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Ausrutscher oder tiefgründiges Problem? FCL Quo vadis?

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Incubator
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Re: Ausrutscher oder tiefgründiges Problem? FCL Quo vadis?

Beitrag von Incubator » 26. Sep 2012, 23:56

Klar sollen die kämpfen, klar werden die gut genug bezahlt und Mitleid braucht man auch mit keinem zu haben!

Aber hat doch nichts mit Sozigequatsche zu tun, wenn man anerkennt, dass es so etwas wie Selbstvertrauen gibt, und dass das je nach Situation grösser oder kleiner ist.
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Re: Ausrutscher oder tiefgründiges Problem? FCL Quo vadis?

Beitrag von the_wolf » 27. Sep 2012, 06:47

es ist ganz einfach: AUFHÖREN IN DIESEN ELENDEN YB LOOOOOSER FARBEN ZU SPIELEN :!: :wink:

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Michaelitos
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Re: Ausrutscher oder tiefgründiges Problem? FCL Quo vadis?

Beitrag von Michaelitos » 27. Sep 2012, 07:32

maré hat geschrieben:es ist ganz einfach: AUFHÖREN IN DIESEN ELENDEN YB LOOOOOSER FARBEN ZU SPIELEN :!: :wink:


Ja, wird Zeit endlich in Grün-Weiss aufzulaufen
*duck*
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Ausrutscher oder tiefgründiges Problem? FCL Quo vadis?

Beitrag von risto » 27. Sep 2012, 08:19

maré hat geschrieben:es ist ganz einfach: AUFHÖREN IN DIESEN ELENDEN YB LOOOOOSER FARBEN ZU SPIELEN :!: :wink:


Wäre mal n erster Schritt/ein Zeichen...manchmal sinds ja kleine Dinge die was bewirken können!
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Re: Ausrutscher oder tiefgründiges Problem? FCL Quo vadis?

Beitrag von harud » 27. Sep 2012, 10:32

risto hat geschrieben:
maré hat geschrieben:es ist ganz einfach: AUFHÖREN IN DIESEN ELENDEN YB LOOOOOSER FARBEN ZU SPIELEN :!: :wink:


Wäre mal n erster Schritt/ein Zeichen...manchmal sinds ja kleine Dinge die was bewirken können!


Bei Dave hats jedenfalls gewirkt am letzten Sonntag... Oder hatte er dieses Dress schon einmal an? :?

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Re: Ausrutscher oder tiefgründiges Problem? FCL Quo vadis?

Beitrag von Stifmeister » 27. Sep 2012, 11:44

skajunge hat geschrieben:
risto hat geschrieben:
maré hat geschrieben:es ist ganz einfach: AUFHÖREN IN DIESEN ELENDEN YB LOOOOOSER FARBEN ZU SPIELEN :!: :wink:


Wäre mal n erster Schritt/ein Zeichen...manchmal sinds ja kleine Dinge die was bewirken können!


Bei Dave hats jedenfalls gewirkt am letzten Sonntag... Oder hatte er dieses Dress schon einmal an? :?


Nö, Dress im "Milan"-Style wurde erstmals von einem FCL-Torhüter getragen.

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Re: Ausrutscher oder tiefgründiges Problem? FCL Quo vadis?

Beitrag von TW II » 28. Sep 2012, 08:21

Mal ne generelle Frage: Wieso passieren solche Krisen in regelmässigem Abstand immer beim FCL (ok, SG evtl auch ein klassischer Krisenclub).. Das hat ja schon fast System und ist bedenklich.

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Re: Ausrutscher oder tiefgründiges Problem? FCL Quo vadis?

Beitrag von LU-57 » 28. Sep 2012, 09:05

das nennt sich unkonstante konstanz, tw. darum.

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Romano Simioni, Allmend-Buch, 2009 hat geschrieben:Das KKL ist kein Ort, der für uns Luzerner und Innerschweizer
gemacht wurde, sondern ein Ort, der in erster Linie dazu da ist,
dem Prestige der Stadt gut zu tun. Ich befürchte, dass das neue
Stadion eher ein KKL des modernen Fusballs wird und nicht eine
lebendige Volksbühne, wie es die so sympathisch unperfekte
Allmend war.

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Re: Ausrutscher oder tiefgründiges Problem? FCL Quo vadis?

Beitrag von Yoda » 28. Sep 2012, 11:11

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Das Bild sagt wohl alles...
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Re: Ausrutscher oder tiefgründiges Problem? FCL Quo vadis?

