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Ehemalige FCL-Präsidenten

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Old BM 64
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Re: Walter Stierli

Beitrag von Old BM 64 » 13. Dez 2011, 20:49

Wiesel hat geschrieben:
Old BM 64 hat geschrieben:Mein guter Walti Stierli

Präsidenten beim FC Luzern sind gekommen und gegangen. Jeder hatte seine eigenen Ansichten, wie man den FC Luzern führen muss. In den 40 Jahen meines FCL Lebens, hat sich aber noch keiner so exponiert wie du.
Deine momentanen Aussagen zeugen von unweitsichtiger, beispielloser Arroganz, die seines gleichen sucht. Das Ruder ist dir aus der Hand geglitten. Deine einzigartige Sturheit ist ausser Kontrolle geraten. In der Ecke, in du dich gedrängt fühlst, bist du nur noch am treten und spucken.
Schau doch mal über deinen " Tassenrand* hinaus und überleg dir, was deine Fehltritte alles bewirken. Ich werde jedenfalls keinen Millimeter vom heiligen Boden Allmend weichen und noch lange Spiele des FCL besuchen. Präsidenten beim FC Luzern sind gekommen und gegangen.



Kein Gruss!



Eben..wenn alle schön weiter an die Spiele gehen und Eintrittsgeld bezahlen...was soll er dann ändern? Stimmungsboykott ok aber der nächste Schritt sollte dann etwas intensiviert werden, was man auch immer darunter vorstellen kann. Dass den FCL Oberen die Anti Stimmung nicht gross stört hat man ja jetzt gesehen..jetzt muss es an den Geldbeutel gehen!!


Lieber Wiesel

Ich glaube, du hast meine ersten und letzten Satz nicht ganz verstanden. Betreffend Geldbeutel, dass kratzt die im moment sicher nicht, glaub mir.
Nicht mehr anwesend sein, heisst für mich kapitulieren. Gruss :)
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Wiesel
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Re: Walter Stierli

Beitrag von Wiesel » 13. Dez 2011, 20:55

Old BM 64 hat geschrieben:
Wiesel hat geschrieben:
Old BM 64 hat geschrieben:Mein guter Walti Stierli

Präsidenten beim FC Luzern sind gekommen und gegangen. Jeder hatte seine eigenen Ansichten, wie man den FC Luzern führen muss. In den 40 Jahen meines FCL Lebens, hat sich aber noch keiner so exponiert wie du.
Deine momentanen Aussagen zeugen von unweitsichtiger, beispielloser Arroganz, die seines gleichen sucht. Das Ruder ist dir aus der Hand geglitten. Deine einzigartige Sturheit ist ausser Kontrolle geraten. In der Ecke, in du dich gedrängt fühlst, bist du nur noch am treten und spucken.
Schau doch mal über deinen " Tassenrand* hinaus und überleg dir, was deine Fehltritte alles bewirken. Ich werde jedenfalls keinen Millimeter vom heiligen Boden Allmend weichen und noch lange Spiele des FCL besuchen. Präsidenten beim FC Luzern sind gekommen und gegangen.



Kein Gruss!



Eben..wenn alle schön weiter an die Spiele gehen und Eintrittsgeld bezahlen...was soll er dann ändern? Stimmungsboykott ok aber der nächste Schritt sollte dann etwas intensiviert werden, was man auch immer darunter vorstellen kann. Dass den FCL Oberen die Anti Stimmung nicht gross stört hat man ja jetzt gesehen..jetzt muss es an den Geldbeutel gehen!!


Lieber Wiesel

Ich glaube, du hast meine ersten und letzten Satz nicht ganz verstanden. Betreffend Geldbeutel, dass kratzt die im moment sicher nicht, glaub mir.
Nicht mehr anwesend sein, heisst für mich kapitulieren. Gruss :)


Ich dachte auch eher an den Geldbeutel vom FCL wenn die Leute ausbleiben oder auch wegen anderen Sachen....Gruss
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Re: Walter Stierli

Beitrag von raven » 13. Dez 2011, 21:03

für die wos noch nicht gesehen haben:
http://www.videoportal.sf.tv/video?id=1 ... istgesehen
stänkerer gegen oben

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Old BM 64
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Re: Walter Stierli

Beitrag von Old BM 64 » 13. Dez 2011, 21:06

Wenns dem ins Hirn schiesst, zahlt der den Verlust aus seiner Kasse! Alles möglich.
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Re: Walter Stierli

