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FC St. Gallen 2010/2011
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Yoda hat geschrieben:http://vimeo.com/20427328
mit trainerhosen und hemd, wie beschissen wird das denn aussehen
- Yoda
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Forte weg – Contini übernimmt!
ST. GALLEN - Der Verwaltungsrat des FC St. Gallen hat nach neuneinhalb Stunden Sitzung entschieden. Uli Forte muss gehen. Interimistisch wird Giorgio Contini das Traineramt übernehmen.
Die 0:1-Heimpleite gegen Thun war die berühmt berüchtigte zu viel. Der Verwaltungsrat des Tabellenletzten zieht nach einer neuneinhalb Stunden dauernden Sitzung die Notbremse, entlässt Trainer Uli Forte.
Interimistisch übernimmt Giorgio Contini (36), bisher Chefcoach der St. Galler U21 das Traineramt in der Ostschweiz.
Forte war Mitte 2008 zu St. Gallen gekommen. Der 36-Jährige führte die Ostschweizer nach dem Abstieg in die Challenge League sofort wieder zurück in die höchste Schweizer Spielklasse. Die Saison 09/10 endete auf Rang sechs und mit dem Einzug in den Cup-Halbfinal.
In der laufenden Spielzeit steht St. Gallen nach 22 Spielen mit 17 Punkten (5 Siege) an letzter Stelle. Die «Espen» sind seit sieben Partien sieglos.
ST. GALLEN - Der Verwaltungsrat des FC St. Gallen hat nach neuneinhalb Stunden Sitzung entschieden. Uli Forte muss gehen. Interimistisch wird Giorgio Contini das Traineramt übernehmen.
Die 0:1-Heimpleite gegen Thun war die berühmt berüchtigte zu viel. Der Verwaltungsrat des Tabellenletzten zieht nach einer neuneinhalb Stunden dauernden Sitzung die Notbremse, entlässt Trainer Uli Forte.
Interimistisch übernimmt Giorgio Contini (36), bisher Chefcoach der St. Galler U21 das Traineramt in der Ostschweiz.
Forte war Mitte 2008 zu St. Gallen gekommen. Der 36-Jährige führte die Ostschweizer nach dem Abstieg in die Challenge League sofort wieder zurück in die höchste Schweizer Spielklasse. Die Saison 09/10 endete auf Rang sechs und mit dem Einzug in den Cup-Halbfinal.
In der laufenden Spielzeit steht St. Gallen nach 22 Spielen mit 17 Punkten (5 Siege) an letzter Stelle. Die «Espen» sind seit sieben Partien sieglos.
- hässig-AL
- Forumgott
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guter leistungsausweis aus der U21 von contini
1. Liga
1. Tuggen 16 +11 32
2. Brühl 16 +10 32
3. Baden 17 +18 32
4. Rapperswil-Jona 16 +15 29
5. Cham 17 +3 29
6. Biaschesi 17 +9 28
7. Luzern 17 +2 27
8. Winterthur 17 +5 26
9. Eschen/Mauren 17 +9 24
10. Mendrisio-Stabio 17 -7 20
11. Lugano 17 -3 19
12. YF Juventus 16 0 18
13. Zug 94 17 -11 16
14. Gossau 16 -7 15
15. St. Gallen 17 -11 14
16. Buochs 16 -43 5
1. Liga
1. Tuggen 16 +11 32
2. Brühl 16 +10 32
3. Baden 17 +18 32
4. Rapperswil-Jona 16 +15 29
5. Cham 17 +3 29
6. Biaschesi 17 +9 28
7. Luzern 17 +2 27
8. Winterthur 17 +5 26
9. Eschen/Mauren 17 +9 24
10. Mendrisio-Stabio 17 -7 20
11. Lugano 17 -3 19
12. YF Juventus 16 0 18
13. Zug 94 17 -11 16
14. Gossau 16 -7 15
15. St. Gallen 17 -11 14
16. Buochs 16 -43 5
http://www.20min.ch/sport/fussball/story/Warum-die-Deltas-den-Fan-Sektor-stuermten-20118114
Ich denke an die unschönen Szenen in Bern nach. Einfach unglaublich was da passiert ist...