Beitrag von Yoda » 28. Sep 2012, 11:34

Irgendwie hab ich das Gefühl das im Verein (vom VR über Staff bis Spieler) mommentan alles "ich hab euch alle lieb" Charaktere sind, keiner will mal so richtig den Hammer auspacken und richtig draufschlagen und ein Erdbeben auszulösen, was mal nötig wäre um einen Funken zu erzeugen um gewisses Feuer zu entfachen.

Step Lehmann wie ich dich vermisse, wärst im Momment der richtige, der mal so richtig auf den Tisch hauen würde um einige zum erwachen bringen...
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lucerne
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Re: Ausrutscher oder tiefgründiges Problem? FCL Quo vadis?

Beitrag von lucerne » 30. Sep 2012, 20:02

NZZ am Sonntag hat geschrieben:FC Luzern - Nahe an der Selbstauflösung

Der FC Luzern steckt tief im Schlamassel und sucht eine neue Identität.


Von Bernhard Brunner
Es ist eine Art Phänomen. Anders lässt sich die Lage nicht ausdrücken. Vor drei Monaten war der FC Luzern unter dem Trainer Murat Yakin das taktisch innovativste Projekt der Super League. Der verschworene Verein brachte so manchen Gegner mit ausgebuffter Spielweise an den Rand der Verzweiflung und der Niederlage, inklusive den Krösus FC Basel im Cup-Final. In der Meisterschaft klassierten sich die Innerschweizer auf dem zweiten Platz. Sie waren drauf und dran, sich zu einer nationalen Spitzenkraft zu entwickeln.

Drei Monate später igeln sich die Spieler unter dem neuen Trainer Ryszard Komornicki im Letzigrund gegen den GC ängstlich ein – 0:2. Die Körpersprache scheint den geheimen Wunsch auszudrücken, sich sofort in Luft aufzulösen. Der Captain Claudio Lustenberger spricht im Kabinengang nach der fünften Niederlage in Folge vom erneuten «Schlag of de Grind» und hofft, dass es jetzt laut werde in der Kabine. Vielleicht, damit man begreift, dass man noch am Leben ist.

Gerüchte und Ressentiments
Der FC Luzern hat nach 10 Spielen nur 6 Punkte. Deren 3 holte der Trainer Yakin in 6 Meisterschafts-Spielen, die anderen 3 Komornicki danach. Zusätzlich zur Misere in der Liga schied der zurückhaltende polnische Trainer – irgendwie der Gegenpol zum charismatischen Yakin – sowohl im Schweizer Cup gegen den Erstligisten Delsberg wie auch im Europacup gegen Genk aus. Die schlechten Resultate sind das eine, was aber mehr Besorgnis erregt, ist die spürbare Verzweiflung und ein kommunikatives Gewebe rund um den Klub, das von Gerüchten und Ressentiments durchsetzt ist. Diese tauchen über diverse Medien immer wieder auf, schaffen ein Klima des Misstrauens und stören das Tagesgeschäft. Diverse Akteure befeuern dieses Spiel auf verschiedenen Ebenen.

Und mittendrin stehen die Spieler mit ihren ambivalenten Gefühlen. Was ist wahr, wo ist die Orientierung, wem können sie noch glauben? Sie müssten auf dem Rasen etwas leisten, können oder wollen aber nicht mehr.

Dem Trainer Yakin wurde vor und mit der Entlassung mangelnde Sozialkompetenz vorgeworfen, weil er angeblich unter anderem Nachwuchsspieler in eine andere Kabine verbannt habe. Es gibt Stimmen, die von einem Regime der Angst sprechen. Andere loben Yakin über den Klee und und erzählen Geschichten, wie er der Putzfrau zum Geburtstag Blumen gebracht habe. Und überhaupt sei er die Herzlichkeit in Person. Es gibt zig Geschichten und zig Versionen dazu.

Der Trainer Komornicki sagte an der Medienkonferenz vor zwei Tagen ruhigen Tones, dass das Team gemäss seiner Analyse physisch nicht auf der Höhe sei und darum nicht mit Leidenschaft spielen könne. Diese Meinung teilt partiell auch der Sportchef Heinz Hermann, andere im Klub widersprechen ihr. Hermann weist allerdings zusätzlich darauf hin, dass ein mentales Problem dem Körper Substanz entziehe oder aber die Energie blockiere. Das wisse man aus diversen Studien. Man wird den Eindruck nicht los, dass Scheingefechte ausgetragen werden.

