blue-devil hat geschrieben:Inter - Genoa 5:4
insgesamt 4 Elfmeter.... 3 für Genoa
und 2 Rote Karten.
ist wohl auch nur in Italien möglich..
Waren aber alles klare Elfmeter!!
blue-devil hat geschrieben:Inter - Genoa 5:4
insgesamt 4 Elfmeter.... 3 für Genoa
und 2 Rote Karten.
ist wohl auch nur in Italien möglich..
Das Topspiel der Bundesliga zieht die Massen an. Für das Spiel Dortmund - Bayern gingen 450'000 Kartenanfragen in der BVB-Zentrale ein. Innerhalb von zehn Minuten war das Westfalen-Stadion ausverkauft.
Oirdnas hat geschrieben:Das Topspiel der Bundesliga zieht die Massen an. Für das Spiel Dortmund - Bayern gingen 450'000 Kartenanfragen in der BVB-Zentrale ein. Innerhalb von zehn Minuten war das Westfalen-Stadion ausverkauft.
übel...
ORF hat geschrieben:LASK endgültig ohne Lizenz
Das Ständige Neutrale Schiedsgericht hat die Klage des LASK gegen die Nichterteilung einer Bundesliga-Lizenz für die kommende Saison am Dienstag letztinstanzlich abgewiesen. Der LASK ist damit nicht mehr in der zweithöchsten Spielklasse vertreten.
Der ursprünglich neuntplatzierte FC Lustenau bleibt in der Erste Liga, der Tabellenletzte Hartberg spielt in der Relegation gegen Regionalliga-Mitte-Meister GAK um den Klassenerhalt.
Die Linzer Sportstadträtin Vizebürgermeisterin Christiana Dolezal (SPÖ) sagt auf die Frage, ob der Abstieg des LASK in die Regionalliga nicht ein fußballerisches Waterloo für Oberösterreich und Linz ist: „Ja, ich sehe das leider genauso, weil ich habe schon bis zur letzten Minute auf die Lizenz gehofft.“
Trainerfrage unklar
Völlig unklar ist, mit welchem Trainer und welcher Mannschaft der LASK weiterspielen kann. Viele Verträge gelten nur für die Bundesliga. Der oberösterreichischen Fußball-Verbands-Präsident Willi Prechtl bezeichnet den Zwangsabstieg des LASK als sportliche Katastrophe für Oberösterreich. Aus höchsten Funktionärskreisen, aus der Wirtschaft und vor allem von LASK-Fans kommt die Forderung nach dem Rücktritt von LASK-Präsident Peter Michael Reichel. Der ist derzeit auf Tauchstation.
Bedauern in der Politik
Erste Reaktionen gibt es auch aus der Landespolitik: Landeshauptmann Josef Pühringer und Sportlandesrat Viktor Sigl (beide ÖVP) bedauern die Entscheidung des Schiedsgerichtes. Es sei ein ganz bitterer Moment für Oberösterreichs Fußballsport, sagen Pühringer und Sigl, auch wenn er zu erwarten gewesen sei.
„Nicht ausreichend nachgewiesenen Einnahmen“
Dem Linzer Fußballklub war die Spielgenehmigung für die kommende Saison zuvor sowohl in erster, als auch zweiter Instanz von der Liga verwehrt worden. Als Begründung wurden die nicht ausreichend nachgewiesenen Einnahmen für das Geschäftsjahr 2011/12, und der mangelnde Nachweis für ein Ausweichstadion angegeben.
Protest wegen Formalfehlers nicht behandelt
In der zweiten Instanz wurde der Protest wegen eines Formalfehlers nicht behandelt. „Der Protest von LASK Linz wurde nicht ordnungsgemäß eingebracht und war daher gemäß den geltenden Lizenzbestimmungen zurückzuweisen“, wurde der Komitee-Vorsitzende Andreas Grundei zitiert. Die Hintergründe der Entscheidung könne man aufgrund der Verschwiegenheitspflicht nicht preisgeben, hieß es weiter. Damit blieb die erstinstanzliche Lizenzverweigerung aufrecht.
