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ZÄME MEH ALS 52%!

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Gimli
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Re: ZÄME MEH ALS 52%!

Beitrag von Gimli » 29. Sep 2023, 08:31

Questo hat geschrieben:
28. Sep 2023, 09:58
Ich möchte mal fragen:

- Walter Stierli
- Ruedi Stäger
- Edi Engelberger
- Kudi Müller
- Sacha Widgorovits

- laut Gerüchten Bachmann CEO (der mit den rosaroten Gipfeli)

und orchestriert von CH-Media

Liege ich irgendwo falsch? Will einfach niemanden vergessen einzutragen in mein ewiges schwarzes Büchlein.....
Was ist das für eine Liste? Also auf was bezieht sich die? Was hat Kudi Müller jetzt mit diesem Pack zu tun?

the clou
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Re: ZÄME MEH ALS 52%!

Beitrag von the clou » 29. Sep 2023, 13:10

was Kudi mit dem Pack zu tun hat. Ich kenne Questo's ewiges schwarzes Büchlein nicht. Die einfachste Erklärung: Kudi = B.A. & W.S Handlanger. Seit Jahren ein Alpstäg / Stierli Jünger und in seiner Rolle als FCL Botschafter zu oft ein "verdeckter" FCL-Geschäftsstellen-Spitzel zum Minderheitsaktionär und Ehrenlospräsi. Soviel zum bezahlten, opportunistischen FCL Botschafter.

tangojoe
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Re: ZÄME MEH ALS 52%!

Beitrag von tangojoe » 1. Okt 2023, 10:12

SonntagsZeitung 1.Oktober 2023

Hinter dem Luzerner Machtkampf stehen drei einfache Fragen
Ringen um Club und Stadion
Die Stadt Luzern prüft, ob sie Bernhard Alpstaeg das Stadion wegnehmen soll.
Der neue Konflikt zeigt einmal mehr, wo das Problem in Luzern liegt.

Florian Raz

Eigentlich ist das alles ganz einfach. Versprochen. Natürlich - im Streit um den FC Luzern geht es um juristische Feinheiten. Um Aktienverkäufe, Strafanzeigen und Gegenstrafanzeigen. Um Schiedsverfahren und vielleicht sogar ungetreue Geschäftsführung. Alles schwere Kost und für Aussenstehende eigentlich nicht mehr zu durchschauen.
Der neuste Knall: Die Stadt Luzern mischt sich ein in den Streit zwischen Bernhard Alpstaeg und dem Verwaltungsrat des FC Luzern. Sie prüft, das Stadion zumindest kurzfristig zu verstaatlichen. Und beweist: Immer, wenn man glaubt, der höchste Einsatz sei bereits gemacht, kommt jemand und setzt noch einen oben drauf.
Aber hinter all den Klagen und Gegenklagen, hinter dem Streit um Aktienverkäufe, hinter all den Befragungen der Staatsanwaltschaft und den juristischen Gutachten stehen drei ganz einfache Fragen: Was ist ein Fussballclub? Wozu gibt es ihn? Und wer hat Anspruch auf ihn?
Geht es nach Bernhard Alpstaeg, sind die Antworten rasch gegeben. Der FC Luzern ist eine Aktiengesellschaft. Das Luzerner Stadion liegt ebenfalls in einer Aktiengesellschaft. Er hält seiner Meinung nach bei beiden die Mehrheit. Also ist er auch der Mann, der entscheidet. Diskussion beendet.

«Der Besitzer besitzt und gibt die Linie vor»
Im Herbst 2022 hat Alpstaeg seine «Vision» für den FCL formuliert. Auf den zwei A4-Seiten sticht ein Satz ins Auge, weil er Alpstaegs Weltbild sehr präzise zusammenzufassen scheint: «Der Besitzer besitzt und gibt die Linie vor.»
Das Motto der Gegenseite lautet: «Zämme meh als 52%». So nennt sich die Plattform, die sich gegen Alpstaegs Machtanspruch gebildet hat. 52 Prozent ist der Aktienanteil, den Alpstaeg seiner Meinung nach an der FC Luzern Holding AG besitzt. Diese Aktiengesellschaft ist für den Luzerner Spitzenfussball zuständig.
Es gibt inzwischen zig Vergabelungen und Nebenschauplätze in diesem epischen Machtkampf. Aber am Ende führen sie alle immer überraschend exakt zurück zum Ursprungspunkt. Auch beim neusten Ausbruch.
Dazu müssen wir aber doch in Vertragsdetails und juristische Argumente eintauchen. Rasch Luft holen, wir nehmen die kürzestmögliche Route.

Wie kam Alpstaeg zu den Stadion-Aktien?
Im neusten Ausbruch des Machtkampfs geht es um die Frage, wie Bernhard Alpstaeg in den Besitz von 60 Prozent der Aktien an der Stadion AG gekommen ist. Der Verwaltungsrat des FC Luzern geht davon aus, dass der FCL 2019 beim Verkauf an Alpstaeg um sein Vorkaufsrecht gebracht worden ist. Alpstaegs Seite ihrerseits macht geltend, dieses Vorkaufsrecht habe gar nie bestanden.
So weit, so simpel. Aber jetzt geht es in die juristischen Feinheiten. Im Baurechtsvertrag zwischen der Stadt Luzern und den privaten Investoren aus dem Jahr 2008 ist das Vorkaufsrecht ausformuliert. Wechseln mehr als 20 Prozent der Stadion-Aktien die Hand, haben erst die Stadt und danach die anderen Aktionäre der Stadion AG ein Vorkaufsrecht.
Die AG des FCL ist Stadion-Aktionärin, als die Aktienmehrheit an Alpstaeg übergeht. Wie also kann Alpstaeg behaupten, der FCL habe 2019 kein Vorkaufsrecht besessen?

Man muss mutig sein, um diesen Satz zu lesen
Alles dreht sich wohl um diesen einen Satz im Baurechtsvertrag. Man muss mutig sein, um ihn in einem Zug zu lesen. Trauen Sie sich. Im Notfall überfliegen Sie ihn bloss. Es geht nicht darum, ihn komplett zu verstehen. Zum Verständnis: Die heutige FCL Holding hiess bei Vertragsabschluss noch Löwen Sport und Event AG. Wir treffen uns wieder auf der anderen Seite.
«Bei einer Übertragung oder einem Übergang von Aktien an die Löwen Sport und Event AG oder an deren Tochtergesellschaft FC Luzern-Innerschweiz AG oder an natürliche oder juristische Personen, die den beiden genannten Gesellschaften ideell und/oder wirtschaftlich nahestehen und diese durch den Erwerb die Aktienmehrheit erlangen würden, steht primär der Stadt Luzern, subsidiär den anderen Aktionären, indes ein Kaufsrecht zu.»
Sind Sie noch da? Schön. Diese 61 aneinandergereihten Wörter kann man mit ein bisschen Willen und Lust an juristischer Artistik vermutlich interpretieren, wie man will.

Alpstaeg ist der FCL - und der FCL ist Alpstaeg
Der aktuelle Verwaltungsrat des FC Luzern liest ihn so: Der FCL ist beim Verkauf der Stadion-Aktien an Alpstaeg einer jener «anderen Aktionäre», denen ein Vorkaufsrecht zusteht. Und Alpstaegs Seite? Hat ein 14-seitiges Schreiben, in dem genau das Gegenteil steht.
Ihre Beweisführung lautet: Weil Alpstaeg zu jenem Zeitpunkt 52 Prozent der FCL-Aktien besitzt, vertritt er die FCL Holding. Beziehungsweise, er ist eine «ideell oder wirtschaftlich nahestehende Person». Die Holding ist also in Alpstaegs Person Teil des Deals. Alpstaeg ist der FC Luzern. Und der FC Luzern ist Alpstaeg. Folglich kann der FCL keiner der «anderen Aktionäre» mehr sein, denen ein Vorkaufsrecht zusteht.
Es ist egal, ob einen die Argumente der einen Seite mehr überzeugen als jene der anderen. Wichtiger ist die Art, wie der Verkauf über die Bühne gegangen ist. Weil sie zeigt, als was Alpstaeg den FC Luzern sieht: nicht als selbstständige Einheit mit eigenen Interessen. Sondern als etwas, das man als Einzelperson besitzen und über das man verfügen kann. Der Verwaltungsrat und die anderen Aktionäre des FCL neben Alpstaeg sehen das anders. Sie wollen den Club als Allgemeingut positionieren. Als Organismus, der vielen gehört. Und der unabhängig wird von einem einzelnen Patron.

Entweder ohne Geldgeber - oder ohne Fans?
Dem Verwaltungsrat des FCL steht als glänzendes Beispiel der FC St. Gallen vor Augen. Der hat in den letzten Jahren nicht nur ganz ohne Mäzen überlebt. Er hat sogar noch Gewinn geschrieben. Noch fehlt der Beweis, dass der FCL dazu ebenfalls fähig ist. Er hat zuletzt regelmässig Finanzspritzen von seinen Aktionären gebraucht.
Darin liegt die eine Gefahr für den FC Luzern. Dass er im Fall einer Niederlage der Alpstaeg-Seite nach jahrelangen Rechtsstreitigkeiten zwar auf vielen Schultern ruht. Dass diese aber nicht in der Lage sind, die finanzielle Last zu tragen.
Die Gefahr im umgekehrten Fall: Der FCL hat zwar weiterhin einen Geldgeber, der das Defizit deckt. Aber dafür auch einen schweren Konflikt zwischen Anhang und Clubführung. Die Fans stellen sich derzeit so lautstark und sichtbar gegen Bernhard Alpstaeg, dass es mehr als ein paar Siege auf dem Feld brauchen dürfte, um diese Gräben wieder zuzuschütten.
Was ist ein Fussballclub? Wozu gibt es ihn? Und wer hat auf ihn Anspruch? Es sind einfache Fragen. Sie können am Fall des FC Luzern schön diskutiert werden. Das Problem: Gerichte sind vermutlich nicht der Ort, an dem befriedigende Antworten zu erwarten sind.