Objektiv lässt sich festhalten, dass Yakin ein fordernder und ambitionierter Trainer mit Transfer-Begehren war, die der Verein nicht mehr bereit war zu erfüllen. Hermann spricht von der Vorgabe des Vereins von «einem zusätzlich bewilligten Transfer» (Dimitar Rangelow, den Yakin nicht unbedingt wollte). Der neue Präsident Mike Hauser bestätigt das «Spannungsfeld zwischen den Ansprüchen Yakins und den Leitlinien des Vereins». Unklar bleibt, ob Yakins Transferwünsche Dinge der Unmöglichkeit verkörperten oder kluge Vorschläge waren, um das Team mit mehr Potenz auszustatten. Man spricht von Spielern wie Barmettler (früher beim FCZ), Callà, De Ridder (früher beide bei GC) oder Bobadilla (früher bei Gladbach). Ob das so stimmt, wissen nur die Götter.

Veränderte Struktur
Objektiv lässt sich festhalten, dass der Klub im Sommer an der Spitze eine wichtige strukturelle Veränderung vornahm. «Mister FC Luzern», der langjährige Präsident Walter Stierli, zog sich in die Holdinggesellschaft zu den Geldgebern zurück und installierte eine neue Führung. Hauser und Hermann haben danach keine Einheit mit dem Trainer Yakin schaffen können. Gewichtige Stimmen im Klub nennen Komornicki eine «Übergangslösung». Der frühere FCZ-Trainer Urs Fischer soll aus der Pole-Position nur deshalb nicht Yakin-Nachfolger geworden sein, weil er sich in Luzern dem Vernehmen nach unvorteilhaft präsentiert hat.

Hermann nimmt sich vor, die Strukturen zu professionalisieren und eine Kultur zu entwickeln, die den Verein einst solide tragen werde. Von einem gefestigten Zustand ist man aber weit entfernt. Hermann hofft, dass es dem Team gelinge, das Negative «in Wut» zu transformieren, er habe das als Spieler jeweils so handhaben können. Wut seitens des Teams ist nicht zu spüren. Die Spieler scheinen unter Schock zu stehen, dass sie in so kurzer Zeit von der Spitze in den Keller der Tabelle durchgereicht werden. Wut entstünde, wenn die Verwirrung über das Geschehen aufgelöst werden könnte. Aber es sind so viele Dinge.
jossen hat geschrieben:Lucerne hatte immer recht! Asche über mein Haupt

LUzifer

Re: Ausrutscher oder tiefgründiges Problem? FCL Quo vadis?

Beitrag von LUzifer » 1. Okt 2012, 09:27

Seit gestern ist klar, dass der FCL ein tiefgründiges Problem hat. Es heisst Bernhard Alpstäg.

Der Grosskotz scheint wohl vergessen zu haben, was seine Aufgabe ist. Als Investor soll er Kohle rüberschieben und die Schnauze halten. Im Gegenzug darf er dafür die Wände des neuen Stadions mit dem Namen seiner Firma verunstalten. That’s it! Wenn ihm das nicht mehr genügt und er meint, dass es ihm zusteht, auch über die sportlichen Belange des FCL zu bestimmen, dann soll er sich verpissen!

Wenn Geldgeber ohne jedes Fussball-Know-how (Alpstäg hat erst vor wenigen Jahren zum ersten Mal in seinem Leben ein Fussballstadion von innen gesehen...) sich in ihren Allmachtsfantasien plötzlich dazu berufen fühlen, sich in die sportlichen Belange eines Vereins einmischen zu müssen, dann ist das in der Regel der Anfang vom Ende. Gerade beim FCL sollte man das ja eigentlich wissen...

Man sieht jetzt überdeutlich, wie problematisch das ganze Konstrukt der Löwen Sport und Event AG und der damit einhergehenden Verflechtungen aller AGs rund um den FCL ist. Alpstäg/Stierli besitzen die Mehrheit an der Löwen AG, diese wiederum die Mehrheit an allen anderen AGs. Dadurch werden nicht nur die Vorstandsmitglieder des FCL zu Hampelmännern degradiert, es wird auch die tatsächliche Macht beim FCL von jeder „demokratischen“ Legitimation und vereinsinternen Kontrolle entkoppelt. Letztlich dient die Löwen Sport und Event AG nur einem einzigen Zweck: Der uneingeschränkten Machterhaltung von Alpstäg und Stierli. Und das auf unbestimmte Zeit. Dass das auf Dauer nicht zum Guten des FCL ist, davon bin ich überzeugt.

