Der aber nicht mehr im Budget liegt und daher muss er auch in Alternativen denken. Aber immerhin sind wir jetzt vom unsäglichen 4-3-3 weg. Bin gespannt auf den FCL im JAhr 2008, insbesondere auf die Innenverteidigung. Wäre geil, wenn die endlich stehen würde!rubber hat geschrieben:sforza wollte ja noch einen stürmer....
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FCL-Testspiele 07/08
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1:2 gegen Lugano verloren
Im Gegensatz zum letzten Jahr alle Testspiele verloren. Stimmt mich optimistisch für die Rückrunde...
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Re: 1:2 gegen Lugano verloren
tuce hat geschrieben:Im Gegensatz zum letzten Jahr alle Testspiele verloren. Stimmt mich optimistisch für die Rückrunde...
und was ist mit dem spiel gegen wil
Walter Stierli in NLZ hat geschrieben:Ich bin ein Gegner von Schnellschüssen.
nicht mal gegen die luganesi konnte man sich durchsetzen.... wie will man da gegen die ganz grossen der liga bestehen? (ist es im übrigen nicht so, dass die challange league später startet und wir eigentlich einen riesen vorsprung haben müssten...?).
www.fcl.ch
Der FCL verlor sein drittes und letztes Vorbereitungsspiel auf die Rückrunde gegen die Challenge-League-Mannschaft der AC Lugano 1:2 (1:0). Es war nach dem 2:3 gegen Greuther Fürth im Trainingslager in der Südtürkei die zweite Niederlage. Der einzige Sieg resultierte beim 3:1 gegen den FC Wil. (25.1.08/pd)
Die Luzerner waren nach einer Viertelstunde und einem schweren Missverständnis zwischen Lugano-Goalie Proietti und Verteidiger Baldini durch Lustrinelli in Führung gegangen. Der FC Luzern erwies sich in Abwesenheit des verletzten Tchouga als zu wenig durchschlagskräftig. Bis zum Schluss wurden kaum nennenswerte Torchancen verzeichnet. Und in der zweiten Halbzeit agierte der FC Luzern in der eigenen Abwehr auch zu wenig konsequent. Renfer nützte das nach 63 Minuten zum Ausgleich aus. Nach 76 Minuten sorgte der eingewechselte Rennella nach schöner Hereingabe von Perrier für die Entscheidung.
Der Sieg für die Tessiner geht in Ordnung, weil sie die aggressivere Mannschaft waren. Der FCL hat nun acht Tage Zeit, um zur Korrektur anzusetzen. Trainer Ciriaco Sforza kritisierte nach dem Auftritt in Lugano: «Das war zu wenig. Gegen Xamax braucht es zwingend eine Steigerung.» (pd)
Lugano - Luzern 2:1 (0:1)
Cornaredo. - 200 Zuschauer. - SR Poma. - Tore: 15. Lustrinelli 0:1. 63. Renfer 1:1. 76. Rannella 2:1.
Lugano: Proietti; Bolay, Baldini, Denicolà, Preisig (83. Croci-Torti); Polli (71. Bottani), Baldo, Mazzola (68. Tarchini), Perrier; Renfer (73. Gavranovic), Diogo (55. Rennella).
Luzern: Zibung; Schwegler (75. Lambert), Veskovac, Diarra, Lustenberger; Seoane, Bättig (46. Makuka); El Idrissi, Wiss, Chiumiento (75. Pacar); Lustrinelli.
Bemerkungen: Luzern ohne Tchouga und Kukeli (beide verletzt). 21. Lattenschuss Renfer.