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Re: ZÄME MEH ALS 52%!

Beitrag von tangojoe » 1. Okt 2023, 10:29

Stadion-Zoff beim FC Luzern: Jetzt wehrt sich Liga-Boss Studhalter
SFL-Boss Philipp Studhalter sieht sich im Stadion-Streit des FC Luzern mit harten Vorwürfen konfrontiert. Bei Nau.ch bricht der Ex-Präsident sein Schweigen.

https://www.nau.ch/sport/fussball/stadi ... r-66619181

e. nord
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Re: ZÄME MEH ALS 52%!

Beitrag von e. nord » 3. Okt 2023, 17:50

https://www.pilatustoday.ch/sport/fcl/f ... -153870376
sieht auf den ersten blick gut aus für Alpstaeg. aber: hätte Studhalter den anderen VR's nicht eingeredet, sie hätten kein aktienvorkaufsrecht, hätten diese womöglich anders reagiert, so etwa die kürzestfassung dieser komplizierten abhandlung.

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Re: ZÄME MEH ALS 52%!

Beitrag von Leuchtenstadt » 3. Okt 2023, 19:02

PRÄZISIERUNG (aus LZ von heute)
Beschwerde ist hängig
FC Luzern In unserem Artikel über «Die grosse Auslegeordnung im FCL-Streit» schrieben wir am Samstag unter anderem: «Die von Bernhard Alpstaeg am 1. Februar angestrengte Strafanzeige gegen die VR-Mitglieder des FCL wegen Ehrverletzung und ungetreuer Geschäftsbesorgung ist von der Staatsanwaltschaft am 11. Mai mit einer Nichtanhandnahmeverfügung abgeschrieben worden. Heisst: Es gab nicht genügend ‹Material›, um hier ein Strafverfahren zu eröffnen. Stand des Verfahrens: Es wurde gar nie eine Untersuchung eröffnet.» Alpstaegs Sprecher Sacha Widgorovits legt nun Wert auf die Ergänzung, dass Alpstaeg eine Beschwerde gegen die Einstellung der Untersuchung wegen ungetreuer Geschäftsbesorgung gemacht hat, die derzeit hängig ist. (red)
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Re: ZÄME MEH ALS 52%!

Beitrag von Schalker jung » 3. Okt 2023, 19:14

e. nord hat geschrieben:
3. Okt 2023, 17:50
https://www.pilatustoday.ch/sport/fcl/f ... -153870376
sieht auf den ersten blick gut aus für Alpstaeg. aber: hätte Studhalter den anderen VR's nicht eingeredet, sie hätten kein aktienvorkaufsrecht, hätten diese womöglich anders reagiert, so etwa die kürzestfassung dieser komplizierten abhandlung.
Bin rechtlich gesehen eine absolute null. Wenn ich als Laie aber hier lese, hat keiner die Aktien dem FCL angeboten. Zwar Einzelperson aber nie dem VR. Das ist also bewiesen und darum geht es aus meiner Sicht. Aber eben ich bin ein Laie und bin gutgläubig.
1000 Trainer schon verschliessen, Spieler kommen Spieler gehen
doch was stehts bleibt sind wir Luzerner die immer Treu zur Mannschaft stehn

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Re: ZÄME MEH ALS 52%!

Beitrag von the clou » 3. Okt 2023, 23:31

Klar lässt sich Pilatus Today als CH-Media Tochter vor den Karren spannen und Florian Estermann macht sich zum Clown.
Ein kritischer Journi hät längst bemerkt, dass der gute Toni Bucher beispielsweise gar nicht mehr Eberli VR war und dort längst keine Rolle mehr spielte, als der Stadion Deal über die Bühne ging. https://ow.chregister.ch/cr-portal/ausz ... 09.533.562. Die Aussagen von Toni Bucher im Pilatus Today mit der Feststellung (von Wigdorovits oder wem?=) mit "Verkäuferin der Aktien war die Firma Eberli. Damaliger CEO, Toni Bucher, bestätigt gegenüber PilatusToday und Tele 1, dass er die anderen Aktionäre über seine Verkaufsabsichten informierte: «Ich führte verschiedene informelle Gespräche mit Marco Sieber und Josef Bieri. Beiden habe ich gesagt, dass wir die Aktien verkaufen wollen". sind Nonsens, weil er ja beim Deal von Alpstäg gar nicht mehr bei Eberli war und es somit nicht genau nimmt mit der ? Wahrheit?
So koscher ist der Toni offenbar nicht unterwegs, sonst hätte er nicht Knall auf Fall die Eberli im Dezember 2017 (29.12.17 um genau zu sein) verlassen müssen. In der Konsequenz wäre ihm beim Eberli-Rauswurf auch keine Stadion AG VR Sitz mit all den Vorteilen (Presidents Club ?) mehr zugestanden. Und der Hammer, der sitzt immer noch im Gremium und logisch unterstützt er jetzt (oder unterstützt wie immer) Alpstäg mit seinem Kumpanen Stierli. Diesen hat Bucher ja auch viel zu verdanken. Die damaligen operativen verantwortlichen FCL - Personen machten sich beim Bucher Rauswurf damals sehr, sehr unbeliebt beim alten, selbsternannten Boss Alpstäg, als das Gebilde NamingRight, Stadion Miete FCL, Stadionbesitzer Stadion AG und die Rollen Alpstäg, Bucher, Stierli, Studhalter (also alle die heute bei Pilatus Today zu Wort kamen) aber auch Rosie Bitterli kritisch hinterfragten und mussten bald mal weg - hätte ja gefährlich werden können in den Plänen Alpstäg und Studhalter mit den Sesselklebern Bucher/Bitterli. Und schöner Nebeneffekt..... Studhalter hat auf einen Schlag alle Macht beim FCL (nicht mehr "nur" Präsi / Aussenminister wie er immer so schön sagte, sondern einfach alles), was Alpstäg und Studhalter gelegen kam.
Die Aussagen und Auszüge sind im Pilatus Today Artikel also so was aus dem Zusammenhang gerissen und in der Chronologie unkorrekt, dass es offensichtlich eine weitere Orchestierung von Alpstäg/Studhalter/Stierli mit Hilfe der CH-Media ist (Wigdorovits sei Dank). Bucher mit seiner Aussage mit "informellen Gespräche gegenüber Sieber/Bieri" disqualifiziert zusätzlich selbst und lässt an der Fähigkeit eines VR's zweifeln. Informell kann man diesen Kaufrechtsvertrag mit dem Vorkaufsrecht gar nicht abhandeln. Und eben -mit der Wahrheit ist es so ein Ding - im Wissen, dass Bucher 1 Jahr vor dem Deal gar nicht mehr bei Eberli war kann es nicht stimmen, was Bucher sagt. Oder aber Bucher macht mit seinem Interview gar keinen Fehler und es war längst zwischen Bucher (als noch aktiver VRP) mit Alpstäg unter "Freunden" vereinbart, dass Alpstäg zur Stadion AG Mehrheit kommt - das wäre auch noch zu eine Möglichkeit bei diesem Pack.
Und zum Stierli Auftritt mit seinen Aussagen "aus der Hüfte schiessen" und "für ihn sehr befremdlich" im Bericht .....ja was.....lassen wir das besser...und es ist ja bekannt... aus der Hüfte hat er über all die Jahre beim FCL ja nur ehrenamtlich profitiert und befremdlich war und ist seine Rolle schon gar nie gewesen.

Zurück zum Thema: Im Prinzip stellt sich juristisch einzig die Frage, ist der Verkauf der StadionAG Aktien an Alpstäg nach Vorgabe des Kaufrechtsvertrag unter Einhaltung der Vorkaufsrechtsbedingungen erfolgt und wurde der FCL übergangen. Wann, wo und wie hat also der damalige VRP Studhalter von den Sachverhalten erfahren. Wann, wo und wie ist dies offiziell an die FCL Holding AG übermittelt worden und wann hat Studhalter dies an der Holding VR Sitzung traktandiert und wie haben die Holding Aktionäre / Verwaltungsräte entschieden? Alles nicht informell sondern formell. Hier sieht Studhalter und Alpstäg sehr alt aus und das hat Ursi Engelberger erkannt.

Der Weg von Ursi E. scheint auch darum korrekt zu sein, sonst würde Studi auf seine Erneuerungswahlen zum SFL Präsidium hin nicht so nervös reagieren. Studhalter hat sich so endgültig demaskiert, als er als erstes nach ersten kleineren Anschuldigungen zum Superhero Journalisten aus dem Aargau Mischi Wettstein springt. Jeder weiss, von Mischi kommt sicher nichts in Fragestellendes zum Gebilde Alpstäg retour. Mischi und Alpstäg (best friends ever) - passen ja auch zusammen mit ihrer je eigenen Eigenwahrnehmung. Trotzdem, an wenn sich Studi mit einem Exklusivinterview richtet ist schon verwunderlich, intelligenzmässig ist Mischi ja nicht unbedingt auf Juristischem oder BWL Niveau. Aber der Mischi hat andere Qualitäten https://www.kleinreport.ch/news/big-bro ... ist-42398/ und kann "Klicks generieren" zuerst beim Blick und jetzt bei Nau. Dann noch die rührende Worte von Studhalter im Nachgang in der NLZ mit dem Eigenlob mit u.a. "für seine bombastische Verdienste beim FCL". Einfach Klasse Phlipp Studhalter.