Beitrag von the_wolf » 13. Dez 2011, 21:10

raven hat geschrieben:für die wos noch nicht gesehen haben:
http://www.videoportal.sf.tv/video?id=1 ... istgesehen


von tuten und blasen keine ahnung der herr stierli. DAS ESCH FÖR MECH KEI FANKULTUR. dann sing doch selber!

und die deppen, welche hier auskunft gegeben haben...gopfertelli... :kermit:

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Schalker jung
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Re: Walter Stierli

Beitrag von Schalker jung » 13. Dez 2011, 21:16

maré hat geschrieben:und die deppen, welche hier auskunft gegeben haben...gopfertelli... :kermit:

wenn du hundert >Leute fragts bringst du es auf die 10 welche deine Meinung haben. kam so wie vorhersehbar.
1000 Trainer schon verschliessen, Spieler kommen Spieler gehen
doch was stehts bleibt sind wir Luzerner die immer Treu zur Mannschaft stehn

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Re: Walter Stierli

Beitrag von Pyrofreak 1 » 13. Dez 2011, 21:30

Uns austauschen? genau die leute, die euch in den schwierigen zeiten unterstützt haben im gegensatz zu den scheiss eventfans
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Re: Walter Stierli

Beitrag von bierler » 13. Dez 2011, 21:55

es chond e härtii ziit...för dech wauti!!

wörd wen ich dich wär einisch as andere endi vo de welt!

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Schalker jung
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Re: Walter Stierli

Beitrag von Schalker jung » 13. Dez 2011, 22:30

Walti du hast den Verein gross gemacht?????
Du hast ihn ja erst übernommen als er schuldenfrei war. Vorher hast du nichts aber auch gar nichts für meinen FCL gemacht. Du hast sogar Simioni in den Rücken geschossen als es knapp wurde. Er hat sein Abgang verpasst du anscheinend auch. Als wir FCL Brot gegessen haben, hast du die dich ein Dreck um den FCL gekümmert. Also hör auf dich als Superpräsi du zeigen. Ohne Pedro Pfister gäbe es den FCL gar nicht mehr. Das war ein Superpräsi gekommen sehr gut gearbeitet und dann gegangen. Leider wissen viele gar nichts von seiner Amtszeit, da diese Leute in der Zeit von 2001-2005 den FCL total bestreikt haben.
1000 Trainer schon verschliessen, Spieler kommen Spieler gehen
doch was stehts bleibt sind wir Luzerner die immer Treu zur Mannschaft stehn

Block 2
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Re: Walter Stierli

Beitrag von Block 2 » 13. Dez 2011, 22:40

Pyrofreak 1 hat geschrieben:Uns austauschen? genau die leute, die euch in den schwierigen zeiten unterstützt haben im gegensatz zu den scheiss eventfans


Was verstehst Du unter Eventfans?

Fussballfans die gerne sitzend ein Fussballspiel anschauen?
Eltern die mit den Kindern im Familiencorner sitzen?
Geschäftsleute die für viel Geld Logenplätze kaufen um ihren den Kunden etwas zurückgeben wollen?
Stehplatzbesucher die nicht singen und keine Fahne schwingen?
oder einfach alle Fans die keine Saisonkarte haben?

Ja dann sind nicht mehr viele die im Stadion verbleiben mein lieber Pyrofreak!

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Re: Walter Stierli

Beitrag von Yoda » 13. Dez 2011, 22:43

Schalker jung hat geschrieben:Walti du hast den Verein gross gemacht?????
Du hast ihn ja erst übernommen als er schuldenfrei war. Vorher hast du nichts aber auch gar nichts für meinen FCL gemacht. Du hast sogar Simioni in den Rücken geschossen als es knapp wurde. Er hat sein Abgang verpasst du anscheinend auch. Als wir FCL Brot gegessen haben, hast du die dich ein Dreck um den FCL gekümmert. Also hör auf dich als Superpräsi du zeigen. Ohne Pedro Pfister gäbe es den FCL gar nicht mehr. Das war ein Superpräsi gekommen sehr gut gearbeitet und dann gegangen. Leider wissen viele gar nichts von seiner Amtszeit, da diese Leute in der Zeit von 2001-2005 den FCL total bestreikt haben.


