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Guter Vorschlag......
Guter Vorschlag......
Die Uefa testet neue Regeln
aus der Aargauer Zeitung
Fussball Die Nationalliga B wird zum Experimentierfeld
Wichtige Punkte im Kampf um ein Ticket für die Europameisterschaft 2004 in Slowenien stehen morgen für die Schweizer Fussballer in Tiflis auf dem Spiel. Einen grossen Sieg hat dagegen die Nationalliga bereits errungen. Von der Europäischen Fussball-Union (Uefa) kassierte die Nationalliga ein dickes Lob für ihre innovative Idee mit dem neuen Modus in der Nationalliga B. Dort bekommt in der kommenden Saison der Sieger von Hin- und Rückspiel, nach Europacupformel, zwei Bonuspunkte.
Immer wieder werden im Fussball in verschiedenen Ligen oder an Turnieren neue Regeln gestestet. Die Uefa hat nun angefragt, ob die Nationalliga B bereit ist, in den kommenden Jahren sich für solche Experimente zur Verfügung zu stellen. Und die Präsidenten der Nationalliga haben zugesagt. Bei einer Telefonkonferenz sprachen sich die Vertreter der Vereine mit grosser Mehrheit dafür aus. Der Grund ist ziemlich einleuchtend. Von der Uefa gibt es dafür ziemlich viel Geld. 1,5 Millionen Franken kassiert die Nationalliga B pro Saison, wenn sie mitspielt. Das macht pro Verein knapp 100 000 Franken - Balsam für die leeren Kassen. Die Uefa legte einige Vorschläge auf den Tisch, manche sollen bereits in der kommenden Saison getestet werden, andere eine Spielzeit später. Zustimmen muss nun noch die Generalversammlung der Nationalliga am 6. Juni.
Die neuen Regeln
Neu sind in der nächsten Saison neben dem Modus folgende «einzigartig innovative» Regeln:
- Drei Eckbälle ergeben einen Elfmeter. Damit sollen offensiv spielende Mannschaft belohnt werden.
- Tore, die aus der eigenen Platzhälfte erzielt werden, zählen doppelt. Diese Regel lehnt sich an die Dreipunkteregel aus dem Basketball an.
- Für Tore, die ausserhalb des Strafraums per Fuss oder ausserhalb des Torraums per Kopf erzielt werden, wird ein weiterer Eckball gutgeschrieben.
Ein Jahr später sollen dazu folgende Änderungen getestet werden:
- Mannschaften die bei der Startaufstellung unter dem Altersdurchschnitt von 21 Jahren bleiben, dürfen einen zusätzlichen Spieler, egal welchen Alters, aufs Feld schicken.
- Die feste Position des Torhüters wird aufgehoben, der letzte Mann darf den Ball mit der Hand spielen.
- Nach vier persönlichen Vergehen (Fouls oder Handspiel) muss der betreffende Spieler vom Platz. Nach zehn Minuten darf er ersetzt werden.
- In jeder Platzhälfte dürfen sich nur sieben Spieler einer Mannschaft aufhalten.
- Ein Gremium von fünf unabhängigen Richtern bewertet die geschossenen Tore nach deren Schönheit. Bei einem Notenschnitt von über 9 Punkten (Skala von 1 bis 10) erhält die Mannschaft zusätzlich einen Penalty zugesprochen.
- Ein Penalty gilt erst dann als erfolglos, wenn der Torhüter den Ball in den Händen hält. Solange das Leder frei spielbar ist, darf der designierte Schütze erneut schiessen, selbst, wenn der Ball die Grundlinie überquert hat.
- Um geradlinige und daher langweilige Vorstösse über die Aussenbahnen zu verhindern, werden die seitlichen Begrenzungen des Spielfeldes durch Wellenlinien ersetzt.
- Der Schiedsrichter-Assistent heisst als Folge dessen wieder Linienrichter.
- Die Mannschaft, die nach 90 Minuten im Rückstand liegt, darf entscheiden, wie viele Minuten nachgespielt werden.
- Bonuspunkte gibt es neu auch für Tore in den ersten fünf Minuten einer Partie. Damit soll eine zu lange Abtastphase verhindert werden.
Änderungen, die erwiesenermassen zur Attraktivitätssteigerung des Fussballs beitragen, werden ein Jahr später von der Nationalliga A übernommen. Nationalliga-Direktor Edmond Isoz´ Visionen gehen aber noch weiter: «Die Schweiz soll im Weltfussball eine Vorreiterrolle einnehmen. Den ersten Schritt haben wir damit getan.» (mz)
Das wärs doch mal.....
aus der Aargauer Zeitung
Fussball Die Nationalliga B wird zum Experimentierfeld
Wichtige Punkte im Kampf um ein Ticket für die Europameisterschaft 2004 in Slowenien stehen morgen für die Schweizer Fussballer in Tiflis auf dem Spiel. Einen grossen Sieg hat dagegen die Nationalliga bereits errungen. Von der Europäischen Fussball-Union (Uefa) kassierte die Nationalliga ein dickes Lob für ihre innovative Idee mit dem neuen Modus in der Nationalliga B. Dort bekommt in der kommenden Saison der Sieger von Hin- und Rückspiel, nach Europacupformel, zwei Bonuspunkte.