Trotzdem, wie die damaligen FCL VR's effektiv gearbeitet haben, ist halt schon auch Amateurhaft und eines FCL-VR sorry eines jeglichen VR's nicht gerecht werdend uns sehr, sehr fraglich. Dies macht es der Ursi heute nicht leicht und dies ist auch Unabhängig der Fehleinschätzung zur Person und Slalomkünstler Studhalter durch den Gesamt FCL-VR (sofern er überhaupt je Anwesend war, Swiris beispielsweise) ein riesiger Makel auch bei Josef Bieri. Studhalter durchschaut man doch sofort, und das Nichterkennen ist schon ein Armutszeugnis und wenn dies zweimal passiert (Josef Bieri bei Alpstäg), oder dreimal (Josef Bieri mit Bernhard Häusler) ist es echt Scheisse, aber selbstverschuldet. Hoffen wir mal der Josef kommt da durch und kann sich auf Wadenbeisserin Ursi verlassen.

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Chnebugrend
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Re: ZÄME MEH ALS 52%!

Beitrag von Chnebugrend » 4. Okt 2023, 10:05

the clou hat geschrieben:
3. Okt 2023, 23:31
Klar lässt sich Pilatus Today als CH-Media Tochter vor den Karren spannen und Florian Estermann macht sich zum Clown.
Ein kritischer Journi hät längst bemerkt, dass der gute Toni Bucher beispielsweise gar nicht mehr Eberli VR war und dort längst keine Rolle mehr spielte, als der Stadion Deal über die Bühne ging. https://ow.chregister.ch/cr-portal/ausz ... 09.533.562. Die Aussagen von Toni Bucher im Pilatus Today mit der Feststellung (von Wigdorovits oder wem?=) mit "Verkäuferin der Aktien war die Firma Eberli. Damaliger CEO, Toni Bucher, bestätigt gegenüber PilatusToday und Tele 1, dass er die anderen Aktionäre über seine Verkaufsabsichten informierte: «Ich führte verschiedene informelle Gespräche mit Marco Sieber und Josef Bieri. Beiden habe ich gesagt, dass wir die Aktien verkaufen wollen". sind Nonsens, weil er ja beim Deal von Alpstäg gar nicht mehr bei Eberli war und es somit nicht genau nimmt mit der ? Wahrheit?
So koscher ist der Toni offenbar nicht unterwegs, sonst hätte er nicht Knall auf Fall die Eberli im Dezember 2017 (29.12.17 um genau zu sein) verlassen müssen. In der Konsequenz wäre ihm beim Eberli-Rauswurf auch keine Stadion AG VR Sitz mit all den Vorteilen (Presidents Club ?) mehr zugestanden. Und der Hammer, der sitzt immer noch im Gremium und logisch unterstützt er jetzt (oder unterstützt wie immer) Alpstäg mit seinem Kumpanen Stierli. Diesen hat Bucher ja auch viel zu verdanken. Die damaligen operativen verantwortlichen FCL - Personen machten sich beim Bucher Rauswurf damals sehr, sehr unbeliebt beim alten, selbsternannten Boss Alpstäg, als das Gebilde NamingRight, Stadion Miete FCL, Stadionbesitzer Stadion AG und die Rollen Alpstäg, Bucher, Stierli, Studhalter (also alle die heute bei Pilatus Today zu Wort kamen) aber auch Rosie Bitterli kritisch hinterfragten und mussten bald mal weg - hätte ja gefährlich werden können in den Plänen Alpstäg und Studhalter mit den Sesselklebern Bucher/Bitterli. Und schöner Nebeneffekt..... Studhalter hat auf einen Schlag alle Macht beim FCL (nicht mehr "nur" Präsi / Aussenminister wie er immer so schön sagte, sondern einfach alles), was Alpstäg und Studhalter gelegen kam.
Die Aussagen und Auszüge sind im Pilatus Today Artikel also so was aus dem Zusammenhang gerissen und in der Chronologie unkorrekt, dass es offensichtlich eine weitere Orchestierung von Alpstäg/Studhalter/Stierli mit Hilfe der CH-Media ist (Wigdorovits sei Dank). Bucher mit seiner Aussage mit "informellen Gespräche gegenüber Sieber/Bieri" disqualifiziert zusätzlich selbst und lässt an der Fähigkeit eines VR's zweifeln. Informell kann man diesen Kaufrechtsvertrag mit dem Vorkaufsrecht gar nicht abhandeln. Und eben -mit der Wahrheit ist es so ein Ding - im Wissen, dass Bucher 1 Jahr vor dem Deal gar nicht mehr bei Eberli war kann es nicht stimmen, was Bucher sagt. Oder aber Bucher macht mit seinem Interview gar keinen Fehler und es war längst zwischen Bucher (als noch aktiver VRP) mit Alpstäg unter "Freunden" vereinbart, dass Alpstäg zur Stadion AG Mehrheit kommt - das wäre auch noch zu eine Möglichkeit bei diesem Pack.
Und zum Stierli Auftritt mit seinen Aussagen "aus der Hüfte schiessen" und "für ihn sehr befremdlich" im Bericht .....ja was.....lassen wir das besser...und es ist ja bekannt... aus der Hüfte hat er über all die Jahre beim FCL ja nur ehrenamtlich profitiert und befremdlich war und ist seine Rolle schon gar nie gewesen.

Zurück zum Thema: Im Prinzip stellt sich juristisch einzig die Frage, ist der Verkauf der StadionAG Aktien an Alpstäg nach Vorgabe des Kaufrechtsvertrag unter Einhaltung der Vorkaufsrechtsbedingungen erfolgt und wurde der FCL übergangen. Wann, wo und wie hat also der damalige VRP Studhalter von den Sachverhalten erfahren. Wann, wo und wie ist dies offiziell an die FCL Holding AG übermittelt worden und wann hat Studhalter dies an der Holding VR Sitzung traktandiert und wie haben die Holding Aktionäre / Verwaltungsräte entschieden? Alles nicht informell sondern formell. Hier sieht Studhalter und Alpstäg sehr alt aus und das hat Ursi Engelberger erkannt.

Der Weg von Ursi E. scheint auch darum korrekt zu sein, sonst würde Studi auf seine Erneuerungswahlen zum SFL Präsidium hin nicht so nervös reagieren. Studhalter hat sich so endgültig demaskiert, als er als erstes nach ersten kleineren Anschuldigungen zum Superhero Journalisten aus dem Aargau Mischi Wettstein springt. Jeder weiss, von Mischi kommt sicher nichts in Fragestellendes zum Gebilde Alpstäg retour. Mischi und Alpstäg (best friends ever) - passen ja auch zusammen mit ihrer je eigenen Eigenwahrnehmung. Trotzdem, an wenn sich Studi mit einem Exklusivinterview richtet ist schon verwunderlich, intelligenzmässig ist Mischi ja nicht unbedingt auf Juristischem oder BWL Niveau. Aber der Mischi hat andere Qualitäten https://www.kleinreport.ch/news/big-bro ... ist-42398/ und kann "Klicks generieren" zuerst beim Blick und jetzt bei Nau. Dann noch die rührende Worte von Studhalter im Nachgang in der NLZ mit dem Eigenlob mit u.a. "für seine bombastische Verdienste beim FCL". Einfach Klasse Phlipp Studhalter.

Trotzdem, wie die damaligen FCL VR's effektiv gearbeitet haben, ist halt schon auch Amateurhaft und eines FCL-VR sorry eines jeglichen VR's nicht gerecht werdend uns sehr, sehr fraglich. Dies macht es der Ursi heute nicht leicht und dies ist auch Unabhängig der Fehleinschätzung zur Person und Slalomkünstler Studhalter durch den Gesamt FCL-VR (sofern er überhaupt je Anwesend war, Swiris beispielsweise) ein riesiger Makel auch bei Josef Bieri. Studhalter durchschaut man doch sofort, und das Nichterkennen ist schon ein Armutszeugnis und wenn dies zweimal passiert (Josef Bieri bei Alpstäg), oder dreimal (Josef Bieri mit Bernhard Häusler) ist es echt Scheisse, aber selbstverschuldet. Hoffen wir mal der Josef kommt da durch und kann sich auf Wadenbeisserin Ursi verlassen.
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Re: ZÄME MEH ALS 52%!