Also aus wirtschaftlicher Sicht gibt es wohl keinen Grund Walti anzugreifen :!: Walti hat sich, auch schon als er bei beim Club 200 war, Finanziell für den FCL eingesetzt u.a. als Pedro Pfister, und Jules Häfliger Präsi war, da bist du def. auf dem falschen Dampfer...
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Schalker jung
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Re: Walter Stierli

Beitrag von Schalker jung » 13. Dez 2011, 22:49

Yoda hat geschrieben:
Schalker jung hat geschrieben:Walti du hast den Verein gross gemacht?????
Du hast ihn ja erst übernommen als er schuldenfrei war. Vorher hast du nichts aber auch gar nichts für meinen FCL gemacht. Du hast sogar Simioni in den Rücken geschossen als es knapp wurde. Er hat sein Abgang verpasst du anscheinend auch. Als wir FCL Brot gegessen haben, hast du die dich ein Dreck um den FCL gekümmert. Also hör auf dich als Superpräsi du zeigen. Ohne Pedro Pfister gäbe es den FCL gar nicht mehr. Das war ein Superpräsi gekommen sehr gut gearbeitet und dann gegangen. Leider wissen viele gar nichts von seiner Amtszeit, da diese Leute in der Zeit von 2001-2005 den FCL total bestreikt haben.


Also aus wirtschaftlicher Sicht gibt es wohl keinen Grund Walti anzugreifen :!: Walti hat sich, auch schon als er bei beim Club 200 war, Finanziell für den FCL eingesetzt u.a. als Pedro Pfister, und Jules Häfliger Präsi war, da bist du def. auf dem falschen Dampfer...

auch da als er das nötige Geld 1997 vom Club 200 zurückhielt ?
1000 Trainer schon verschliessen, Spieler kommen Spieler gehen
doch was stehts bleibt sind wir Luzerner die immer Treu zur Mannschaft stehn

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Re: Walter Stierli

Beitrag von Pyrofreak 1 » 13. Dez 2011, 22:57

Block 2 hat geschrieben:
Pyrofreak 1 hat geschrieben:Uns austauschen? genau die leute, die euch in den schwierigen zeiten unterstützt haben im gegensatz zu den scheiss eventfans


Was verstehst Du unter Eventfans?

Fussballfans die gerne sitzend ein Fussballspiel anschauen?
Eltern die mit den Kindern im Familiencorner sitzen?
Geschäftsleute die für viel Geld Logenplätze kaufen um ihren den Kunden etwas zurückgeben wollen?
Stehplatzbesucher die nicht singen und keine Fahne schwingen?
oder einfach alle Fans die keine Saisonkarte haben?

Ja dann sind nicht mehr viele die im Stadion verbleiben mein lieber Pyrofreak!

Lieber weniger dafür sie richtige
Qualität vor Quantität
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Re: Walter Stierli

Beitrag von David Fairclough » 13. Dez 2011, 23:04

@Block2

Wahrscheinlich hast du recht...evt. Sinds mit
Deiner rechnung nur noch zweitausend. Aber
Genau diese zweitausend geben dem fussball
Eine seele, emotionen und die leidenschaft
Aufgrund derer man sein herz an einen verein
Verliert. Sorry, die von dir beschriebenen zu-
Schauergruppen zieht es erst in hohem masse an,
Seit ddm neuen stadion. Sind dann die ersten, welche
Beim ersten misserfolg wieder nicht mehr kommen.
Chasch ned meh als muesch

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Re: Walter Stierli

Beitrag von Barracuda » 13. Dez 2011, 23:23

Block 2 hat geschrieben:Was verstehst Du unter Eventfans?

Alle diejenigen die nicht da waren als der Abstieg des FCL bereits Anfangs der Auf/Abstiegsrunde praktisch besiegelt war! Wo waren diese Superfans, als "die letzten 18 Mohikaner" (Zitat Sonntagsblick) in Zürich im Letzi ihr "letztes Hemd" gaben, auf der Allmend gerade noch Knapp 3000 Zuschauer zugegen waren oder man die Auswärtsfahrt nach Wil mit gerade mal zwei Autos auf sich nahm weil nicht mehr als 9 Luzerner zugegen waren? Damals hockte sogar der heutige Vorstand lieber in der warmen Stube als in der Allmend! Und genau solche elenden Pisser massen sich heute an zu definieren was den nun Fans sind und was nicht!
Reto Mattmann (Stadionverantwortlicher) in der NLZ am 06.08.2009 hat geschrieben:«Manchmal muss man halt auch eigene Wege gehen, vor allem wenn Reglementstheorie und Realität weit auseinanderliegen»

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Re: Walter Stierli

Beitrag von Frizzel » 13. Dez 2011, 23:46

Werter Block2

Das von Walter Stierli im finanziellen und infrastrukturellen Bereich Geleistete wird hier in keinster Weise kritisiert oder vergessen. Es stellt sich mittlerweile schlicht die Frage, zu welchem Preis wir (oder er) das erreicht haben.