Daraufhin brachte der LASK eine Schiedsklage beim Ständigen Neutralen Schiedsgericht ein. Die Linzer hofften, in dritter und letzter Instanz die Lizenz für die nächste Fußball-Erste-Liga-Saison zu erhalten. „Es gibt viele gute und stichhaltige Gründe warum wir hoffen, dass die Entscheidung revidiert wird“, sagte LASK-Anwalt Klaus Steiner.
Oberösterreichische Nachrichten hat geschrieben:LASK
FC Lustenau trotz Lizenz vor dem Aus
WIEN. Selbst die Spielergewerkschaft macht sich für den LASK als Erste-Liga-Nachrücker stark.
Die Lizenzverweigerung für den LASK wird immer unverständlicher: Nur einen knappen Monat nachdem die Athletiker in der letzten Instanz wegen eines Formalfehlers abblitzten, funkt FC Lustenau finanziell SOS – obwohl die Vorarlberger die Spielgenehmigung in erster Instanz erhalten hatten. „Diese Fußball-Welt verstehe, wer will“, sagte LASK-Präsident Peter-Michael Reichel ratlos.
Fängt die Erste Liga Mitte Juli gar mit nur neun Mannschaften an? Oder sucht die Bundesliga nach einem Nachrücker? Der LASK hat zwar praktisch keine Chance auf das eventuell frei werdende Ticket, bekommt aber ausgerechnet von der Spielergewerkschaft Rückendeckung. Denn die Optik ist mehr als schief: Der FC Lustenau kann seit April den Großteil der Gehälter nicht bezahlen. Und wenn sich einmal sogar die Spielergewerkschaft auf die Seite der Schwarz-Weißen schlägt, dann hat das etwas zu bedeuten. „Ich kann es nicht nachvollziehen, warum der LASK keine Lizenz erhalten hat, nur weil in drei Jahren etwas passieren kann“, erklärt Gernot Zirngast, Vorsitzender der Vereinigung der Profifußballer. Der LASK war in erster Instanz ja deshalb durchgefallen, weil der Abbau der Schulden in den kommenden drei Saisonen für die Bundesliga nicht ausreichend und nachvollziehbar dokumentiert worden war. „Und Lustenau rutscht durch, obwohl es seit April fast keine Zahlungen mehr gegeben hat“, sagt Zirngast. Dabei ist die Zahlung der Gehälter eigentlich ein K.o.-Kriterium bei der Lizenzierung. Zirngast: „Der LASK hat sogar nach dem Lizenz-Nein bis dato alles korrekt an die Spieler bezahlt.“
Der Ex-Profi ist absoluter Liga-Insider und beschreibt im OÖNachrichten-Gespräch die Situation beim FC Lustenau: „Seit der Lizenzerteilung wird überhaupt nicht mehr gezahlt. Es gibt auch Spieler, die aufgrund der fehlenden Gehälter weder in Urlaub fahren noch nach Hause fliegen konnten. Fußballer sind Verspätungen bei den Zahlungen gewöhnt, deshalb haben wir den Fall auch so lange wie möglich geheim gehalten. Jetzt ist es aber nicht mehr anders möglich.“
Pangl schließt Begnadigung aus
Die Lizenzverweigerung versteht Reichel nun erst recht nicht, auf die Ausfertigung des Urteils wartet der Klub noch immer. Er würde gerne mit dem LASK die Erste Liga auffüllen. Bundesliga-Vorstand Georg Pangl lehnt das ab: „Die Linzer haben keine Lizenz, deshalb muss ich darüber gar keine Worte verlieren.“ Beim FC Lustenau muss diese Woche eine Entscheidung fallen. Zwei Fristen der Spieler sind verstrichen, gestern überwies der Klub wenigstens die Mai-Gehälter. FC-Lustenau-Präsident Dieter Sperger beruhigt: „Wir werden allen Verpflichtungen nachkommen.“ Aber warum hat man das nicht längst schon getan?
Der LASK hatte schon vor dem Lizenzentzug eine Schadenersatzklage geplant. Die Situation beim FC Lustenau ist eine Blamage für die Bundesliga, die dem LASK neue Argumente liefert...