Beitrag von the clou » 4. Okt 2023, 12:15

Und Jerome Martinu macht es nicht besser als der Pilatus Today Journi. Allein mit seinem Titel in der heutigen LZ Ausgabe „Alles rechtens“ beim Stadionkauf täuscht er die Leserschaft. Alles rechtens ist es eben nicht und ich frage mich ernsthaft, warum Jerome dem Ehrenlos Präsidenten Stierli immer eine Plattform gibt (statt diesem den Spiegel für sein unsägliches Geschäftsgebaren auf Kosten FCL hinzuhalten) und so indirekt auch Alpstäg unterstützt.
Stierli betont im LZ Bericht, dass er aus Erinnerung argumentierte und sich nicht an Vertragsdetail erinnere. Schön – ich würde mich an seiner Stelle auch nicht an Vertragsdetails erinnern. Immerhin bestreitet er gewisse Interessenkonflikte nicht. Aber 12 Jahre habe das System auf der Allmend geklappt – logisch hat es geklappt (für ihn) und er hat sich mit dem FCL saniert.
Nochmals zum Rechtlichen – Laut Baurechtsvertrag hätte der Kauf per Einschreiben kommuniziert werden müssen und dies sieht wie folgt aus: "ab Mitteilung per Einschreiben, inklusive Nennung des Kaufpreises, hätte die Stadt und die übrigen Aktionäre (also die FCL Holding als Anmerkung von mir) 90 Tage Zeit gehabt das Kaufrecht auszuüben".
Dieser Ablauf an und für sich logische und übliche Weg bei Kaufrechten konnte offenbar der Stadt durch Alpstäg/Studhalter bezüglich Aktionär FCL nicht aufgezeigt werden (Laut Wigdorovits, spiele es aber keine Rolle, ja was denn – gilt der Vertrag für Wigdorovits und Alpstäg nicht) und darum hat die Stadt nicht zu Unrecht die Klage auf Heimfall eingereicht.
Aber der Stadionverwaltungsrat Bucher sagt heute noch der Zeitung gegenüber „es gibt keinen Grund für diese Eskalation“. Doch äbe genau Herr Bucher, es gibt nicht nur einen Grund, sondern gar mehrere Gründe für eine Eskalation.
Und zur Aussage Stierli / Bucher, dass das Stadion kein gewinnbringendes Investment sein kann – die Herren sollen sich doch besser bei Ihrem Freund Alpstäg informieren – den dieser hat sich nach seiner (un)rechtmässigen Übernahme der Stadion AG offenbar auch noch Dividenden auszahlen lassen (könnte aufgrund der COVID-Gesetzgebung und den zugesprochenen Krediten an den FCL ein weiteres Problem / Rechtsfall mit einem neuen Kläger Staat, für den selbstlosen Alpstäg geben). Gut gibt es seit 2016 einen transparenten FCL-Geschäftsbericht und aus diesen wird allein aus dem letzten ersichtlich, dass die Stadion AG in der Saison 21/22 einen Gewinn von CHF 130‘284 gemacht hat. Aber das ist ja nicht lukrativ, Her Stierli. Dies zeigt in welchen Sphären sich Stierli (er hat ja immer ehrenamtlich gearbeitet) und Bucher (ist ja nur wegen Lustig Stadion AG VR und hat mit seiner Rolle bei Eberli sicher nicht unverschämt mitverdient – so wie er es jetzt offenbar mit dem Hochhaus bei den Handballern -evtl. mit Nicki Christen zusammen- macht und das lukrative FCL-System von damals einfach kopiert) bewegen. Was vor den Geschäftsberichten zwischen Stierli, Bucher, Bitterli, Alpstäg, Stäger, Schönberger, Stierli Junior, Fust und den Stiftungsräten der Pilatus Akademy (um einige im verschachtelten System zu nennen) alles so abgelaufen ist, bleibt offenbar immer das Geheimnis dieser selbstlosen Herren (und Dame Bitterli). Immerhin wird der Stadiondeal und das 25% Stierli Geschenk an Alpstäg durch die Justiz geprüft.
Was aber auch klar ist, die Altlasten mit der Holdingstruktur und x-verschiedenen Firmen und noch immer laufenden Verträgen, machen es der heutigen FCL-Crew nicht einfach. Der Wasserkopf ist einfach zu gross und der FCL zu unbeweglich abseits des Rasens. Der nicht kleine FCL-Verlust in der Saison 22/23 (so meine Vermutung) wird Wigdorovits/Alpstäg gefährliche Munition geben und hier muss „man“ sprich der heutige VR vorbereitet sein.

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Re: ZÄME MEH ALS 52%!

Beitrag von KUSI » 4. Okt 2023, 20:37

Bis jetzt hat Stierli den Mund kaum aufgemacht. Und wenn, zB auch an der GV, dann hat er sich klar auf die Seite von Alpstaeg gestellt.

Nun liest man von Stierli Dinge wie
- „ dass er aus der Erinnerung argumentiere und sich nicht an Vertragsdetails erinnere“
- „ bestreitet gewisse Interessenkonflikte nicht“
- „ plädieren dezidiert für die Wiederaufnahme von Gesprächen zwischen den Parteien“
- „ ist zudem klar, dass es den Entscheid einer neutralen Stelle braucht.“

^^ für mich tönt das schon bitz nach Richtungswechsel Stierlis - indem er sich nicht (mehr) vorbehaltlos hinter Alpstaeg stellt.

horwer
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Re: ZÄME MEH ALS 52%!

Beitrag von horwer » 4. Okt 2023, 22:51

Meine Hoffnung besteht u.a. darin, daas es WS irgendwann zu heiss wird, da er merkt, dass auch seine Machenschaften immer mehr durchleuchtet werden und er deshalb BA überzeugen kann, die Sache ruhen zu lassen und sich zurückzuziehen.

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Re: ZÄME MEH ALS 52%!

Beitrag von Neuer » 4. Okt 2023, 23:20

Es zeigt sich gerade so ein Interessantes Bild. Wenn man einerseits die Fakten anschaut und auf der anderen Seite die Versionen, welche durch den Journalismus teilweise jetzt noch als Wahrheit hingestellt werden, so wird mir die Dimension so wirklich bewusst, wo wir alle von den Medien manipuliert werden, oder gar verarscht. Ich wusste ja schon, dass dies vorkommt. Aber hier wird die Differenz offenbar, und sie ist weit grösser, als ich je befürchtete… .

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Re: ZÄME MEH ALS 52%!

Beitrag von the_wolf » 8. Okt 2023, 13:40

Schamlose Beleidigungen von Team Alpstäg sind zum Programm geworden...
...und das Programm von Team Alpstäg ist eine schamlose Beleidigung für den FCL ond sini Fäns...

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Re: ZÄME MEH ALS 52%!

Beitrag von Stunde des Siegers » 14. Okt 2023, 11:33

NLZ 14.10.23:

«Studhalter hat dem FCL schwer geschadet»
Stufe drei im eskalierten Streit um den Verkauf des FCL-Stadions von 2019 an Bernhard Alpstaeg: Jetzt geben drei seinerzeitige Aktionäre Kontra. Und widerlegen Aussagen des damaligen FCL-Präsidenten Philipp Studhalter.

Jérôme Martinu

Wurden beim Verkauf von 60 Prozent der Swisspor-Arena-Stadionaktien an Bernhard Alpstaeg 2019 die Bestim­mungen im Baurechtsvertrag «schwerwiegend verletzt»? Oder lief alles rechtens? Ende September entstand in dieser Frage ein weiterer grosser Streit beim FCL, als die Stadt Luzern sich als Streitpartei gegenüber Stadion-Mehrheitsbesitzer Alpstaeg positionierte. Die Stadt hat wegen mutmasslicher Verstösse gegen den Vertrag den Heimfall des Fussballstadions ausgelöst. Die FCL-Führung doppelte nach, auch sie ist der Meinung, dass dem Klub ein Vorkaufsrecht zugestanden hätte und dass dieses von Seiten Käufer und dem damals amtierenden geschäftsführenden FCL-Präsidenten und Verwaltungsratspräsident Philipp Studhalter bewusst nicht eingeräumt worden sei. Alpstaeg und Studhalter bestreiten dies vehement, es sei alles rechtens abgelaufen.

Jetzt melden sich auch drei 2019 direkt involvierte FCL-Aktionäre und Gegenspieler von Bernhard Alpstaeg zu Wort: Das sogenannte Triple-S-Trio mit Marco Sieber, Hans Schmid und Samih Sawiris. Den drei bereits zu jener Zeit im Aktionärsstreit stehenden Akteuren geht es darum, dass die aus ihrer Sicht falschen Behauptungen zum Stadionkauf richtiggestellt werden. Es würden bewusst unvollständige Fakten und E-Mail-Korrespondenzen präsentiert. Marco Sieber sagt: «Mit unserem heutigen Kenntnisstand ist die Rolle von Studhalter für uns schockierend. Dass er jetzt das Opfer spielt, ist schamlos. Er wusste als Anwalt genau, was er tut.»

Welche Rolle spielt das Triple-S-Trio im Stadionstreit?

Marco Sieber, Hans Schmid und Samih Sawiris waren zum Zeitpunkt des Kaufs des Stadion-Mehrheitsanteils durch Bernhard Alpstaeg am 27. August 2019 mit rund 34 Prozent Mitaktionäre der FCL Holding AG. Zu jener Zeit war der Aktionärsstreit bereits publik. Als weiterer Aktionär war Josef Bieri auf neutraler Position. Ihm verkaufte das Triple-S-Trio Anfang 2021 seine Anteile. Seit diesem Frühling sind Schmid (10,5 Prozent) und Sawiris (13) auf Wunsch von Bieri wieder als Aktionäre dabei.

Laut Alpstaeg und Studhalter wussten die Mitaktionäre seit langem von den Kaufabsichten des Swisspor-Patrons, etwa aufgrund eines E-Mails vom 5. Februar 2018. Warum wird das bestritten?