Walter Stierli hat mit den zuerst angedrohten und dann vollzogenen Massnahmen und zuletzt mit diversen Aussagen nicht zum ersten Mal jeglichen Respekt gegenüber Personen, die auch viel für den FC Luzern geleistet haben, vermissen lassen.

Einige Beispiele?

Mit dem Aufstieg in die höchste Schweizer Liga hat das Trainerduell René van Eck und Stephan Lehmann den Grundstein für die erfolgreiche Zukunft des Luzerner Traditionsvereins gelegt. Mit einer Mannschaft, der kaum jemand den Aufstieg zugetraut hat, erreichten sie unglaubliches. Tugenden wie Teamgeist und Kampfbereitschaft, welche in Luzern von einem Grossteil des Publikums sehr geschätzt werden, mit welchem sich ein Grossteil des Publikums identifizieren kann, führten zu diesem Erfolg. Als Dank für das Geleistete wurde der Vertrag mit dem Erfolgsduo nicht verlängert, es folgte ein unschöner Abgang. Um dem Ganzen noch die Krone aufzusetzen, verpflichtete man mit Ciriaco Sforza einen Trainer, welcher a) noch keine Erfahrung im Trainerbusiness hatte und b) nicht das Geringste mit dem FC Luzern verbindet, nein, er ist quasi die Verkörperung vom Grasshopper Club. Sforza schaffte es innert kürzester Zeit, die ganze Aufstiegsmannschaft auseinander zu reissen und sämtliche Aufstiegshelden (mit Ausnahmen von Zibung) zu vertreiben.

Jean-Michel Tchouga war der Torgarant in der Aufstiegssaison. Er hatte erheblichen Anteil an dem Aufstieg und war beim Luzerner Publikum sehr beliebt. Dass es ihm sportlich nicht mehr für die höchste Klasse gereicht hat, mag sein, dennoch hätte er zumindest einen würdigen Abgang verdient. Doch diese Verabschiedung gönnte ihm Stierli nicht. Gerade wenn man die Inszenierung des Hakan-Abgangs mitbekommen hat, fragt man sich noch heute, wie man einem loyalen Spieler gegenüber derart undankbar sein kann. Die Verabschiedung wurde dann im kleinen Rahmen durch das Zone5-Team organisiert, jenen Leuten also, die für den vermerintlichen Pyro-Hauptsitz (oder so...) verantwortlich sind.

Rolf Fringer rettete den FC Luzern aus einer aussichtslosen Situation vor dem Abstieg in die Niederungen der NLB. Auch wenn er zu Beginn nicht viel Kredit bei den Luzern-Fans hatte, erarbeitete er sich mit Resultaten und seiner freundlichen und witzigen Art schnell viele Sympathien. In der folgenden Saison führte er den FC Luzern in den UEFA-Cup und war damit verantwortlich für eine unvergessliche Reise nach Utrecht, welche wohl keiner der Anwesenden jemals vergessen wird. In der Folgesaison holte er völlig überraschend den Wintermeistertitel! Titel! auch wenn es nichts offizielles ist, war es eine grossartige Sache. Doch schon damals hörte man Stimmen, dass dies Walti dieser Erfolg gar nicht so wirklich passe, da man nicht mit Fringer ins neue Stadion wolle, zu klein sei sein Glamour-Faktor. Unmöglich und unvorstellbar, dachten damals viele; Bis dann in der Rückrunde die Trennung von Fringer bekannt gegeben wurde (obwohl man das vom Präsident gesetzte Ziel immer noch locker hätte erreichen können). Da es sich bei Fringer nicht nur um einen erfolgreichen Trainer handelte, sondern dieser von Stierli auch als Freund betitelt wurde, könnte man einen Abgang mit Stil erwarten. Mitnichten! Stierli schoss mit Giftpfeilen auf Fringer, machte ihn in den Medien schlecht und zeigte schon damals, dass Kommunikation nicht sein Ding ist. Umso erfreulicher war das Verhalten von Fringer, der immer fair blieb und auch nach seiner Entlassung noch Sympathie-punkte sammelte (unvergessen z.B. seine Einschätzungen zu den Teams, welche am Fan Cup mitspielten. Und das, nachdem er vom Verein, welchem diese Fans angehören, so unschön entlassen wurde. Das nenn' ich mal eine differenzierte Sicht).

