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NATURRASEN im neuen Stadion!
"Wie sich in Fankreisen herumsprach, ..."
http://www.blick.ch/community/flashpaper?datum=18032010&ort=LU&seite=seite-1
Seite 7
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MEMBER OF ACHSE DES TRIOS!
Sieger der Herzen "Working Class Hero"
wette mit PA: siegrist schiesst mindestens fünf tore in dieser und der nächsten saison für die erste mannschaft des fcl. nur pflichtspiele abzüglich der beiden ersten cuprunden zählen. fr. 60.-
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einmal scheint es definitiv zu sein. einmal nicht. dann wieder doch. dann wieder nicht. dann besteht vielleicht die möglichkeit doch noch einen naturrasen zu bekommen. dann teilt man sich die meinung wieder. dann meldet sich ein sponsor der auf natur setzt. danach soll es doch wieder gummi sein.......was mich jetzt dann bald am meisten interessiert: aus welchem material werden die wohntürme gebaut? holz. beton. plastik. ziegelstein? oder lässt man einen baum wachsen und baut eine baumhütte oben drauf? scheinbar soll sich ein sponsor gemeldet haben der nun zwei aquarien hinstellen will um fische drin leben zu lassen...
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andixedge hat geschrieben:FC Luzern1901 hat geschrieben:aber muss sagen die rasenqualität im gersag ist ja gleich wie bei einem neuen stadion...
wirklich top vergleich
tja, wenn die argumente fehlen...
der vergleich ist wirklich stark. hat mich sofort überzeugt!
für mich ist der Kunstrasen immernoch eine horrorvorstellung. Leider wird daran kaum mehr gerüttelt werden. wenn Stierli wenigstens das kind beim namen nennen würde. würde sich ein Sponsor für naturrasen melden, wäre der kunstrasen sofort kein thema mehr!
aber einmal mehr muss ich eingestehen, dass Stierli konsequent seine Linie fährt. er entscheidet sich für Kunstrasen, also gibts kunstrasen ohne wenn-und-aber. Er stellt Chiumiento ein ultimatum. dieses verstreicht, also ist die Tür für die gummiente definitiv zu. etc, etc, etc
Top 3, what else
locärne hat geschrieben:aber einmal mehr muss ich eingestehen, dass Stierli konsequent seine Linie fährt. er entscheidet sich für Kunstrasen, also gibts kunstrasen ohne wenn-und-aber. Er stellt Chiumiento ein ultimatum. dieses verstreicht, also ist die Tür für die gummiente definitiv zu. etc, etc, etc
...ist ein schmaler Grat zwischen konsequent handeln und Sturheit...
mysterius hat geschrieben:locärne hat geschrieben:aber einmal mehr muss ich eingestehen, dass Stierli konsequent seine Linie fährt. er entscheidet sich für Kunstrasen, also gibts kunstrasen ohne wenn-und-aber. Er stellt Chiumiento ein ultimatum. dieses verstreicht, also ist die Tür für die gummiente definitiv zu. etc, etc, etc
...ist ein schmaler Grat zwischen konsequent handeln und Sturheit...
psychologen denken da an woodrow wilson
http://news.bbc.co.uk/sport1/hi/football/8616969.stm
ich finds immer wieder beeindruckend, wie es die engländer schaffen, einen kunstrasen überhaupt nicht in betracht zu ziehen. man darf gespannt sein, wie lange es noch dauert resp. wieviel es braucht, bis sie eben doch da drüber nachdenken werden...
ich finds immer wieder beeindruckend, wie es die engländer schaffen, einen kunstrasen überhaupt nicht in betracht zu ziehen. man darf gespannt sein, wie lange es noch dauert resp. wieviel es braucht, bis sie eben doch da drüber nachdenken werden...
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locärne hat geschrieben:für die engländer ist klar, dass die Zukunft in einem gemischtprodukt liegt, auf welchem zB Arsenal bereits heute schon spielt.