Dass sie nach jener Ankündigung im Konjunktiv Bescheid wussten, «stimmt definitiv nicht», schreibt das Triple-S-Trio. Philipp Studhalter habe im besagten Mail nur mitgeteilt, dass sich Alpstaeg einen Stadionkauf «vorstellen könnte», so die Mitaktionäre. «Dass er das ein halbes Jahr später konkret umsetzt und der Eberli AG ein Kaufangebot gemacht hat, wussten wir nicht und wir wurden auch von niemandem darüber informiert.» Toni Bucher hat als nach wie vor amtierender Verwaltungsrat der Stadion Luzern AG gegenüber unserer Zeitung jüngst eingeräumt, dass auch er erst nach vollzogenem Kauf davon erfahren hatte. Und dies, obwohl Alpstaeg nicht nur Käufer, sondern gleichzeitig Verwaltungsratspräsident des Stadions war.

Warum sollte der Stadionkauf geheim gehalten werden?

Offenkundig ist, dass die Anwaltskanzlei Studhalter & Pfister des damaligen FCL-Präsidenten den Auftrag von Bernhard Alpstaeg hatte, eine Lösung zu finden, wie man ein im Bauchrechtsvertrag vorgesehenes Vorkaufsrecht der Stadt Luzern und des FCL umgehen kann. Dies ist mit der Offenlegung eines entsprechenden Mails vom Dezember 2018 aufgezeigt worden. Das Triple-S-Trio erklärt die Geheimhaltung so: «Offensichtlich hatten sie Angst, dass wir Verwaltungsräte und Aktionäre dazwischengehen würden und das Stadion für den Klub kaufen würden.» Der Stadt Luzern indes war in der Folge ein Vorkaufsrecht eingeräumt worden, sie hatte verzichtet.

Wäre überhaupt ein Kaufinteresse vorhanden gewesen?

Das Alpstaeg-Lager stellt sich dezidiert auf den Punkt, dass sich «mehrfach ein völliges Desinteresse» der Mitaktionäre manifestiert habe; dies aufgrund ausgebliebener Reaktionen nach dem Mail vom 5. Februar 2018 sowie im weiteren Verlauf. «Die Interpretation, wir hätten kein Interesse gezeigt, da wir nicht geantwortet hätten, ist falsch. Dass wir nicht am Kauf des Stadions interessiert waren, ist eine reine Schutzbehauptung», stellen die damaligen Aktionäre klar. Hätten sie eine konkrete Anzeige des Vorkaufsrechts gehabt für eine vollständige Übernahme zum damaligen Stadionwert von 50 bis 60 Millionen Franken, dann «wären wir unseren organschaftlichen Pflichten nicht nachgekommen, wenn wir diese Chance nicht gepackt hätten.» Zumal ein vertraglich garantierter, günstiger Kaufbetrag von unter 1,5 Millionen Franken bestanden habe.

Warum hätte der FCL kaufen sollen? Laut Ehrenpräsident Stierli ist das Stadion wegen strenger Auflagen kein Invest für Renditen.

Laut Triple-S-Trio stimmt die Aussage nicht. Das würde allein die positive Ertragssituation der Stadion AG zeigen, wie sie im damaligen Revisionsbericht ausgewiesen sei. Marco Sieber sagt: «Wir hätten die Zahlen geprüft und festgestellt, dass das Stadion im Gegensatz zur Aussage von Walter Stierli für den FCL ein gutes Geschäft ist. Und es ist auch Unsinn, dass der Klub für den Kauf kein Geld gehabt hätte.» Dass die Mitaktionäre den Kaufbetrag von unter 1,5 Mio aufgebracht hätten, verstehe sich von selbst. «Der Kauf hätte die Ertragslage des Klubs und vor allem das Eigenkapital merklich verbessert.»

Was sagt das Triple-S-Trio zur Rolle von Philipp Studhalter, der behauptet, er sei zu jener Zeit «sicher kein Vertreter von Bernhard Alpstaeg» gewesen?

Studhalter hat zudem wiederholt Aussagen gemacht, wonach er mit dem Verkauf des Stadionanteils von Toni Eberlis Antoga AG an Alpstaeg nichts zu tun gehabt habe. Auch habe er den FCL-Verwaltungsrat genügend informiert. «Leider ist genau das Gegenteil der Fall», schreiben Sieber, Schmid und Sawiris. Als Präsident und CEO des FCL sowie als dessen Anwalt hätte er besondere Pflichten gehabt, als Verwaltungsräte hätten sie sich auf ihn verlassen. Darum sei seine Rolle eindeutig: «Sein langjähriger Mandant Bernhard Alpstaeg war ihm weit näher als der FCL. Er hat dem Klub als Präsident und CEO schwerwiegend geschadet. Aus heutiger Sicht hat er seine Pflichten in gravierender Weise verletzt. Dass dieser Mann heute noch Liga-Präsident ist und sich zur Wiederwahl stellen will, muss man stark hinterfragen.»

Wie lassen sich diese happigen Aussagen belegen?

Die damaligen Verwaltungsräte und Mitaktionäre berufen sich auf Mail-Korrespondenzen, mit denen sie Studhalter als Mitwisser und Mitinitiant überführt sehen. Unserer Zeitung liegen entsprechende Mails vor. Bereits Mitte 2018, also mehr als anderthalb Jahre vor dem vollzogenen Kauf, hatte Studhalter demzufolge Alpstaeg und Alain, Grossenbacher, den CEO der Eberli AG, für die Antoga AG am 13. Juni an einen Tisch geholt, um den Kauf vorzubereiten. Für diesen Termin wurde eigens das Aktienbuch aufbereitet. Im Dezember dann folgte der vom FCL öffentlich gemachte Mail-Verkehr mit der Partnerin aus Studhalters Kanzlei, worin sie das Vorkaufsrecht von Stadt und FCL-Holding ausführte. «Auch hier fand Philipp Studhalter es nicht notwendig, über das in seinen Augen nicht vorhandene Vorkaufsrecht des FCL zu informieren», erklärt das Triple-S-Trio. Ab 16. Januar 2019 wurden dann von der Kanzlei Studhalter & Pfister die Vertragsentwürfe für Bernhard Alpstaeg ausgearbeitet, um diese «nach seiner Zustimmung Herrn Grossenbacher zuhanden von Herrn T. Eberli» zuzustellen.

Studhalter übergab später die Abwicklung an seine Kanzleipartnerin. Also hatte sich der FCL-Präsident doch korrekt rausgenommen?

Für Sieber, Schmid und Sawiris ist das wenig glaubhaft, da aufgrund der Korrespondenzen nachweisbar sei, dass Studhalter stets auf dem Laufenden gewesen sei: «Mit der Übergabe des Projekts an seine Geschäftspartnerin wollte er lediglich den Anschein wecken, nicht involviert zu sein. Sie hat also die ‹Sachbearbeiterin› gespielt, Philipp Studhalter den ‹Projektleiter› im Hintergrund.»

Was passierte, als Alpstaegs Stadionkauf bekannt wurde?

Am 10. September 2019 informierte Studhalter als FCL-VRP die Mitaktionäre schriftlich über Alpstaegs vollzogenen Kauf. In der folgenden Verwaltungsratsitzung habe er dies unter Varia auch mündlich mitgeteilt. Sieber, Schmid und Sawiris erinnern sich an die darauffolgende «heftige Diskussion» zwischen den Verwaltungsräten und dem Präsidenten zum Vorkaufsrecht. Sieber: «Auf meinen Vorwurf, dass er das gewusst und uns nicht informiert habe, sagte Studhalter vor dem Verwaltungsrat, dass er nicht involviert war.» Nach Auftauchen des E-Mail-Verkehrs wisse man nun, dass er gelogen habe.

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Re: ZÄME MEH ALS 52%!

Beitrag von lucerne » 14. Okt 2023, 13:27

Ergänzt um neue Punkte zum Stadion aus den Artikeln der letzten Wochen (NLZ vom 26.09./27.09. und 14.10.2023)
lucerne hat geschrieben:
19. Dez 2022, 17:00
Im Folgenden der Versuch einer Zusammentragung der wichtigsten der brisanten Infos aus dem Adventsblog (https://adventsblog.meh-als-52.ch/) rechtzeitig vor der GV am Mittwoch in chronologischer Reihenfolge (kann gerne noch editiert/ergänzt werden).

Gratulation und herzlichen Dank allen Involvierten für die fantastische (Recherche-)Arbeit!