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Der FCL verlor sein drittes und letztes Vorbereitungsspiel auf die Rückrunde gegen die Challenge-League-Mannschaft der AC Lugano 1:2 (1:0). Es war nach dem 2:3 gegen Greuther Fürth im Trainingslager in der Südtürkei die zweite Niederlage. Der einzige Sieg resultierte beim 3:1 gegen den FC Wil. (25.1.08/pd)
Die Luzerner waren nach einer Viertelstunde und einem schweren Missverständnis zwischen Lugano-Goalie Proietti und Verteidiger Baldini durch Lustrinelli in Führung gegangen. Der FC Luzern erwies sich in Abwesenheit des verletzten Tchouga als zu wenig durchschlagskräftig. Bis zum Schluss wurden kaum nennenswerte Torchancen verzeichnet. Und in der zweiten Halbzeit agierte der FC Luzern in der eigenen Abwehr auch zu wenig konsequent. Renfer nützte das nach 63 Minuten zum Ausgleich aus. Nach 76 Minuten sorgte der eingewechselte Rennella nach schöner Hereingabe von Perrier für die Entscheidung.
Der Sieg für die Tessiner geht in Ordnung, weil sie die aggressivere Mannschaft waren. Der FCL hat nun acht Tage Zeit, um zur Korrektur anzusetzen. Trainer Ciriaco Sforza kritisierte nach dem Auftritt in Lugano: «Das war zu wenig. Gegen Xamax braucht es zwingend eine Steigerung.» (pd)
Lugano - Luzern 2:1 (0:1)
Cornaredo. - 200 Zuschauer. - SR Poma. - Tore: 15. Lustrinelli 0:1. 63. Renfer 1:1. 76. Rannella 2:1.
Lugano: Proietti; Bolay, Baldini, Denicolà, Preisig (83. Croci-Torti); Polli (71. Bottani), Baldo, Mazzola (68. Tarchini), Perrier; Renfer (73. Gavranovic), Diogo (55. Rennella).
Luzern: Zibung; Schwegler (75. Lambert), Veskovac, Diarra, Lustenberger; Seoane, Bättig (46. Makuka); El Idrissi, Wiss, Chiumiento (75. Pacar); Lustrinelli.
Bemerkungen: Luzern ohne Tchouga und Kukeli (beide verletzt). 21. Lattenschuss Renfer.
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Nach all den Zuckerguss-Berichten mal ein Artikel, welcher der Realitaet wohl naeher kommt.
NLZ:
NLZ:
Fussball, Testspiel: AC Lugano - FC Luzern 2:1 (0:1)
Missratene Hauptprobe und Fragezeichen Tchouga
Der FC Luzern verlor nach schwacher Leistung in Lugano verdient mit 1:2. Zu reden gab hinterher vor allem der dünn besetzte Angriff.
Davide Chiumiento sagte nicht viel, aber es brauchte auch nicht viele Worte, um verständlich zu machen, was der Mittelfeldspieler vom Luzerner Auftritt in Lugano hielt: «So kann es gegen Xamax nicht gehen.»
Es war die Hauptprobe neun Tage vor dem Auftakt in die Rückrunde und der Fortsetzung des Abstiegskampfs. 1:2 verlor der FCL gegen den Zwölften der Challenge League nach schwacher Leistung. Es war die zweite Niederlage im dritten Test. Der Mannschaft fehlte im dritten und letzten Vorbereitungsspiel zum einen die Aggressivität, zum andern offenbarte sie zahlreiche technische Defizite. Stellvertretend dafür stand Seoane, dem unerklärlich viel misslang. Diarra im Abwehrzentrum blieb diskret, Veskovac an seiner Seite war zumindest engagiert. Und das Spiel nach vorne? Es funktionierte praktisch nichts. Chiumiento blieb oft hängen, El Idrissi auf der anderen Seite blieb blass, weil er kaum einen Ball bekam. Womit das nächste Problem angeschnitten ist. Lustrinelli mühte sich alleine ab, weil sein Partner Tchouga fehlte. Der Kameruner laboriert an einer Wadenzerrung. Laut Teamarzt Sascha Käsermann wird es für Neuenburg «ziemlich eng».