Immer wieder werden im Fussball in verschiedenen Ligen oder an Turnieren neue Regeln gestestet. Die Uefa hat nun angefragt, ob die Nationalliga B bereit ist, in den kommenden Jahren sich für solche Experimente zur Verfügung zu stellen. Und die Präsidenten der Nationalliga haben zugesagt. Bei einer Telefonkonferenz sprachen sich die Vertreter der Vereine mit grosser Mehrheit dafür aus. Der Grund ist ziemlich einleuchtend. Von der Uefa gibt es dafür ziemlich viel Geld. 1,5 Millionen Franken kassiert die Nationalliga B pro Saison, wenn sie mitspielt. Das macht pro Verein knapp 100 000 Franken - Balsam für die leeren Kassen. Die Uefa legte einige Vorschläge auf den Tisch, manche sollen bereits in der kommenden Saison getestet werden, andere eine Spielzeit später. Zustimmen muss nun noch die Generalversammlung der Nationalliga am 6. Juni.
Die neuen Regeln
Neu sind in der nächsten Saison neben dem Modus folgende «einzigartig innovative» Regeln:
- Drei Eckbälle ergeben einen Elfmeter. Damit sollen offensiv spielende Mannschaft belohnt werden.
- Tore, die aus der eigenen Platzhälfte erzielt werden, zählen doppelt. Diese Regel lehnt sich an die Dreipunkteregel aus dem Basketball an.
- Für Tore, die ausserhalb des Strafraums per Fuss oder ausserhalb des Torraums per Kopf erzielt werden, wird ein weiterer Eckball gutgeschrieben.
Ein Jahr später sollen dazu folgende Änderungen getestet werden:
- Mannschaften die bei der Startaufstellung unter dem Altersdurchschnitt von 21 Jahren bleiben, dürfen einen zusätzlichen Spieler, egal welchen Alters, aufs Feld schicken.
- Die feste Position des Torhüters wird aufgehoben, der letzte Mann darf den Ball mit der Hand spielen.
- Nach vier persönlichen Vergehen (Fouls oder Handspiel) muss der betreffende Spieler vom Platz. Nach zehn Minuten darf er ersetzt werden.
- In jeder Platzhälfte dürfen sich nur sieben Spieler einer Mannschaft aufhalten.
- Ein Gremium von fünf unabhängigen Richtern bewertet die geschossenen Tore nach deren Schönheit. Bei einem Notenschnitt von über 9 Punkten (Skala von 1 bis 10) erhält die Mannschaft zusätzlich einen Penalty zugesprochen.
- Ein Penalty gilt erst dann als erfolglos, wenn der Torhüter den Ball in den Händen hält. Solange das Leder frei spielbar ist, darf der designierte Schütze erneut schiessen, selbst, wenn der Ball die Grundlinie überquert hat.
- Um geradlinige und daher langweilige Vorstösse über die Aussenbahnen zu verhindern, werden die seitlichen Begrenzungen des Spielfeldes durch Wellenlinien ersetzt.
- Der Schiedsrichter-Assistent heisst als Folge dessen wieder Linienrichter.
- Die Mannschaft, die nach 90 Minuten im Rückstand liegt, darf entscheiden, wie viele Minuten nachgespielt werden.
- Bonuspunkte gibt es neu auch für Tore in den ersten fünf Minuten einer Partie. Damit soll eine zu lange Abtastphase verhindert werden.
Änderungen, die erwiesenermassen zur Attraktivitätssteigerung des Fussballs beitragen, werden ein Jahr später von der Nationalliga A übernommen. Nationalliga-Direktor Edmond Isoz´ Visionen gehen aber noch weiter: «Die Schweiz soll im Weltfussball eine Vorreiterrolle einnehmen. Den ersten Schritt haben wir damit getan.» (mz)
Das wärs doch mal.....
Re: Guter Vorschlag......
Tanzbär hat geschrieben:Die Uefa testet neue Regeln
- In jeder Platzhälfte dürfen sich nur sieben Spieler einer Mannschaft aufhalten.
ist gar nicht möglich, weil Profifussballer nur bis drei zählen können
AFCA / CAN'T BE STOPPED
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Heldhaftig - Vastberaden - Barmhartig
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Landskampioen 1918, 1919, 1931, 1932, 1934, 1937, 1939, 1947, 1957, 1960, 1966, 1967, 1968, 1970, 1972, 1973, 1977, 1979, 1980, 1982, 1983, 1985, 1990, 1994, 1995, 1996, 1998, 2002, 2004, 2011, 2012, 2013, 2014, 2019, 2021, 2022
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Dräggspagg
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