Spätestens wenn man diese Kernpunkte unten liest, wird klar, dass Alpstaeg als Inhaber des FCL nicht mehr tragbar ist und seine Anteile an der FCL Holding abgeben soll.
Bernhard Alpstaeg:
  • Bei der Gründung der FCL Holding im Jahr 2005 besass Walter Stierli 100 % der Aktien.
  • Obwohl nirgends belegt ist, wie viel Bernhard Alpstäg tatsächlich zur Finanzierung des neuen Stadions beitrug, wurde er dafür fürstlich belohnt. So wurde ihm sein Aktienpaket von 26 % an der FCL Holding «in Verrechnung von bisherigen und zukünftigen Leistungen an den Club» gratis übertragen. Bezahlt hat er dafür nichts.
  • Um das Projekt «Sportarena Allmend Luzern» zu realisieren, wurde damals eine sogenannte Public-Private-Partnership (PPP) gebildet, also ein Zusammengehen von öffentlicher Hand und Unternehmen aus der Privatwirtschaft. Das mit ca. 75 Millionen veranschlagte Sportstadion sollte durch Beiträge der Stadt Luzern, des Kantons Luzern und der Abgabe des Grundstücks im Baurecht an die Immobilien-Anlagegefässe der Credit Suisse finanziert werden. Und auch der FC Luzern wurde zur Kasse gebeten: 9.8 Millionen musste er übernehmen.
  • Diese Intransparenz sorgte an der Sitzung des Grossen Stadtrats vom 25. September 2008 für rote Köpfe. Über Parteigrenzen hinweg fragten sich Politiker und Politikerinnen, ob der Finanzierungsbeitrag des FCL tatsächlich aus rein privaten Geldern bestehen würde – oder ob auch öffentliche Kassen angezapft wurden bzw. Gelder von staatsnahen Betrieben wie der EWL, der VBL oder der Luzerner Kantonalbank. Diese Befürchtungen waren nicht ganz unbegründet, hatte sich doch bereits eine Million aus dem kantonalen Lotteriefond in den FCL-Finanzierungsbeitrag hineingeschmuggelt.
  • Wir wissen also bis heute nicht, in welchem Umfang Bernhard Alpstäg tatsächlich an der Finanzierung der Sportarena beteiligt war, wie hoch zum Beispiel eine allfällige Bürgschaft von ihm war.
  • Wenn man berücksichtigt, dass 26 % an der FCL Holding AG heute wohl über 8 Millionen wert wären, muss man nicht Mathematik studiert haben, um zu merken, dass die Stadion-Mitfinanzierung für Bernhard Alpstäg ein sehr, sehr lukratives Geschäft war.
  • Für die Namensrechte am Stadion zahlte Alpstäg in den ersten zehn Jahren pro Jahr eine halbe Million Franken – und nicht eine Million, wie es fälschlicherweise kolportiert wurde.
  • Vom Geld, das Alpstäg für die Namensrechte am Stadion zahlt, sieht der FC Luzern keinen Rappen.
  • Die späteren Aktionäre Marco Sieber, Samih Sawiris, Hans Schmid sowie Josef Bieri bezahlten für ihre nicht einmal halb so grossen Pakete jeweils 2 bis 3 Millionen Franken an den FCL.
  • Um bei einem Weiterverkauf Kasse zu machen [wurde 2012 "Die Löwen Pool AG" gegründet, diese] finanziert Transfers und besitzt ab 2012 FCL-Spieler (z. B. Lezcano, Hyka).
  • Wieso die zusätzliche Firma? Eigentümer von Löwen Pool AG und FCL Holding sind dieselben [, u.a. auch Alpstaeg mit einem ca. 15% Anteil]
  • Und nun zur zentralen Frage: Wer verdient (und wie) an diesem Konstrukt? Für Verkäufe von LP-Spielern gibt es eine klar definierte Vorgehensweise. Vereinfacht: Der erwirtschaftete Netto-Gewinn (Transferertrag abzüglich sämtlicher Kosten wie Einkaufspreis, Beraterkommission etc.) wird zwischen dem FCL (51 %) und der Löwen Pool AG (49 %) nahezu hälftig geteilt.
  • Interessenkonflikte vorprogrammiert: Operative Entscheidungsträger sind privat an einzelnen Spielern des Vereins beteiligt.
  • Die FIFA besiegelt das Ende: Stierli, Alpstäg + Co. müssen die Löwen Pool AG 2015 aufgeben.
  • Ans Tageslicht kam die fragwürdige Aktion 2015, als Wirtschaftsprüfer von KPMG eine Due-Diligence-Kontrolle beim FCL durchführten. Marco Sieber betont: «Die Zusammenhänge von Rigi-Gruppe und Löwen Pool AG sind nachweislich klar. Mike Hauser hatte sein Geld unaufgefordert sofort zurückbezahlt und alles offengelegt.» Anders Walter Stierli. Ihn habe der FCL deshalb 2014 wegen Veruntreuung anzeigen wollen. «Als Kompromiss schlugen wir vor, er solle seine 25 Prozent an den FCL übertragen lassen. Die Aktien hätten dann für rund 7,5 Millionen Franken an neue Aktionäre weiterverkauft werden können, das Geld wäre dem FCL zugutegekommen.» Einer habe sich laut Sieber und Schmid aber vehement widersetzt und sich schützend vor Stierli gestellt: Bernhard Alpstaeg. Er wollte weder von einer Anzeige noch vom Kompromissvorschlag etwas wissen. Schmid sagt: «Erst heute realisieren wir, warum. Denn mit unserem Vorschlag wäre sein Plan, die Mehrheit beim FCL zu erlangen, nicht mehr möglich gewesen.» (Quelle: NLZ, 19.05.2023)
  • Bernhard Traugott Alpstäg bezahlte 2015 für Walter Stierlis Aktienpaket [an der FCL Holding] 500’000 Franken und sicherte sich dadurch die Mehrheit an der FCL Holding AG.
  • Per Anfang des Jahres liess der 2014 als Präsident zurückgetretene Walter Stierli (Nachfolger; Mike Hauser) seine Aktien treuhänderisch verwalten [von der Studhalter Rechtsanwälte AG]. Sie sollten, so der einstimmige Beschluss des FCL-Holding-AG-Verwaltungsrates 2015, an neue Investoren verkauft werden. Für den FCL erhoffte man sich dadurch 7,5 Millionen Franken neues Kapital. Da Stierli nicht mehr als aktiver Aktionär galt, wurden die finanziellen Verpflichtungen anteilsmässig unter den verbleibenden Aktionären (Alpstaeg [27%], Sawiris [12,5%], Schmid, Sieber und Bieri [je 10%]) aufgeteilt. (Quelle: NLZ, 23.10.2022)
  • Im Dezember 2018 wurde dann öffentlich bekannt, dass Alpstaeg das Stierli-Paket als sein Eigentum betrachtet und sich mit 52 Prozent als Mehrheitsaktionär sieht. Alpstaeg soll Stierli für den 25-Prozent-Anteil 500’000 Franken überwiesen haben. Diese Aktion hat schliesslich zum Aktionärsstreit zwischen Bernhard Alpstaeg und der «Triple-S-Gruppe» Sawiris, Schmid, Sieber geführt. Walter Stierli schweigt sich bis heute zu diesem Deal aus. (Quelle: NLZ, 23.10.2022)
  • Alpstaeg hatte mit dem Stierli-Deal das Vorverkaufsrecht seiner Mitaktionäre missachtet und dem Klub entgingen über 7 Millionen Franken an neuem Kapital, das bei einem Verkauf an neue Aktionäre in die Kassen der Holding geflossen wären. Zudem sah sich die Triple-S-Gruppe auch von Alpstaeg getäuscht, da dieser so eigentlich seit 2015 anteilsmässig für 52 Prozent der Defizite hätte aufkommen müssen. Knapp eine Million Franken hat die Gruppe deshalb nach eigenen Berechnungen zu viel bezahlt.(Quelle: NLZ, 23.10.2022)
  • Zudem [gab es zw. Alpstaeg und Stierli einen Aktionärsbindungsvertrag]: Das Triple-S-Trio hatte vom durch Stierli-Anwalt Lauper geltend gemachten Aktionärsbindungsvertrag zwischen Alpstaeg und Stierli keine Kenntnis und ein solcher Vertrag sei auch in den nachfolgenden Verträgen und Schriftlichkeiten belegbar nie genannt worden. «Doch das wäre zwingend gewesen», wie Sieber auf Nachfrage betont. Stierli-Anwalt Cyrill Lauper bestätigt den ABV: "Tatsache ist auch, dass Walter Stierli bereits bei dessen Einstieg beim FCL 2007 und 2010 mit Alpstaeg einen Aktionärsbindungsvertrag (ABV) betreffend ihre Aktien der FCL Holding AG abgeschlossen und dabei die Mehrheit für die Zukunft – zusammen 51 Prozent – langfristig abgesichert hat.» Mit den neu gewonnenen Investoren wurde dann am 11. Mai 2012 ein neuer Aktionärsbindungsvertrag mit den gleichen Beteiligungen von Walter Stierli (25 Prozent) und Bernhard Alpstaeg (26 Prozent) unterschrieben und mehrfach bestätigt, «der Vorwurf der Täuschung von Sieber und Schmid sei deshalb nicht nachvollziehbar», so Lauper. (Quelle: NLZ, 19.05.2023)
  • 2019 wird Alpstäg am Willen seiner damaligen Holding-Mitaktionäre vorbei Mehrheitsaktionär der Stadion Luzern AG. Seither hat er auch die volle Kontrolle über das Stadion. Er erwirbt die Aktien nicht unter eigenem Namen, sondern gut getarnt mit Hilfe der Antoga AG, die er kurz zuvor von Anton Eberli übernommen hat.
  • [Die FCL Holding hätte eigentlich ein Vorkaufsrecht besessen,] Philipp Studhalter habe im besagten Mail [vom 5. Februar 2018 den damaligen Mitaktionären] nur mitgeteilt, dass sich Alpstaeg einen Stadionkauf «vorstellen könnte», so die Mitaktionäre. «Dass er das ein halbes Jahr später konkret umsetzt und der Eberli AG ein Kaufangebot gemacht hat, wussten wir nicht und wir wurden auch von niemandem darüber informiert.» Toni Bucher hat als nach wie vor amtierender Verwaltungsrat der Stadion Luzern AG gegenüber unserer Zeitung jüngst eingeräumt, dass auch er erst nach vollzogenem Kauf davon erfahren hatte. Und dies, obwohl Alpstaeg nicht nur Käufer, sondern gleichzeitig Verwaltungsratspräsident des Stadions war. (NLZ, 14.10.2023)
  • Die damaligen Verwaltungsräte und Mitaktionäre berufen sich auf Mail-Korrespondenzen, mit denen sie Studhalter als Mitwisser und Mitinitiant überführt sehen. Unserer Zeitung liegen entsprechende Mails vor. Bereits Mitte 2018, also mehr als anderthalb Jahre vor dem vollzogenen Kauf, hatte Studhalter demzufolge Alpstaeg und Alain Grossenbacher, den CEO der Eberli AG, für die Antoga AG am 13. Juni an einen Tisch geholt, um den Kauf vorzubereiten. Für diesen Termin wurde eigens das Aktienbuch aufbereitet. (NLZ, 14.10.2023)
  • Im Dezember [6.12.2018] dann folgte der vom FCL öffentlich gemachte Mail-Verkehr mit der Partnerin aus Studhalters Kanzlei, worin sie das Vorkaufsrecht von Stadt und FCL-Holding ausführte. «Auch hier fand Philipp Studhalter es nicht notwendig, über das in seinen Augen nicht vorhandene Vorkaufsrecht des FCL zu informieren», erklärt das Triple-S-Trio. (NLZ, 14.10.2023)
  • Ab 16. Januar 2019 wurden dann von der Kanzlei Studhalter & Pfister die Vertragsentwürfe für Bernhard Alpstaeg ausgearbeitet, um diese «nach seiner Zustimmung Herrn Grossenbacher zuhanden von Herrn T. Eberli» zuzustellen. (NLZ, 14.10.2023)
