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von puur » 28. Sep 2009, 10:07
klar. schällibaum war mir als trainer (zumindest zu seiner YB-zeit) z.bsp. sympathischer als zu seiner spielerzeit beim FCL. aber irgendetwas hat der danach gefressen (ich vermute zwar eher getrunken), was ihm nicht so gut bekommt...
was ich an den typen wie sforza/littbarski/schällibaum nicht mag, ist, dass sie meinen, sie seien wichtiger als der fussball selbst. unfaire, miese ratten, die sich selbstdarstellerisch über den fussball stellen, ohne dass sie wirklich erfolge als trainer vorzuweisen haben. das nervt mich halt, darum gönne ich ihnen das schwarze unter den fingernägeln.
viele meinen ja zum beispiel, ich hasse sforza nur, weil er (ab und zu) mal bei bayern spielte. denen sei zu entgegen, dass ich hitzfeld logischerweise zu seiner zeit bei den roten nicht gerade liebte, aber in allen belangen respektierte. er hat immer grosse demut vor dem sport gezeigt und tut es noch heute. viele mit seinem leistungsausweis hätten den schweizer nati-job wohl kaum angenommen, weil sie sich zu schade dafür wären. er ist ein echter gentleman, ein ehrlicher mensch mit achtung und respekt für seine spieler. ein vorbild für alle und jeden.
fringer ist - logischerweise in einer anderen dimension - auch so einer geworden. er ist dankbar, dass er im fussballbusiness arbeiten darf, bleibt auf dem boden (es gibt wohl nicht viele, die nach dem "becherwurf-skandal" so sachlich geblieben wären), setzt auf bodenständige werte wie kampf, bescheidenheit und ehrlichkeit, ohne sich ständig in den vordergrund zu stellen. das ist ihm hoch anzurechnen, ganz abgesehen davon, dass er den fcl letzte saison einfach nur in einer beeindruckenden art und weise vor dem abstieg rettete.
weitere beispiele gefällig?
ich mach die säge - bayern hat verloren
"Geh niemals nüchtern auf die Straße, sonst trifft dich später die volle Schuldfähigkeit"