Tragisch ist, dass durch Alpstägs Amok-Interview und Mike Hausers Sportpanorama-Auftritt, in dem er sich eindeutig hinter Hermann und Komornicki gestellt hat, die Trainer- und Sportcheffrage zu einem Machtkampf zwischen Alpstäg und Hauser geworden ist. Sollte sich Alpsräg durchsetzen und Hermann/Komornicki in den nächsten Tagen tatsächlich in die Wüste geschickt werden, dann kann auch Hauser gleich die Koffer packen. Zu offensichtlich wäre dann für jedermann, dass Hauser nichts anderes als der Lakai von Alpstäg/Stierli ist. Hoffentlich bleibt Mike, der ja in nicht kleinen Teilen der Öffentlichkeit mit einem nicht unerheblichen Glaubwürdigkeits- bzw. Autoritätsproblem zu kämpfen hat, diese Demütigung erspart.

Entscheidend wird jetzt sein, wie sich Stierli verhält. Das wird spannend: Denn sowohl bei der Verpflichtung von Hermann als auch derjenigen von Komornicki hat Puppenspieler Stierli die entscheidenden Fäden gezogen. Sowohl Trainer als auch Sportchef kommen aus seinem Dunstkreis. Alpstägs Tirade kann man also auch als indirekten Angriff gegen Stierli interpretieren. Ein Hahnenkampf zwischen den beiden Alphatierchen und Dampfplauderis Alpstäg und Stierli wäre ein echter Graus und würde wohl nur die NLZ freuen.

Auf der anderen Seite: Sollte sich Stierli auf die Seite von Alpstäg schlagen und Hausers Bemühungen, Ruhe in den Verein zu bringen, weiter desavouieren, dann gilt ebenfalls: Gute Nacht! Verzwickte Situation... Danke Bernhard! :evil:

Ildrial
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Re: Ausrutscher oder tiefgründiges Problem? FCL Quo vadis?

Beitrag von Ildrial » 1. Okt 2012, 09:48

Interessante Interpretation (ausnahmsweise kein Sarkasmus drin, sondenr *aernscht*).

LUzifer hat geschrieben:Tragisch ist, dass durch Alpstägs Amok-Interview und Mike Hausers Sportpanorama-Auftritt, in dem er sich eindeutig hinter Hermann und Komornicki gestellt hat, die Trainer- und Sportcheffrage zu einem Machtkampf zwischen Alpstäg und Hauser geworden ist. Sollte sich Alpsräg durchsetzen und Hermann/Komornicki in den nächsten Tagen tatsächlich in die Wüste geschickt werden, dann kann auch Hauser gleich die Koffer packen. Zu offensichtlich wäre dann für jedermann, dass Hauser nichts anderes als der Lakai von Alpstäg/Stierli ist. Hoffentlich bleibt Mike, der ja in nicht kleinen Teilen der Öffentlichkeit mit einem nicht unerheblichen Glaubwürdigkeits- bzw. Autoritätsproblem zu kämpfen hat, diese Demütigung erspart.


Wenn das Gespann trotz weiteren Erfolgen gehen muss, dann ist dies bestimmt so. Die kommenden Spiele machen die Situation hingegen ein wenig delikater.
In der jetztigen Situation ist er durchaus möglich (auch bei aufsteigender Tendenz), dass gegen Sion, Basel und YB drei satte Nuller oder zumindest kein Sieg eingefahren wird. Bei ansprechender/n Leistung/Ansätzen und entpsrechendem Einsatz/Kampfwille kann dies toleriert werden. Muss das Trainergespann bei diesem Szenario gehen, dann wird's für Mike schwierig, seine Aussagen im Sportpanorama zu revidieren, ohne als 'Verlierer des Machtkampfes' dazustehen.
Folgt dann aber eine Nicht-Sieg gegen Servette, dann wird sich Mike wohl auch bei einem Rauswurf halten können, denn nach 4 Spielen ohne weitere Aufwärtstendenz sollt's wirklich offensichtlich genug sein, um nicht von einem 'Druck von oben' sprechen zu können.
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Re: Ausrutscher oder tiefgründiges Problem? FCL Quo vadis?