Genau diese Respektlosigkeit, welche er in den obgenannten Situationen an den Tag gelegt hat, wendet er auch jetzt gegen treue Fans an. Er will ihnen unterstellen, dass sie keine richtigen Fans seien, weil sie nicht alles blind akzeptieren, was er beschliesst. Doch mit seinem Verhalten und seinen Aussagen öffnet er immer mehr Leuten die Augen!

Zuerst war es in Wohlen ein unverbesserlicher Chaot, in Basel dann 30 "Diktatoren", jetzt sind es 1'000 Fans, welche man austauschen will.
Sind es bald alle 18'000 im Stadion? Zu wünschen wäre es! 18'000, nicht gegen Stierli, sondern für den FC Luzern!
D ZIIT ESCH RIIF!
Pavel Karpf - Nie vergessen!

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Re: Walter Stierli

Beitrag von Mani Joller » 14. Dez 2011, 00:12

Frizzel schreibt gut. :!:

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Re: Walter Stierli

Beitrag von Celica78 » 14. Dez 2011, 00:13

Frizzel hat geschrieben:Werter Block2
........18'000, nicht gegen Stierli, sondern für den FC Luzern!


:prayer:

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Re: Walter Stierli

Beitrag von Saibot » 14. Dez 2011, 00:22

Barracuda hat geschrieben:
Block 2 hat geschrieben:Was verstehst Du unter Eventfans?

Alle diejenigen die nicht da waren als der Abstieg des FCL bereits Anfangs der Auf/Abstiegsrunde praktisch besiegelt war! Wo waren diese Superfans, als "die letzten 18 Mohikaner" (Zitat Sonntagsblick) in Zürich im Letzi ihr "letztes Hemd" gaben, auf der Allmend gerade noch Knapp 3000 Zuschauer zugegen waren oder man die Auswärtsfahrt nach Wil mit gerade mal zwei Autos auf sich nahm weil nicht mehr als 9 Luzerner zugegen waren? Damals hockte sogar der heutige Vorstand lieber in der warmen Stube als in der Allmend! Und genau solche elenden Pisser massen sich heute an zu definieren was den nun Fans sind und was nicht!



Guter Beitrag.

Möchte da mal etwas allgemein hinterfragen:
Die letzten 18 (waren es nicht 17?) Mohikaner in Zürich waren an diesem Abend der überbleibsel der aktiven Fankultur Luzerns. Wie wir wissen waren auch weitere Luzerner zugegen (um die 40 Leute) welche sich jeddoch ohne wiederstand auf die Sitzplatztribüne verbannen liesen.

Ist aber nicht die aktive Fankultur (Ultras) genau die Gruppe heute über sich behauptet die einzigen zu sein die auch in wirklich schlechten Zeiten hinter dem Verein standen und immer stehen werden...?

Da Frag ich mich doch bei allen Beiträgen welche ich momentan auf FB oder im Forum lese: WO? wart ihr denn als es wirklich scheisse ging...? 1000 Personen in einer FB Gruppe.... und damals waren wir 17?
Sind denn wirklich alle so treu wie sie heute sagen bezw schreiben. oder wie sieht es in 10 jahren aus? wenn es vielleicht wieder über mehrere jahre scheisse läuft?

und ja ich gehöre zu den 17 oder 18...

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Re: Walter Stierli

Beitrag von Questo » 14. Dez 2011, 00:43

Frizzel hat geschrieben:Werter Block2

Das von Walter Stierli im finanziellen und infrastrukturellen Bereich Geleistete wird hier in keinster Weise kritisiert oder vergessen. Es stellt sich mittlerweile schlicht die Frage, zu welchem Preis wir (oder er) das erreicht haben.

Walter Stierli hat mit den zuerst angedrohten und dann vollzogenen Massnahmen und zuletzt mit diversen Aussagen nicht zum ersten Mal jeglichen Respekt gegenüber Personen, die auch viel für den FC Luzern geleistet haben, vermissen lassen.

Einige Beispiele?