"nur 15% kunstrasen, kommt nicht in frage!"
*wautistimme*
I'm going to make him an offer he can't refuse...
GEGEN DEN MODERNEN SCHIFFSBAU
offene beträge: CHF 50 von tjfcl, CHF 10 von LU-57, CHF 10 von chamäleon, CHF 10 von nelson, CHF 10 an seimon.
JASSOBIG RETTEN - NIEDER MIT DEN WETTEN!
Sammler hat geschrieben: Der FCL ist ein Verein, den man besser erst gar nicht beitreten sollte. Leistungen werden definitiv nicht honoriert. Jetzt auf Margiotta herumzuhacken ist absolut fehl am Platz. Kein Wunder, bekommt der FCL keine Mannschaft mehr zusammen, die mal einen Kübel stemmen wird. Nicht unter Swisspor, nicht unter Meyer.
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JASSOBIG RETTEN - NIEDER MIT DEN WETTEN!
Sammler hat geschrieben: Der FCL ist ein Verein, den man besser erst gar nicht beitreten sollte. Leistungen werden definitiv nicht honoriert. Jetzt auf Margiotta herumzuhacken ist absolut fehl am Platz. Kein Wunder, bekommt der FCL keine Mannschaft mehr zusammen, die mal einen Kübel stemmen wird. Nicht unter Swisspor, nicht unter Meyer.
Was ist das denn
Was hat einen künstlichen rasen mit Fussball zu tun.
Wahrscheinlich nicht viel oder?
Jedenfalls fühle ich mich als depp wenn plötzlich alle "künstlichen Fussball" am spielen sind.
Wahrscheinlich nicht viel oder?
Jedenfalls fühle ich mich als depp wenn plötzlich alle "künstlichen Fussball" am spielen sind.
Bin ein eingefleischter Fan.
Seit den Jahre 1996 hatte ich mich in FC Luzern Verliebt, und auch gehalten
Seit den Jahre 1996 hatte ich mich in FC Luzern Verliebt, und auch gehalten
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höi nach 10 Jahren oder so ist ein Kunstrasen amortisiert
http://www.blick.ch/sport/fussball/supe ... -ab-147590
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D ZIIT ESCH RIIF!
Pavel Karpf - Nie vergessen!
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den argumenten der fussball-gegner (kunstrasen, sicherheitsdiskussion)
konnte man seit jeher nur mit ganz viel naivität glauben schenken, aber
"länger-si-me" werden diese dermassen regelmässig klar widerlegt, dass
man sich wirklich fragen muss, warum noch immer kein einziges medium
in unserem lande (vom regionalen käse-medien-monopolisten schon ganz
zu schweigen) kritisch darüber berichtet...
da wird gelogen und mit zahlen um sich geworfen, die sich nicht im ent-
ferntesten mit fakten belegen lassen, und keinen scheints zu interessieren.
...und die einzigen, die den durchblick wahren, nennt man "ultras, hooligans
und andere chaoten"...
greez
konnte man seit jeher nur mit ganz viel naivität glauben schenken, aber
"länger-si-me" werden diese dermassen regelmässig klar widerlegt, dass
man sich wirklich fragen muss, warum noch immer kein einziges medium
in unserem lande (vom regionalen käse-medien-monopolisten schon ganz
zu schweigen) kritisch darüber berichtet...
da wird gelogen und mit zahlen um sich geworfen, die sich nicht im ent-
ferntesten mit fakten belegen lassen, und keinen scheints zu interessieren.
...und die einzigen, die den durchblick wahren, nennt man "ultras, hooligans
und andere chaoten"...
greez
STADION ALLMEND 1934 - 2009
\O/ cumk \O/ choooooom \O/
«Stellen sie sich vor, ein Pyro mit 2000 Grad trifft ein Kind und das Kind stirbt. Was sagen Sie dann?»
«Gewaltanwendungen gab es zwar keine, es hätte aber auch anders kommen können!»