Ich denke an die unschönen Szenen in Bern nach. Einfach unglaublich was da passiert ist...
- Yoda
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Am Wochenende soll der Luxemburger unterschreiben
Jeff Saibene wird Chef in St. Gallen!
ST. GALLEN - Der Luxemburger hat das St. Galler Angebot angenommen und seine Stelle beim luxemburgischen Verband gekündigt. Dieser droht jetzt mit einer Klage! Der neue St. Gallen-Trainer heisst Jeff Saibene (42). Der Luxemburger dürfte dieses Wochenende einen Vertrag über anderthalb Jahre unterzeichnen, unabhängig vom sportlichen Ausgang dieser Saison. Das Problem: Saibene ist derzeit noch beim luxemburgischen Verband FLF als Nachwuchschef angestellt und der Verband will ihn nicht ziehen lassen. Saibene hat die Kündigung eingereicht, aber der FLF lehnt diese ab. Präsident Paul Philipp erklärt gegenüber dem luxemburgischen «Tageblatt»: «St. Gallen hat uns eine Ablösesumme angeboten, aber wir lassen Jeff Saibene nicht gehen. Er hat eine Vorbildfunktion. Verträge werden nicht ohne Weiteres aufgelöst.» In der nächsten Sitzung wird der FLF-Vorstand über juristische Schritte beraten.
Wollen die Luxemburger tatsächlich Saibenes Rückkehr ins Profi-Geschäft verhindern oder pokern sie nur um eine höhere Ablösesumme? Klappt der Deal, so coacht Saibene die St. Galler am Sonntag in einer Woche beim Match gegen YB zum ersten Mal.
St. Gallen-Sportchef Heinz Peischl holt damit einen alten Weggefährten in die Ostschweiz: 2007 war Saibene Assistenztrainer beim FC Thun, Cheftrainer war Peischl. Nach Peischls Entlassung rettete Saibene die Thuner dann vor dem Abstieg. Daran erinnert Peischl sich wohl bis heute.
Jeff Saibene wird Chef in St. Gallen!
ST. GALLEN - Der Luxemburger hat das St. Galler Angebot angenommen und seine Stelle beim luxemburgischen Verband gekündigt. Dieser droht jetzt mit einer Klage! Der neue St. Gallen-Trainer heisst Jeff Saibene (42). Der Luxemburger dürfte dieses Wochenende einen Vertrag über anderthalb Jahre unterzeichnen, unabhängig vom sportlichen Ausgang dieser Saison. Das Problem: Saibene ist derzeit noch beim luxemburgischen Verband FLF als Nachwuchschef angestellt und der Verband will ihn nicht ziehen lassen. Saibene hat die Kündigung eingereicht, aber der FLF lehnt diese ab. Präsident Paul Philipp erklärt gegenüber dem luxemburgischen «Tageblatt»: «St. Gallen hat uns eine Ablösesumme angeboten, aber wir lassen Jeff Saibene nicht gehen. Er hat eine Vorbildfunktion. Verträge werden nicht ohne Weiteres aufgelöst.» In der nächsten Sitzung wird der FLF-Vorstand über juristische Schritte beraten.
Wollen die Luxemburger tatsächlich Saibenes Rückkehr ins Profi-Geschäft verhindern oder pokern sie nur um eine höhere Ablösesumme? Klappt der Deal, so coacht Saibene die St. Galler am Sonntag in einer Woche beim Match gegen YB zum ersten Mal.
St. Gallen-Sportchef Heinz Peischl holt damit einen alten Weggefährten in die Ostschweiz: 2007 war Saibene Assistenztrainer beim FC Thun, Cheftrainer war Peischl. Nach Peischls Entlassung rettete Saibene die Thuner dann vor dem Abstieg. Daran erinnert Peischl sich wohl bis heute.