  • «Erst nachdem die Transaktion an Bernhard Alpstaeg durch war, wurde der damalige Verwaltungsrat informiert», erklärt Engelberger. Nur: «Sowohl von Eberli als auch vonseiten des damaligen FCL-CEO und Verwaltungsratspräsidenten Philipp Studhalter wurde erklärt, dass die FCL Holding AG kein Kaufrecht hätte.» Der FCL wertet dies als bewusste Täuschung des damaligen Verwaltungsrates durch Studhalter und Alpstaeg. (NLZ, 27.09.2023)
  • Studhalter hatte zu jener Zeit vier Rollen inne: FCL-CEO, Verwaltungsratspräsident, Anwalt der FCL Holding AG und auch Anwalt von Alpstaeg. Der VR habe aber nicht gewusst, in welchem Ausmass Studhalter die Alpstaegs Interessen vertrete, so Engelberger. Und: «Es ist soweit gegangen, dass Studhalter dem Verwaltungsrat der Holding bewusst falsche Informationen vorlegte und betonte, die Holding hätte kein Kaufrecht.» (NLZ, 27.09.2023)
  • Da der Erlös aus der Vermarktung der Stadion-Namensrechte zwingend für den Unterhalt und die Instandhaltung des Stadions eingesetzt werden müsste, finanziert Bernhard Alpstäg mit seinen Zahlungen im Prinzip nichts anderes als den Werterhalt seiner Immobilie.
  • Die doppelte Machtfülle von Bernhard Alpstäg – sowohl als Mehrheitsaktionär der FCL Holding AG als auch der Stadion Luzern AG – ist ein grosses Problem für den FCL und gehört konsequent zerschlagen.
  • 2020 verhandelte Bernhard Alpstäg mit der AC Milan über eine mögliche Partnerschaft/Übernahme.
  • Die Verhandlungen wurden von Spielerberater und Alpstäg-Einflüsterer Giacomo Petralito initiiert.
  • Der Deal scheiterte letztlich am Widerstand aus dem Mailänder Clubumfeld.
  • Jeder Fussballspieler hat das Recht, seine Bilder zu vermarkten und mit ihnen Geld zu verdienen. Viele treten dieses Recht allerdings an Agenturen ab, die damit gute Geschäfte machen. Manchmal auch im rechtlichen Graubereich.
  • Auch Bernhard Alpstäg will mit Bildrechten von Spielern handeln. Insbesondere dafür hat er letzten Sommer die Firma BA Sport AG gegründet.
  • Nachdem es sich Petralito nun also bereits mit einigen Klubs und Klienten verscherzt hat, scheint er nun zu versuchen, via Bernhard Alpstäg beim FCL seine Deals zu machen.
  • Alpstaeg wollte, dass der 20-jährige Mittelfeldspieler die Bildrechte via Mittelsmann Giacomo Petralito an seine im August gegründete BA Sport AG für eine sechsstellige Summe abtrat. Jashari und sein Berater Agron Krasniqi lenkten nicht ein. Worauf Alpstaeg wütend auf Meyer wurde. Von diesem verlangte er, dass er den Kontakt mit Krasniqi abbricht, keine Spieler mehr von diesem Berater verpflichtet (Quelle: NLZ, 10.01.2023).
  • Der Luzerner Stadtrat geht im [September 2023] gegen die Stadion Luzern AG von Bernhard Alpstaeg vor. Er bereitet nichts anderes als den Heimfall an die Stadt vor. Das würde bedeuten, dass der auf 99 Jahre angelegte Baurechtvertrag vorzeitig beendet wird. Das Grundstück würde dann mitsamt Stadion an die Stadt zurückfallen. (NLZ, 26.09.2023)
Walter Stierli:
  • Um die Kontrolle über einen allfälligen Stadionum- oder -neubau wurde beim FCL schon früh mit harten Bandagen gekämpft.
  • Als Kontrahenten standen sich Romano Simioni und Walter Stierli gegenüber. Letzterer tatkräftig unterstützt durch ʹseinenʹ Club 200.
  • Der FCL-interne Machtkampf fand seinen unrühmlichen Höhepunkt im jahrelangen Hickhack um das so genannte «Haus des Sports».
  • Bei der Gründung der FCL Holding im Jahr 2005 besass Walter Stierli 100 % der Aktien.
  • Im November 2010 erhielt die Gruppe Rigi 5.5 % der Aktien an der FCL Holding AG, soweit ersichtlich ohne finanzielle Gegenleistung.
  • Die Gruppe Rigi ist eine einfache Gesellschaft – bestehend aus Walter Stierli (damals Verwaltungsratspräsident der FCL Holding AG), Mike Hauser (damals Verwaltungsrat der FCL Holding AG) und Thomas Schönberger (damals FCL-CEO).
  • An dieser Gesellschaft waren Walter Stierli zur Hälfte, Mike Hauser und Thomas Schönberger zu je einem Viertel beteiligt.
  • Im Oktober 2011 verkaufte die Gruppe Rigi bereits wieder 3.5 % ihrer Holding-Aktien – für 1.05 Mio. Franken (300 Franken pro Aktie).;
    Fr. 600’000.- flossen im November 2011 von der Gruppe Rigi an die FC Luzern-Innerschweiz AG weiter, die restlichen Fr. 450’000.- verblieben bei Stierli, Hauser und Schönberger.
  • Spannend ist nun allerdings, dass im Sommer 2012 bei der Gründung der Löwen Pool AG die Einlagen von Walter Stierli (Fr. 400’000.-), Mike Hauser und Thomas Schönberger (je Fr. 100’000.-) nicht von diesen Personen überwiesen wurde, sondern von der FC Luzern-Innerschweiz AG.
  • Um bei einem Weiterverkauf Kasse zu machen [wurde 2012 "Die Löwen Pool AG" gegründet, diese] finanziert Transfers und besitzt ab 2012 FCL-Spieler (z. B. Lezcano, Hyka).
  • Wieso die zusätzliche Firma? Eigentümer von Löwen Pool AG und FCL Holding sind dieselben[, u.a. mit ca. 15% Anteil von Stierli STIWA Consulting AG]
  • Und nun zur zentralen Frage: Wer verdient (und wie) an diesem Konstrukt? Für Verkäufe von LP-Spielern gibt es eine klar definierte Vorgehensweise. Vereinfacht: Der erwirtschaftete Netto-Gewinn (Transferertrag abzüglich sämtlicher Kosten wie Einkaufspreis, Beraterkommission etc.) wird zwischen dem FCL (51 %) und der Löwen Pool AG (49 %) nahezu hälftig geteilt.
  • Interessenkonflikte vorprogrammiert: Operative Entscheidungsträger sind privat an einzelnen Spielern des Vereins beteiligt.
  • Die FIFA besiegelt das Ende: Stierli, Alpstäg + Co. müssen die Löwen Pool AG 2015 aufgeben.
  • Ans Tageslicht kam die fragwürdige Aktion 2015, als Wirtschaftsprüfer von KPMG eine Due-Diligence-Kontrolle beim FCL durchführten. Marco Sieber betont: «Die Zusammenhänge von Rigi-Gruppe und Löwen Pool AG sind nachweislich klar. Mike Hauser hatte sein Geld unaufgefordert sofort zurückbezahlt und alles offengelegt.» Anders Walter Stierli. Ihn habe der FCL deshalb 2014 wegen Veruntreuung anzeigen wollen. «Als Kompromiss schlugen wir vor, er solle seine 25 Prozent an den FCL übertragen lassen. Die Aktien hätten dann für rund 7,5 Millionen Franken an neue Aktionäre weiterverkauft werden können, das Geld wäre dem FCL zugutegekommen.» Einer habe sich laut Sieber und Schmid aber vehement widersetzt und sich schützend vor Stierli gestellt: Bernhard Alpstaeg. Er wollte weder von einer Anzeige noch vom Kompromissvorschlag etwas wissen. Schmid sagt: «Erst heute realisieren wir, warum. Denn mit unserem Vorschlag wäre sein Plan, die Mehrheit beim FCL zu erlangen, nicht mehr möglich gewesen.» (Quelle: NLZ, 19.05.2023)
  • Bernhard Traugott Alpstäg bezahlte 2015 für Walter Stierlis Aktienpaket 500’000 Franken und sicherte sich dadurch die Mehrheit an der FCL Holding AG.
  • Per Anfang des Jahres liess der 2014 als Präsident zurückgetretene Walter Stierli (Nachfolger; Mike Hauser) seine Aktien treuhänderisch verwalten [von der Studhalter Rechtsanwälte AG]. Sie sollten, so der einstimmige Beschluss des FCL-Holding-AG-Verwaltungsrates 2015, an neue Investoren verkauft werden. Für den FCL erhoffte man sich dadurch 7,5 Millionen Franken neues Kapital. Da Stierli nicht mehr als aktiver Aktionär galt, wurden die finanziellen Verpflichtungen anteilsmässig unter den verbleibenden Aktionären (Alpstaeg [27%], Sawiris [12,5%], Schmid, Sieber und Bieri [je 10%]) aufgeteilt. (Quelle: NLZ, 23.10.2022)
  • Im Dezember 2018 wurde dann öffentlich bekannt, dass Alpstaeg das Stierli-Paket als sein Eigentum betrachtet und sich mit 52 Prozent als Mehrheitsaktionär sieht. Alpstaeg soll Stierli für den 25-Prozent-Anteil 500’000 Franken überwiesen haben. Diese Aktion hat schliesslich zum Aktionärsstreit zwischen Bernhard Alpstaeg und der «Triple-S-Gruppe» Sawiris, Schmid, Sieber geführt. Walter Stierli schweigt sich bis heute zu diesem Deal aus. (Quelle: NLZ, 23.10.2022)
  • Alpstaeg hatte mit dem Stierli-Deal das Vorverkaufsrecht seiner Mitaktionäre missachtet und dem Klub entgingen über 7 Millionen Franken an neuem Kapital, das bei einem Verkauf an neue Aktionäre in die Kassen der Holding geflossen wären. Zudem sah sich die Triple-S-Gruppe auch von Alpstaeg getäuscht, da dieser so eigentlich seit 2015 anteilsmässig für 52 Prozent der Defizite hätte aufkommen müssen. Knapp eine Million Franken hat die Gruppe deshalb nach eigenen Berechnungen zu viel bezahlt.(Quelle: NLZ, 23.10.2022)
  • Zudem [gab es zw. Alpstaeg und Stierli einen Aktionärsbindungsvertrag]: Das Triple-S-Trio hatte vom durch Stierli-Anwalt Lauper geltend gemachten Aktionärsbindungsvertrag zwischen Alpstaeg und Stierli keine Kenntnis und ein solcher Vertrag sei auch in den nachfolgenden Verträgen und Schriftlichkeiten belegbar nie genannt worden. «Doch das wäre zwingend gewesen», wie Sieber auf Nachfrage betont. Stierli-Anwalt Cyrill Lauper bestätigt den ABV: "Tatsache ist auch, dass Walter Stierli bereits bei dessen Einstieg beim FCL 2007 und 2010 mit Alpstaeg einen Aktionärsbindungsvertrag (ABV) betreffend ihre Aktien der FCL Holding AG abgeschlossen und dabei die Mehrheit für die Zukunft – zusammen 51 Prozent – langfristig abgesichert hat.» Mit den neu gewonnenen Investoren wurde dann am 11. Mai 2012 ein neuer Aktionärsbindungsvertrag mit den gleichen Beteiligungen von Walter Stierli (25 Prozent) und Bernhard Alpstaeg (26 Prozent) unterschrieben und mehrfach bestätigt, «der Vorwurf der Täuschung von Sieber und Schmid sei deshalb nicht nachvollziehbar», so Lauper. (Quelle: NLZ, 19.05.2023)
  • Bei seinem Ausstieg hat sich Walter Stierli sein Engagement vergolden lassen.
  • Walter Stierli, der Meister der Vertuschung, der Spezialist für komplizierte und geldflussverschleiernde Strukturen. Derjenige, der sich nach seinem Komplett-Rückzug wie folgt zitieren liess: «Ich war ehrenamtlicher Präsident. Ich hatte keinen Lohn, nichts».
    --> Fr. 500’000.- (Aktienverkauf an Alpstäg)?
    --> Fr. 400’000.- (Rückforderung für «Entflechtung Engagement FCL Holding»)?
    --> Fr. 225’000.- (Gruppe Rigi)?
    Nichts. Absolut nichts.
jossen hat geschrieben:Lucerne hatte immer recht! Asche über mein Haupt