\O/ cumk \O/ choooooom \O/
«Stellen sie sich vor, ein Pyro mit 2000 Grad trifft ein Kind und das Kind stirbt. Was sagen Sie dann?»
«Gewaltanwendungen gab es zwar keine, es hätte aber auch anders kommen können!»
Romano Simioni, Allmend-Buch, 2009 hat geschrieben:Das KKL ist kein Ort, der für uns Luzerner und Innerschweizer
gemacht wurde, sondern ein Ort, der in erster Linie dazu da ist,
dem Prestige der Stadt gut zu tun. Ich befürchte, dass das neue
Stadion eher ein KKL des modernen Fusballs wird und nicht eine
lebendige Volksbühne, wie es die so sympathisch unperfekte
Allmend war.
aus dem tagi für wauti und den rest des VR:
"Ärgernis Kunstrasen
Dienstag 14. September 2010
In den neuen Schweizer Fussball-Arenen in Luzern, Thun oder Schaffhausen wird bald auf Kunstrasen gespielt. Eine Dummheit. Das zeigen auch zwei Beispiele, wo man zur Einsicht gekommen ist.
Der neue YB-Chef Ilja Kaenzig hat in den ersten Wochen seiner Berner Amtszeit nicht viel lachen: Zuerst die verpuffte Parforceleistung im Hinspiel der Champions-League-Qualifikation gegen die Tottenham Hotspurs, dann die ernüchternde Bilanz in der Meisterschaft (im Vergleich zum Vorjahr fehlen den Bernern 13 Punkte) und zuletzt der dramatische Zwischenfall von Abwehrchef Dudar. Trotzdem setzt Kaenzig in den Medien ein Zeichen, das für die Zukunft des Schweizer Fussballs von grosser Bedeutung sein kann – und für die meisten Spieler, Trainer und Fans ein verfrühtes Weihnachtsgeschenk darstellt: „Die Rückkehr zum Naturasen steht auf unserer Traktandenliste ganz oben“, sagt der frühere Bundesliga-Manager (Leverkusen, Hannover) gegenüber der „NZZ am Sonntag“ zur infrastrukturellen Ausrichtung im Stade de Suisse.
Damit lanciert Kaenzig eine Diskussion neu, die je länger je mehr auf eine bürokratische Ebene abgeglitten ist – in der vor allem die ökonomischen und nicht die sportlichen Gedanken eine Rolle spielen. Sowohl in Bern als auch in Neuenburg beruhte der Entscheid zugunsten des Kunstrasens auf wirtschaftlichen Kriterien. Der Erwerb und die Installation einer künstlichen Unterlage kosten zwar rund dreimal mehr (ca. 1 Mio. Franken) als bei einem Naturrasen, aber in Sachen Pflege und Haltbarkeit zahlt sich die Investition aus. Im Zürcher Letzigrund betragen die Kosten für die Rasenerneuerung nach den U2-Konzerten 250‘000 Franken.
So wollen auch die Verantwortlichen in Luzern im neuen Stadion einen Kunstrasen ausrollen. Gleiches gilt für die neuen Arenen in Thun und Schaffhausen. Im Norden von Frankreich (Lorient, Nancy) hat man sich aus klimatischen Überlegungen für Plastikgras entschieden.
Sportlich läuft die Argumentation in die gegenteilige Richtung. Ausserhalb von Bern und Neuenburg bekennt sich momentan kaum ein Schweizer Fussballer zum Kunstrasen. Plastik mag als Trainingsunterlage im Winter eine hervorragende Alternative sein. Als echter Rasenersatz wird er sich in unseren Breitengraden aber nie durchsetzen – zu sehr verändert sich das Spiel auf der schnelleren und härteren Unterlage. Zu keimfrei und synthetisch wirkt das Geschehen aufs Publikum.