- Agent Sawu
- FCL-Insider
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Von allen möglichen Lösungen war das meiner Meinung nach die schlechteste für SG. Saibene spielt nach aussen den Hampelmann, mit Peischl im Hintergrund als wahren Chef.
Dazu noch die offenbar völlig ungegklärte Frage, ob der Verband Saibene überhaupt frei gibt. Etwas unprofessionell sowohl von SG und Saibene. Erinnert mich fast ein wenig an alte FCL-Zeiten (Gott sei Dank sind die vorbei!)
Dazu noch die offenbar völlig ungegklärte Frage, ob der Verband Saibene überhaupt frei gibt. Etwas unprofessionell sowohl von SG und Saibene. Erinnert mich fast ein wenig an alte FCL-Zeiten (Gott sei Dank sind die vorbei!)
Education is important. Cold beer is importanter.
Agent Sawu hat geschrieben:Von allen möglichen Lösungen war das meiner Meinung nach die schlechteste für SG. Saibene spielt nach aussen den Hampelmann, mit Peischl im Hintergrund als wahren Chef.
Dazu noch die offenbar völlig ungegklärte Frage, ob der Verband Saibene überhaupt frei gibt. Etwas unprofessionell sowohl von SG und Saibene. Erinnert mich fast ein wenig an alte FCL-Zeiten (Gott sei Dank sind die vorbei!)
Unglaublich, wenn man dachte, sie hätten nun das Ende der Misere erreicht, legen sie selber noch einen drauf und reiten sich noch tiefer in die Scheisse.
- malfunction
- Forumgott
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otti hat geschrieben:Unglaublich, wenn man dachte, sie hätten nun das Ende der Misere erreicht, legen sie selber noch einen drauf und reiten sich noch tiefer in die Scheisse.
und so zahlen sie sogar für einen top-trainer wie saibene noch ablöse...
offene wettschulden: +10 von TJ (bald verjährt), +10 von Torpedo (bald verjährt)
http://www.blick.ch/sport/fussball/supe ... mie-168205
FCSG-Saibene kriegt 50`000 Fr. Rettungsprämie
FCSG-Saibene kriegt 50`000 Fr. Rettungsprämie
da denkt man, dass es aktuell echt keine grösseren idioten als die unsrigen gibt und dann fahren die güller die ganz ganz grossen geschütze auf..
GÖTTLICH!!!
entschuldigt bitte die schriftfarbe
GÖTTLICH!!!
entschuldigt bitte die schriftfarbe
L U C E R N E - Till I Die!
Kämpfe Lozärn, Kämpfe Lozärn!
mer wend Euch gwönne gseh!
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mer wend Euch gwönne gseh!
Master (am Do 20. Okt 2005 22:24 ) hat geschrieben:ich sage immer das gleiche.. dass er dem verein helfen wird, davon bin ich überzeugt!
dass er der fanszene schaden wird, davon bin ich genau so überzeugt! aber ich hoffe wir werden das überstehen!
- Yoda
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Blamage für den FC St. Gallen! Obwohl sich Xamax drei rote Karten einfängt, kassieren die Ostschweizer in der Nachspielzeit das 1:2! Die Hoffnungen auf den Verbleib in der Super League schwinden – und die Fans sind ebenfalls sauer.
Es war ein denkwürdiges Fussballspiel auf der Neuenburger Maladière. Ein Spiel, das vor allem den Akteuren des FC St. Gallen noch lange im Hinterkopf herrumschwirren dürfte. Schon nach 18 Sekunden (!) brachte Niasse das Heimteam mit 1:0 in Führung. Und St. Gallen hatte erst noch Anspiel. "Ich kann mir das nicht erklären", so Captain Philipp Muntwiler stellvertretend für zehn mindestens ebenso ratlose Teamkollegen.