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Re: ZÄME MEH ALS 52%!

Beitrag von lucerne » 14. Okt 2023, 13:43

Wenn man die ganze Chronik oben liest, kann man doch nur zu einem Schluss kommen:

Geplant war von langer Hand bereits bei dessen Einstieg in 2007, dass Alpstaeg mittel- bis langfristig die Mehrheit am FCL und am Stadion erhalten sollte (ABV zw. Stierli und Alpstaeg bei dessem Einstieg in 2007).
Versprochen hatte ihm dies wohl Stierli und ermöglichen sollte es Philipp Studhalter, deshalb wurde er als Alpstaeg-Vertreter zum VRP, CEO, Rechtsberater etc. vom FCL eingesetzt, damit die Vorkaufsrechte an der FCL-Holding sowie auch an der Stadion Luzern AG irgendwie (...) umgangen werden konnten.
Alpstaeg wollte mit diesem Engagement beim FCL etwas Scheinwerferlicht erhalten, aber v.a. ein gutes Geschäft machen (siehe Verkaufsgespräche mit der AC Mailand, die Bilderrechte für Jashari, die Dividenden von der Stadion AG, usw. usf.). Aber um das Wohle des FCLs ging es ihm (und seiner Entourage) wohl nie.
Die Gerechtigkeit wird siegen. Wenn die Herren nur noch ein klein wenig Grösse zeigen, ziehen sie sich vorgängig zurück. Die Zeit dafür läuft ihnen aber langsam ab sicher ab...
jossen hat geschrieben:Lucerne hatte immer recht! Asche über mein Haupt

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Re: ZÄME MEH ALS 52%!

Beitrag von Gabor_Gerstenmaier » 14. Okt 2023, 16:45

Das mafiöse Alpstäg-Macht-Konstrukt fällt in sich zusammen. Und einer nachdem anderen wird mit in den Abgrund gezogen. Hoffentlich "verwötscht" es alle. Die Zeit ist überreif den ganzen Saustall auszumisten und unseren FCL sauber und fundiert neu aufzustellen. "De FCL vo morn, hed scho geschter agfange!"

ALPSTÄG RAUS!!! STIERLI RAUS!!! STUDHALTER RAUS!!!
Weg mit dem elenden Lumpenpack!
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„Manche Leute halten Fußball für eine Sache von Leben und Tod. Ich bin von dieser Einstellung sehr enttäuscht.
Ich kann Ihnen versichern, es ist sehr viel wichtiger als das!“

1901 FC LUZERN - 1960 /// 1989 /// 1992 /// 2021

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LU-57
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Re: ZÄME MEH ALS 52%!

Beitrag von LU-57 » 17. Okt 2023, 11:55

https://www.zentralplus.ch/sport/fc-luz ... r-2588307/

bitte thread-titel anpassen. 8)

läuft grad gut. immer weiter so. diesen halunken und seine freude haben auf der allmend längst nichts mehr zu suchen.

wie viele gutachten ficktorowitz wohl gerade am bestellen ist? btw.: prost!

greez
STADION ALLMEND 1934 - 2009
\O/ cumk \O/ choooooom \O/

«Stellen sie sich vor, ein Pyro mit 2000 Grad trifft ein Kind und das Kind stirbt. Was sagen Sie dann?»
«Gewaltanwendungen gab es zwar keine, es hätte aber auch anders kommen können!»
Romano Simioni, Allmend-Buch, 2009 hat geschrieben:Das KKL ist kein Ort, der für uns Luzerner und Innerschweizer
gemacht wurde, sondern ein Ort, der in erster Linie dazu da ist,
dem Prestige der Stadt gut zu tun. Ich befürchte, dass das neue
Stadion eher ein KKL des modernen Fusballs wird und nicht eine
lebendige Volksbühne, wie es die so sympathisch unperfekte
Allmend war.

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Re: ZÄME MEH ALS 52%!

Beitrag von Master » 17. Okt 2023, 12:06

LU-57 hat geschrieben:
17. Okt 2023, 11:55

wie viele gutachten ficktorowitz wohl gerade am bestellen ist? btw.: prost!

greez
Der schreibt wohl erst noch seine 100. Rechnung an aupstäg. Ev. gibt's ja Rabatti zum Jubiläum.
L U C E R N E - Till I Die!

Kämpfe Lozärn, Kämpfe Lozärn!
mer wend Euch gwönne gseh!

Master (am Do 20. Okt 2005 22:24 ) hat geschrieben:ich sage immer das gleiche.. dass er dem verein helfen wird, davon bin ich überzeugt!
dass er der fanszene schaden wird, davon bin ich genau so überzeugt! aber ich hoffe wir werden das überstehen!
Master hat geschrieben:
4. Mär 2021, 10:55
Danke sonnenkönnig*
*meine Prophezeiung in der Signatur ist kolossal falsch.. Die Fanszene hat sich geeint und geformt durch ihn, um den Verein steht es schlechter als erwartet..

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