Der Zwiespalt kommt auch in der Haltung der Fifa zum Ausdruck. Der internationale Verband hat sich die Förderung des Kunstrasens zwar auf die Fahne geschrieben, dennoch musste er zurückbuchstabieren. Die vor Jahren geäusserte Absicht von Präsident Joseph S. Blatter, die WM 2010 in Südafrika auf Kunstrasen auszutragen, wurde stillschweigend auf dem Komposthaufen deponiert.
Selbst in der fussballerischen „Retorten-Hochburg“ von Red Bull Salzburg hat man das synthetische Zeitalter beendet. Seit diesem Sommer wird in der Mozartstadt wieder auf Naturrasen gespielt. Freuen tut dies den österreichischen Verband. Ab sofort kommt die Red Bull Arena wieder für Länderspiele in Frage.
Auch in der Schweiz muss man über die Bücher. Es kann nicht sein, dass die Super League die einzige ernstzunehmende Liga südlich des Polarkreises ist, in der das Plastikgras fast ebenso üppig spriesst wie der Naturrasen. In Zürich liegen sich die beiden A-Klubs schon auf Vorrat in den Haaren. FCZ-Boss Ancillo Canepa sagt: „Wir vom FCZ sind klar der Meinung, dass im neuen Stadion auf Naturrasen gespielt werden soll.“ GC-Verwaltungsratspräsident Urs Linsi, ein altgedienter Fifa-Funktionär, dagegen kontert: „Kunstrasen ist die Zukunft des Fussballs.“
Anders als in Bern ist diese Diskussion in Zürich allerdings von virtueller Natur. Bevor man über die Spielfeldunterlage diskutieren kann, braucht man ein Stadion. Und das wächst in der Zürcher Bürokratie bekanntlich noch langsamer als Kunstrasen."
"Ärgernis Kunstrasen
Dienstag 14. September 2010
In den neuen Schweizer Fussball-Arenen in Luzern, Thun oder Schaffhausen wird bald auf Kunstrasen gespielt. Eine Dummheit. Das zeigen auch zwei Beispiele, wo man zur Einsicht gekommen ist.
Der neue YB-Chef Ilja Kaenzig hat in den ersten Wochen seiner Berner Amtszeit nicht viel lachen: Zuerst die verpuffte Parforceleistung im Hinspiel der Champions-League-Qualifikation gegen die Tottenham Hotspurs, dann die ernüchternde Bilanz in der Meisterschaft (im Vergleich zum Vorjahr fehlen den Bernern 13 Punkte) und zuletzt der dramatische Zwischenfall von Abwehrchef Dudar. Trotzdem setzt Kaenzig in den Medien ein Zeichen, das für die Zukunft des Schweizer Fussballs von grosser Bedeutung sein kann – und für die meisten Spieler, Trainer und Fans ein verfrühtes Weihnachtsgeschenk darstellt: „Die Rückkehr zum Naturasen steht auf unserer Traktandenliste ganz oben“, sagt der frühere Bundesliga-Manager (Leverkusen, Hannover) gegenüber der „NZZ am Sonntag“ zur infrastrukturellen Ausrichtung im Stade de Suisse.
Damit lanciert Kaenzig eine Diskussion neu, die je länger je mehr auf eine bürokratische Ebene abgeglitten ist – in der vor allem die ökonomischen und nicht die sportlichen Gedanken eine Rolle spielen. Sowohl in Bern als auch in Neuenburg beruhte der Entscheid zugunsten des Kunstrasens auf wirtschaftlichen Kriterien. Der Erwerb und die Installation einer künstlichen Unterlage kosten zwar rund dreimal mehr (ca. 1 Mio. Franken) als bei einem Naturrasen, aber in Sachen Pflege und Haltbarkeit zahlt sich die Investition aus. Im Zürcher Letzigrund betragen die Kosten für die Rasenerneuerung nach den U2-Konzerten 250‘000 Franken.
So wollen auch die Verantwortlichen in Luzern im neuen Stadion einen Kunstrasen ausrollen. Gleiches gilt für die neuen Arenen in Thun und Schaffhausen. Im Norden von Frankreich (Lorient, Nancy) hat man sich aus klimatischen Überlegungen für Plastikgras entschieden.