Die Geschenke der Xamaxiens
Die Gunst der Stunde schien sich dann im Abstiegsduell auf die Seite des FC St. Gallen zu wenden: Zunächst knallte Binya einen Penalty nur an die Latte und dann begann Xamax mit dem Sammeln von roten Karten: In der ersten Halbzeit erwischte es Almerares, nach 70 Minuten Ex-Espe Gelabert und kurz vor Ablauf der regulären Spielzeit musste auch noch Nuzzolo vorzeitig vom Platz. "Ich denke, wir hatten etwas Pech mit dem Schiedsrichter“, flachste Xamax-Trainer Didier Ollé-Nicolle. Ihn hatte der Schiedsrichter in der Nachspielzeit ebenfalls noch des Feldes verwiesen, beziehungsweise auf die Tribüne geschickt.
Obwohl St. Gallen dank der Geschenke des Heimteams beinahe eine Stunde mit zumindest einem Mann mehr als der Gegner spielen durfte, zeigte sich die Mannschaft bis kurz vor Schluss unfähig, den Ausgleich zu erzielen. FCSG-Trainer Jeff Saibene wollte sich dazu nicht äussern – und zeigte sich erst noch als Verlierer. "Schreib doch, was du willst! Mit dir rede ich nicht mehr!“, sagte er zu dem Verfasser dieses Artikels. Grund für den Unmut des Trainers war ein Espenblog (Link)! Der Artikel sei bösartig, so Saibene.
Zuerst Jubel – dann grenzenloser Frust
Kurz vor Abpfiff schien sich das Blatt dann doch noch zu wenden. Der eingewechselte Regazzoni traf nach einem haarsträubenden Schnitzer des ansonsten tadellosen Xamax-Goalies Ferro. Grenzenloser Jubel bei Grün-Weiss, welches sogleich auf den Lucky Punch zum 2:1 drückte. Und prompt in einen Konter lief! Treand wirbelte durch die aufgerückte St. Galler Hintermannschaft und markierte sehenswert das 2:1 für Xamax. Mit drei Mann weniger auf dem Platz notabene! Die Maladière erbebte in ihren Grundfesten!
Emotionale Wallungen machten auch die St. Galler Fans durch – Frust pur! Stühle flogen auf den Platz, die Fankurve tobte wegen der Darbietung ihrer Mannschaft. Wohl nur mit Glück kam der FC St. Gallen an einem vorzeitigen Spielabbruch und an einer Forfait-Niederlage vorbei. Den Frust der Fans konnte Mittelfeldakteur Fabian Frei nicht verstehen, wollte kein Interview geben. Auf die Frage, ob er denn kein Statement abgeben und etwas Goodwill beim Anhang schaffen wolle, antwortete er: "Bei denen will ich keinen Goodwill schaffen. Die gehen mir am A... vorbei!“
Die Zeichen stehen auf Abschied. Nicht nur bei Fabian Frei, der sein FCSG-Trikot Ende Saison an den Nagel hängen dürfte, sondern grundsätzlich beim FC St. Gallen. Die Spieler schlurften mit hängenden Köpfen vom Rasen. "Solange es möglich ist, glauben wir natürlich daran – auch wenn es momentan Zweckoptimismus ist“, so Verteidiger Lukas Schenkel. Lässt man den Optimismus beiseite und betrachtet die Leistungen des FC St. Gallen nüchtern, so befindet sich der Verein im freien Fall in Richtung Zweitklassigkeit.
http://www.fcsginfo.ch
Es war ein denkwürdiges Fussballspiel auf der Neuenburger Maladière. Ein Spiel, das vor allem den Akteuren des FC St. Gallen noch lange im Hinterkopf herrumschwirren dürfte. Schon nach 18 Sekunden (!) brachte Niasse das Heimteam mit 1:0 in Führung. Und St. Gallen hatte erst noch Anspiel. "Ich kann mir das nicht erklären", so Captain Philipp Muntwiler stellvertretend für zehn mindestens ebenso ratlose Teamkollegen.