Beitrag von UNDERCOVER » 1. Okt 2012, 17:25

LUzifer hat geschrieben:Entscheidend wird jetzt sein, wie sich Stierli verhält. Das wird spannend: Denn sowohl bei der Verpflichtung von Hermann als auch derjenigen von Komornicki hat Puppenspieler Stierli die entscheidenden Fäden gezogen. Sowohl Trainer als auch Sportchef kommen aus seinem Dunstkreis. Alpstägs Tirade kann man also auch als indirekten Angriff gegen Stierli interpretieren. Ein Hahnenkampf zwischen den beiden Alphatierchen und Dampfplauderis Alpstäg und Stierli wäre ein echter Graus und würde wohl nur die NLZ freuen.

Da Stierli vorderhand noch Ferien an der Sonne geniesst, ist diese Gefahr relativ klein. Und in ein paar Tagen ist die Sache wieder vergessen. Für Alpstäg bleibt die Lage jedenfalls komfortabler, wenn er in den nächsten Tagen auf den Mund sitzt. Insofern merci an die Mannschaft, die Alpstägs Gepoltere souverän mit drei Punkten die Grundlage genommen hat.
Zuletzt geändert von UNDERCOVER am 1. Okt 2012, 17:28, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Ausrutscher oder tiefgründiges Problem? FCL Quo vadis?

Beitrag von risto » 1. Okt 2012, 17:27

Ferien SMS von Wauti and Alpstäg: "Du los Beni, be grad i de Ferie, dä Wyrsch vo de NLZ het grad weder aglüüte. Weiss au nöme was säge, chasch du chli poltere?"
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Re: Ausrutscher oder tiefgründiges Problem? FCL Quo vadis?

Beitrag von grantler » 1. Okt 2012, 17:33

UNDERCOVER hat geschrieben:Da Stierli vorderhand noch Ferien an der Sonne geniesst

Wauti, wotsch Du eigentlech ned is Sample?
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Re: Ausrutscher oder tiefgründiges Problem? FCL Quo vadis?

Beitrag von raven » 1. Okt 2012, 19:09

LUzifer hat geschrieben:....

Wow, da schreibt mir einer aus der Seele.
Recht amüsant, wenn man sich Tagsüber so seine Gedanken macht was man Abends ins Forum schreiben will, den PC aufstartet und sieht, dass es schon dort steht :D
Umso besser, weil ich es nicht so gut hätte formulieren können.

Dieses Thema wird uns bestimmt noch eine Zeitlang in diesm Thread beschäftigen.
stänkerer gegen oben

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Re: Ausrutscher oder tiefgründiges Problem? FCL Quo vadis?

Beitrag von grantler » 1. Okt 2012, 21:08

Mein Gott, jetzt hab ich mir den Aupstäg auf Tele1 reingezogen... Was für ein Schmierentheater, Provinzposse allererster Güte. Man wünscht sich regelrecht, Koko und HH würden sich sportlich durchsetzen.

Wiiterchöpfele! Denn klatschi!
"Mit leerem Kopf nickt es sich leichter"

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Re: Ausrutscher oder tiefgründiges Problem? FCL Quo vadis?

Beitrag von Taylor Bourbon » 1. Okt 2012, 21:21

grantler hat geschrieben:
Wiiterchöpfele! Denn klatschi!


Hurra!

Interview wäre wohl noch besser rübergekommen, wenn man ihn in einem leichten Winkel von unten gefilmt hätte ... :king:

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Re: Ausrutscher oder tiefgründiges Problem? FCL Quo vadis?

Beitrag von Schalker jung » 1. Okt 2012, 21:28

@ LUzifer sehr guter bericht. Was nicht verfolgt wird ist die Rolle von Sämi Sawiris. Er ist wohl der grösste Fürsprecher von Koko. Er hat ihn ja nicht ohne Grund ein Jahr Trainer bei El Gouna. ich hoffe (glaube)Sämi ist auf Mikes Seite

Grossaktionäre sind Bernhard Alpstäg (26 Prozent), Besitzer der Firma swisspor, FCL-Präsident Walter Stierli (25 Prozent) und drei anonyme Innerschweizer Unternehmer (5,5 Prozent). Weitere 31 Prozent stehen für zusätzliche Investoren offen.
Sawiris hat immerhin 12,5%
1000 Trainer schon verschliessen, Spieler kommen Spieler gehen
doch was stehts bleibt sind wir Luzerner die immer Treu zur Mannschaft stehn

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