Sportlich läuft die Argumentation in die gegenteilige Richtung. Ausserhalb von Bern und Neuenburg bekennt sich momentan kaum ein Schweizer Fussballer zum Kunstrasen. Plastik mag als Trainingsunterlage im Winter eine hervorragende Alternative sein. Als echter Rasenersatz wird er sich in unseren Breitengraden aber nie durchsetzen – zu sehr verändert sich das Spiel auf der schnelleren und härteren Unterlage. Zu keimfrei und synthetisch wirkt das Geschehen aufs Publikum.
Der Zwiespalt kommt auch in der Haltung der Fifa zum Ausdruck. Der internationale Verband hat sich die Förderung des Kunstrasens zwar auf die Fahne geschrieben, dennoch musste er zurückbuchstabieren. Die vor Jahren geäusserte Absicht von Präsident Joseph S. Blatter, die WM 2010 in Südafrika auf Kunstrasen auszutragen, wurde stillschweigend auf dem Komposthaufen deponiert.
Selbst in der fussballerischen „Retorten-Hochburg“ von Red Bull Salzburg hat man das synthetische Zeitalter beendet. Seit diesem Sommer wird in der Mozartstadt wieder auf Naturrasen gespielt. Freuen tut dies den österreichischen Verband. Ab sofort kommt die Red Bull Arena wieder für Länderspiele in Frage.
Auch in der Schweiz muss man über die Bücher. Es kann nicht sein, dass die Super League die einzige ernstzunehmende Liga südlich des Polarkreises ist, in der das Plastikgras fast ebenso üppig spriesst wie der Naturrasen. In Zürich liegen sich die beiden A-Klubs schon auf Vorrat in den Haaren. FCZ-Boss Ancillo Canepa sagt: „Wir vom FCZ sind klar der Meinung, dass im neuen Stadion auf Naturrasen gespielt werden soll.“ GC-Verwaltungsratspräsident Urs Linsi, ein altgedienter Fifa-Funktionär, dagegen kontert: „Kunstrasen ist die Zukunft des Fussballs.“
Anders als in Bern ist diese Diskussion in Zürich allerdings von virtueller Natur. Bevor man über die Spielfeldunterlage diskutieren kann, braucht man ein Stadion. Und das wächst in der Zürcher Bürokratie bekanntlich noch langsamer als Kunstrasen."
ohne das ganze zu werten, ich find das noch ein interessanter Kommentar zum obigen Artikel
Ich spiele selber nicht Fussball und kann den Unterschied im Spiel nicht beurteilen.
Ebenso würde ich aber den Plastikrasen nicht verteufeln. Bei sehr vielen Sportarten hat sich in den letzten Jahren einiges im technischen Bereich getan, ob das nun die Spielunterlage oder die Spielutensilien betrafen. Beim Eishockey gibt schon lange kein Natureis mehr. Beim Tennis haben sich die Unterlagen laufend verändert – zumindest Sand/Asche und Hartplatz (ev. nicht in Wimbledon?). Bei der Leichtathletik sprinten die Athleten schon längst nicht mehr auf Asche sondern einer Tartanbahn. Es gäbe noch zig Beispiele und überall haben die Veränderungen der jeweiligen Sportart gut getan, diese attraktiver gemacht. Warum also nicht auch im Fussball?! Schnelleres, interessanteres Spiel, kein zerspringen mehr der Bälle auf holprigen Äckern. Zudem macht die Forschung nicht halt und lanciert ständig neuere, bessere Kunststoffrasen. Dem FC Barcelona sein Tempokurzpassspiel wäre noch viel schneller und berauschender… Und, es kommt ja auch keiner auf die Idee, den Jabulani gegen einen alten Lederball einzutauschen. Oder?
"Ich realisierte wie stolz ich war, ein Luzerner zu sein"
ATV - Anti Thread Verhunzer
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