Die Geschenke der Xamaxiens
Die Gunst der Stunde schien sich dann im Abstiegsduell auf die Seite des FC St. Gallen zu wenden: Zunächst knallte Binya einen Penalty nur an die Latte und dann begann Xamax mit dem Sammeln von roten Karten: In der ersten Halbzeit erwischte es Almerares, nach 70 Minuten Ex-Espe Gelabert und kurz vor Ablauf der regulären Spielzeit musste auch noch Nuzzolo vorzeitig vom Platz. "Ich denke, wir hatten etwas Pech mit dem Schiedsrichter“, flachste Xamax-Trainer Didier Ollé-Nicolle. Ihn hatte der Schiedsrichter in der Nachspielzeit ebenfalls noch des Feldes verwiesen, beziehungsweise auf die Tribüne geschickt.
Obwohl St. Gallen dank der Geschenke des Heimteams beinahe eine Stunde mit zumindest einem Mann mehr als der Gegner spielen durfte, zeigte sich die Mannschaft bis kurz vor Schluss unfähig, den Ausgleich zu erzielen. FCSG-Trainer Jeff Saibene wollte sich dazu nicht äussern – und zeigte sich erst noch als Verlierer. "Schreib doch, was du willst! Mit dir rede ich nicht mehr!“, sagte er zu dem Verfasser dieses Artikels. Grund für den Unmut des Trainers war ein Espenblog (Link)! Der Artikel sei bösartig, so Saibene.
Zuerst Jubel – dann grenzenloser Frust
Kurz vor Abpfiff schien sich das Blatt dann doch noch zu wenden. Der eingewechselte Regazzoni traf nach einem haarsträubenden Schnitzer des ansonsten tadellosen Xamax-Goalies Ferro. Grenzenloser Jubel bei Grün-Weiss, welches sogleich auf den Lucky Punch zum 2:1 drückte. Und prompt in einen Konter lief! Treand wirbelte durch die aufgerückte St. Galler Hintermannschaft und markierte sehenswert das 2:1 für Xamax. Mit drei Mann weniger auf dem Platz notabene! Die Maladière erbebte in ihren Grundfesten!
Emotionale Wallungen machten auch die St. Galler Fans durch – Frust pur! Stühle flogen auf den Platz, die Fankurve tobte wegen der Darbietung ihrer Mannschaft. Wohl nur mit Glück kam der FC St. Gallen an einem vorzeitigen Spielabbruch und an einer Forfait-Niederlage vorbei. Den Frust der Fans konnte Mittelfeldakteur Fabian Frei nicht verstehen, wollte kein Interview geben. Auf die Frage, ob er denn kein Statement abgeben und etwas Goodwill beim Anhang schaffen wolle, antwortete er: "Bei denen will ich keinen Goodwill schaffen. Die gehen mir am A... vorbei!“
Die Zeichen stehen auf Abschied. Nicht nur bei Fabian Frei, der sein FCSG-Trikot Ende Saison an den Nagel hängen dürfte, sondern grundsätzlich beim FC St. Gallen. Die Spieler schlurften mit hängenden Köpfen vom Rasen. "Solange es möglich ist, glauben wir natürlich daran – auch wenn es momentan Zweckoptimismus ist“, so Verteidiger Lukas Schenkel. Lässt man den Optimismus beiseite und betrachtet die Leistungen des FC St. Gallen nüchtern, so befindet sich der Verein im freien Fall in Richtung Zweitklassigkeit.
http://www.fcsginfo.ch
- LUCERNE CITY
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- Wohnort: Luzern
Yoda hat geschrieben:Blamage für den FC St. Gallen! Obwohl sich Xamax drei rote Karten einfängt, kassieren die Ostschweizer in der Nachspielzeit das 1:2! Die Hoffnungen auf den Verbleib in der Super League schwinden – und die Fans sind ebenfalls sauer.