Mit dem Aufstieg in die höchste Schweizer Liga hat das Trainerduell René van Eck und Stephan Lehmann den Grundstein für die erfolgreiche Zukunft des Luzerner Traditionsvereins gelegt. Mit einer Mannschaft, der kaum jemand den Aufstieg zugetraut hat, erreichten sie unglaubliches. Tugenden wie Teamgeist und Kampfbereitschaft, welche in Luzern von einem Grossteil des Publikums sehr geschätzt werden, mit welchem sich ein Grossteil des Publikums identifizieren kann, führten zu diesem Erfolg. Als Dank für das Geleistete wurde der Vertrag mit dem Erfolgsduo nicht verlängert, es folgte ein unschöner Abgang. Um dem Ganzen noch die Krone aufzusetzen, verpflichtete man mit Ciriaco Sforza einen Trainer, welcher a) noch keine Erfahrung im Trainerbusiness hatte und b) nicht das Geringste mit dem FC Luzern verbindet, nein, er ist quasi die Verkörperung vom Grasshopper Club. Sforza schaffte es innert kürzester Zeit, die ganze Aufstiegsmannschaft auseinander zu reissen und sämtliche Aufstiegshelden (mit Ausnahmen von Zibung) zu vertreiben.

Jean-Michel Tchouga war der Torgarant in der Aufstiegssaison. Er hatte erheblichen Anteil an dem Aufstieg und war beim Luzerner Publikum sehr beliebt. Dass es ihm sportlich nicht mehr für die höchste Klasse gereicht hat, mag sein, dennoch hätte er zumindest einen würdigen Abgang verdient. Doch diese Verabschiedung gönnte ihm Stierli nicht. Gerade wenn man die Inszenierung des Hakan-Abgangs mitbekommen hat, fragt man sich noch heute, wie man einem loyalen Spieler gegenüber derart undankbar sein kann. Die Verabschiedung wurde dann im kleinen Rahmen durch das Zone5-Team organisiert, jenen Leuten also, die für den vermerintlichen Pyro-Hauptsitz (oder so...) verantwortlich sind.

Rolf Fringer rettete den FC Luzern aus einer aussichtslosen Situation vor dem Abstieg in die Niederungen der NLB. Auch wenn er zu Beginn nicht viel Kredit bei den Luzern-Fans hatte, erarbeitete er sich mit Resultaten und seiner freundlichen und witzigen Art schnell viele Sympathien. In der folgenden Saison führte er den FC Luzern in den UEFA-Cup und war damit verantwortlich für eine unvergessliche Reise nach Utrecht, welche wohl keiner der Anwesenden jemals vergessen wird. In der Folgesaison holte er völlig überraschend den Wintermeistertitel! Titel! auch wenn es nichts offizielles ist, war es eine grossartige Sache. Doch schon damals hörte man Stimmen, dass dies Walti dieser Erfolg gar nicht so wirklich passe, da man nicht mit Fringer ins neue Stadion wolle, zu klein sei sein Glamour-Faktor. Unmöglich und unvorstellbar, dachten damals viele; Bis dann in der Rückrunde die Trennung von Fringer bekannt gegeben wurde (obwohl man das vom Präsident gesetzte Ziel immer noch locker hätte erreichen können). Da es sich bei Fringer nicht nur um einen erfolgreichen Trainer handelte, sondern dieser von Stierli auch als Freund betitelt wurde, könnte man einen Abgang mit Stil erwarten. Mitnichten! Stierli schoss mit Giftpfeilen auf Fringer, machte ihn in den Medien schlecht und zeigte schon damals, dass Kommunikation nicht sein Ding ist. Umso erfreulicher war das Verhalten von Fringer, der immer fair blieb und auch nach seiner Entlassung noch Sympathie-punkte sammelte (unvergessen z.B. seine Einschätzungen zu den Teams, welche am Fan Cup mitspielten. Und das, nachdem er vom Verein, welchem diese Fans angehören, so unschön entlassen wurde. Das nenn' ich mal eine differenzierte Sicht).

Genau diese Respektlosigkeit, welche er in den obgenannten Situationen an den Tag gelegt hat, wendet er auch jetzt gegen treue Fans an. Er will ihnen unterstellen, dass sie keine richtigen Fans seien, weil sie nicht alles blind akzeptieren, was er beschliesst. Doch mit seinem Verhalten und seinen Aussagen öffnet er immer mehr Leuten die Augen!

Zuerst war es in Wohlen ein unverbesserlicher Chaot, in Basel dann 30 "Diktatoren", jetzt sind es 1'000 Fans, welche man austauschen will.
Sind es bald alle 18'000 im Stadion? Zu wünschen wäre es! 18'000, nicht gegen Stierli, sondern für den FC Luzern!



Dem gibt es nichts hinzuzufügen!
Ich will Kampffussball!

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