Berechenbare Luzerner
Bleibt im Angriff also Lustrinelli, der den einzigen Treffer in Lugano nur schoss, weil ihm Goalie Proietti und Verteidiger Baldini mit einem groben Aussetzer grosszügig den Weg zum Tor öffneten. Mit einem Stürmer sind die Luzerner allerdings leicht auszurechnen. Trainer Ciriaco Sforza wünscht sich eine zusätzliche Offensivkraft, bloss: «Sportchef Galliker sagte zu mir, er gehe das Risiko mit nur zwei Stürmern ein. Ich warne aber: Das ist gefährlich.»
Unbeeindruckter Xamax-Spion
Galliker erkannte im Cornaredo, dass das Eis in der Offensive dünn ist. «Wir werden es intern anschauen», bemerkte er hinterher. Sforza wiederum bemühte sich gegen aussen um Gelassenheit, machte sich aber gleichwohl seine Gedanken zu dieser schwachen Vorstellung: «Der Gegner war aggressiver, bei uns hat jeder schon das Xamax-Spiel im Hinterkopf - und spielte mit zu grosser Vorsicht, um sich ja nicht zu verletzen.»
Als Schluss war, verschwand auch Jean-Philippe Karlen, der Spion, der von Xamax entsandt worden war. Und eines gab der Assistenztrainer der Neuenburger zu erkennen: Vom FCL war er nicht gerade beeindruckt.
Telegramm
Lugano - Luzern 2:1 (0:1)
Cornaredo. - 200 Zuschauer. - SR Poma. - Tore: 15. Lustrinelli 0:1. 63. Renfer 1:1. 76. Rannella 2:1. - Lugano: Proietti; Bolay, Baldini, Denicolà, Preisig (83. Croci-Torti); Polli (71. Bottani), Baldo, Mazzola (68. Tarchini), Perrier; Renfer (73. Gavranovic), Diogo (55. Rennella). - Luzern: Zibung; Schwegler (75. Lambert), Veskovac, Diarra, Lustenberger; Seoane, Bättig (46. Makuka); El Idrissi, Wiss, Chiumiento (75. Pacar); Lustrinelli. - Bemerkungen: Luzern ohne Tchouga und Kukeli (beide verletzt). 21. Lattenschuss Renfer.
Peter Birrer, Lugano
manuel hat geschrieben:Nach all den Zuckerguss-Berichten mal ein Artikel, welcher der Realitaet wohl naeher kommt.
NLZ:Fussball, Testspiel: AC Lugano - FC Luzern 2:1 (0:1)
Missratene Hauptprobe und Fragezeichen Tchouga
Der FC Luzern verlor nach schwacher Leistung in Lugano verdient mit 1:2. Zu reden gab hinterher vor allem der dünn besetzte Angriff.
Davide Chiumiento sagte nicht viel, aber es brauchte auch nicht viele Worte, um verständlich zu machen, was der Mittelfeldspieler vom Luzerner Auftritt in Lugano hielt: «So kann es gegen Xamax nicht gehen.»
Es war die Hauptprobe neun Tage vor dem Auftakt in die Rückrunde und der Fortsetzung des Abstiegskampfs. 1:2 verlor der FCL gegen den Zwölften der Challenge League nach schwacher Leistung. Es war die zweite Niederlage im dritten Test. Der Mannschaft fehlte im dritten und letzten Vorbereitungsspiel zum einen die Aggressivität, zum andern offenbarte sie zahlreiche technische Defizite. Stellvertretend dafür stand Seoane, dem unerklärlich viel misslang. Diarra im Abwehrzentrum blieb diskret, Veskovac an seiner Seite war zumindest engagiert. Und das Spiel nach vorne? Es funktionierte praktisch nichts. Chiumiento blieb oft hängen, El Idrissi auf der anderen Seite blieb blass, weil er kaum einen Ball bekam. Womit das nächste Problem angeschnitten ist. Lustrinelli mühte sich alleine ab, weil sein Partner Tchouga fehlte. Der Kameruner laboriert an einer Wadenzerrung. Laut Teamarzt Sascha Käsermann wird es für Neuenburg «ziemlich eng».