Es war ein denkwürdiges Fussballspiel auf der Neuenburger Maladière. Ein Spiel, das vor allem den Akteuren des FC St. Gallen noch lange im Hinterkopf herrumschwirren dürfte. Schon nach 18 Sekunden (!) brachte Niasse das Heimteam mit 1:0 in Führung. Und St. Gallen hatte erst noch Anspiel. "Ich kann mir das nicht erklären", so Captain Philipp Muntwiler stellvertretend für zehn mindestens ebenso ratlose Teamkollegen.
Die Geschenke der Xamaxiens
Die Gunst der Stunde schien sich dann im Abstiegsduell auf die Seite des FC St. Gallen zu wenden: Zunächst knallte Binya einen Penalty nur an die Latte und dann begann Xamax mit dem Sammeln von roten Karten: In der ersten Halbzeit erwischte es Almerares, nach 70 Minuten Ex-Espe Gelabert und kurz vor Ablauf der regulären Spielzeit musste auch noch Nuzzolo vorzeitig vom Platz. "Ich denke, wir hatten etwas Pech mit dem Schiedsrichter“, flachste Xamax-Trainer Didier Ollé-Nicolle. Ihn hatte der Schiedsrichter in der Nachspielzeit ebenfalls noch des Feldes verwiesen, beziehungsweise auf die Tribüne geschickt.
Obwohl St. Gallen dank der Geschenke des Heimteams beinahe eine Stunde mit zumindest einem Mann mehr als der Gegner spielen durfte, zeigte sich die Mannschaft bis kurz vor Schluss unfähig, den Ausgleich zu erzielen. FCSG-Trainer Jeff Saibene wollte sich dazu nicht äussern – und zeigte sich erst noch als Verlierer. "Schreib doch, was du willst! Mit dir rede ich nicht mehr!“, sagte er zu dem Verfasser dieses Artikels. Grund für den Unmut des Trainers war ein Espenblog (Link)! Der Artikel sei bösartig, so Saibene.
Zuerst Jubel – dann grenzenloser Frust
Kurz vor Abpfiff schien sich das Blatt dann doch noch zu wenden. Der eingewechselte Regazzoni traf nach einem haarsträubenden Schnitzer des ansonsten tadellosen Xamax-Goalies Ferro. Grenzenloser Jubel bei Grün-Weiss, welches sogleich auf den Lucky Punch zum 2:1 drückte. Und prompt in einen Konter lief! Treand wirbelte durch die aufgerückte St. Galler Hintermannschaft und markierte sehenswert das 2:1 für Xamax. Mit drei Mann weniger auf dem Platz notabene! Die Maladière erbebte in ihren Grundfesten!
Emotionale Wallungen machten auch die St. Galler Fans durch – Frust pur! Stühle flogen auf den Platz, die Fankurve tobte wegen der Darbietung ihrer Mannschaft. Wohl nur mit Glück kam der FC St. Gallen an einem vorzeitigen Spielabbruch und an einer Forfait-Niederlage vorbei. Den Frust der Fans konnte Mittelfeldakteur Fabian Frei nicht verstehen, wollte kein Interview geben. Auf die Frage, ob er denn kein Statement abgeben und etwas Goodwill beim Anhang schaffen wolle, antwortete er: "Bei denen will ich keinen Goodwill schaffen. Die gehen mir am A... vorbei!“
Die Zeichen stehen auf Abschied. Nicht nur bei Fabian Frei, der sein FCSG-Trikot Ende Saison an den Nagel hängen dürfte, sondern grundsätzlich beim FC St. Gallen. Die Spieler schlurften mit hängenden Köpfen vom Rasen. "Solange es möglich ist, glauben wir natürlich daran – auch wenn es momentan Zweckoptimismus ist“, so Verteidiger Lukas Schenkel. Lässt man den Optimismus beiseite und betrachtet die Leistungen des FC St. Gallen nüchtern, so befindet sich der Verein im freien Fall in Richtung Zweitklassigkeit.
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hoppla - anscheinend kann er sichs leisten so mit den fans umzugehen...
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