Berechenbare Luzerner
Bleibt im Angriff also Lustrinelli, der den einzigen Treffer in Lugano nur schoss, weil ihm Goalie Proietti und Verteidiger Baldini mit einem groben Aussetzer grosszügig den Weg zum Tor öffneten. Mit einem Stürmer sind die Luzerner allerdings leicht auszurechnen. Trainer Ciriaco Sforza wünscht sich eine zusätzliche Offensivkraft, bloss: «Sportchef Galliker sagte zu mir, er gehe das Risiko mit nur zwei Stürmern ein. Ich warne aber: Das ist gefährlich.»
Unbeeindruckter Xamax-Spion
Galliker erkannte im Cornaredo, dass das Eis in der Offensive dünn ist. «Wir werden es intern anschauen», bemerkte er hinterher. Sforza wiederum bemühte sich gegen aussen um Gelassenheit, machte sich aber gleichwohl seine Gedanken zu dieser schwachen Vorstellung: «Der Gegner war aggressiver, bei uns hat jeder schon das Xamax-Spiel im Hinterkopf - und spielte mit zu grosser Vorsicht, um sich ja nicht zu verletzen.»
Als Schluss war, verschwand auch Jean-Philippe Karlen, der Spion, der von Xamax entsandt worden war. Und eines gab der Assistenztrainer der Neuenburger zu erkennen: Vom FCL war er nicht gerade beeindruckt.
Telegramm
Lugano - Luzern 2:1 (0:1)
Cornaredo. - 200 Zuschauer. - SR Poma. - Tore: 15. Lustrinelli 0:1. 63. Renfer 1:1. 76. Rannella 2:1. - Lugano: Proietti; Bolay, Baldini, Denicolà, Preisig (83. Croci-Torti); Polli (71. Bottani), Baldo, Mazzola (68. Tarchini), Perrier; Renfer (73. Gavranovic), Diogo (55. Rennella). - Luzern: Zibung; Schwegler (75. Lambert), Veskovac, Diarra, Lustenberger; Seoane, Bättig (46. Makuka); El Idrissi, Wiss, Chiumiento (75. Pacar); Lustrinelli. - Bemerkungen: Luzern ohne Tchouga und Kukeli (beide verletzt). 21. Lattenschuss Renfer.
Peter Birrer, Lugano
über NLZ allgemeiner Journalismus kann man geteilter Meinung sein, aber in Sachen FCL legen sie eine sehr gute kritische Meinung an den Tag.....es heisst halt nicht mehr Hauptsponsor: SIEHE LNN
ADLER 06
Mainz 05 - mehr als nur ein Karnevalsverein
Mainz 05 - mehr als nur ein Karnevalsverein
was wollt ihr, jetzt redet mal keiner was schön und es ist auch nicht gut?
im Ernst: vielleicht ist es ganz gut, ging die hauptprobe in die hose, wäre das spiel in überzeugender Manier gewonnen worden, würden jetzt eben alle erst recht auf friede, freude, eierkuchen machen und Galliker würde sagen: gsänder, god au met eim störmer...
Genausowenig wie die Aufregung über die Schönfärberberichte aus dem Trainingslager angebracht war ist nun Panik nach einem Testspiel angebracht...
im Ernst: vielleicht ist es ganz gut, ging die hauptprobe in die hose, wäre das spiel in überzeugender Manier gewonnen worden, würden jetzt eben alle erst recht auf friede, freude, eierkuchen machen und Galliker würde sagen: gsänder, god au met eim störmer...
Genausowenig wie die Aufregung über die Schönfärberberichte aus dem Trainingslager angebracht war ist nun Panik nach einem Testspiel angebracht...
ich bin ein Niemand...