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Kampf den Hooligans und Rassisten
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Re: Kampf den Hooligans und Rassisten
In Basel übernimmt voraussichtlich ein Kritiker der Hooligan-Vereinbarung das Sicherheitsdepartement
Mit Zürich und Luzern haben zwei weitere Kantone mit grosser Fussball-Tradition den Verschärfungen gegen Hooligans zugestimmt. Doch die Kritik verstummt nicht – vor allem in Basel ist unsicher, ob die Massnahmen mehrheitsfähig sind.
Daniel Gerny, Erich Aschwanden, Andrea Kucera
Anfang dieser Woche gaben die beiden Kantone Zürich und Luzern definitiv grünes Licht: Damit kommt die Konferenz der kantonalen Justiz- und Polizeidirektoren (KKJPD) ihrem Ziel vor der Winterpause etwas näher, die Verschärfung des Hooligan-Konkordates bis zum Beginn der Fussballsaison 2013/14 flächendeckend in Kraft zu setzen. Sowohl in Zürich als auch in Luzern gab die Vorlage kaum zu Diskussionen Anlass: Sie wurde von den Parlamenten mit grossem Mehr verabschiedet.
Mancherorts kaum Debatten
Es gebe in und um die Stadien noch immer zu viel Gewalt, die man nicht tolerieren dürfe, lautet die Argumentation für die Verschärfungen, die von der KKJPD im Februar verabschiedet worden sind. Dasselbe gilt für den Kanton Neuenburg, der Anfang Oktober als erster Westschweizer Kanton die strengeren Regeln angenommen hat: Im Parlament wurden die Verschärfungen ohne Gegenstimme gutgeheissen. Ein kantonales Gesetz, das über die Bestimmungen des Konkordats hinausgeht, ist zudem in Vorbereitung.
St. Gallen, das die Bewilligungspflicht schon länger eingeführt hat, war der erste Kanton, der die Anpassungen ratifiziert hat. In St. Gallen und Appenzell Innerrhoden sind die Verschärfungen bereits in Kraft getreten. In Zürich will ein Komitee aus Fangruppen das Referendum ergreifen, in Luzern und Uri läuft die Referendumsfrist. Sollte die Referendumshürde überwunden werden, treten die Veränderungen in Kraft – unabhängig davon, wie die übrigen Kantone entscheiden. In weiteren Kantonen zeichnet sich eine Zustimmung ab. So im Aargau, wo die zuständige Kommission dem Parlament die Annahme der Verschärfungen empfiehlt. Die Parlamentsdebatte ist für den November geplant.
Auch im Kanton Wallis sind die Verschärfungen in Vorbereitung; die Vorlage kommt aber erst in der kommenden Legislatur, nach den kantonalen Wahlen im nächsten März, vor den Grossen Rat. Nach der Einschätzung von Beobachtern dürften die Verschärfungen unbestritten sein.
In Bern wächst die Kritik
Doch es gibt auch Kantone, in denen der Widerstand wächst: zum Beispiel in Bern, wo ein Komitee mit Vertretern aus allen Parteien von den Grünen bis zur SVP gegen die Verschärfungen antritt. Zu den Gegnern gehört auch der Langenthaler Schriftsteller Pedro Lenz («Der Goalie bin ig»). Der Grosse Rat entscheidet voraussichtlich im März. Doch der härteste Widerstand kommt nach wie vor aus der Fussballstadt Basel. Dort wurde die Ratifizierung im vergangenen Mai verschoben, weil Sicherheitsdirektor Hanspeter Gasse eine Niederlage im Parlament befürchtete. Schon die erste Fassung des Konkordates wurde im Jahre 2009 nur knapp angenommen. Der Widerstand kam damals zwar hauptsächlich von links. Aber auch der frühere Basler Polizeikommandant Markus Mohler erklärte, die Verschärfungen seien unverhältnismässig und hielten einer Beschwerde vor Bundesgericht kaum stand (NZZ 1. 2. 12). Auch Bürgerliche äusserten Kritik, zum Beispiel Baschi Dürr. Pikant: Der Freisinnige wurde soeben neu in den Regierungsrat gewählt.
Fast-Polizeidirektor skeptisch
Voraussichtlich übernimmt er das Sicherheitsdepartement und müsste, falls es dazu kommt, die Vorlage im Parlament vertreten. Dürrs Wahl hat an dessen kritischer Haltung nichts geändert: «Ich habe bereits das erste Konkordat abgelehnt und bin auch gegenüber der zweiten Fassung sehr skeptisch», sagt er auf Anfrage: «Wir brauchen kein Wettrüsten am grünen Tisch, sondern mehr Pragmatik an der Front.» Für die übrigen Kantone würde eine Ablehnung durch Basel nichts ändern. Roger Schneeberger, Sekretär der KKJPD, ist deshalb zuversichtlich, dass am Ende auch Basel zustimmt. Möglicherweise, so hofft er, bröckele der Widerstand, wenn den Baslern klar werde, dass ihre FCB-Fans in anderen Städten härter angepackt werden könnten als randalierende Gäste-Fans in der eigenen Stadt.
Quelle: NZZ
STADION ALLMEND 1934 - 2009
\O/ cumk \O/ choooooom \O/
«Stellen sie sich vor, ein Pyro mit 2000 Grad trifft ein Kind und das Kind stirbt. Was sagen Sie dann?»
«Gewaltanwendungen gab es zwar keine, es hätte aber auch anders kommen können!»
\O/ cumk \O/ choooooom \O/
«Stellen sie sich vor, ein Pyro mit 2000 Grad trifft ein Kind und das Kind stirbt. Was sagen Sie dann?»
«Gewaltanwendungen gab es zwar keine, es hätte aber auch anders kommen können!»
Romano Simioni, Allmend-Buch, 2009 hat geschrieben:Das KKL ist kein Ort, der für uns Luzerner und Innerschweizer
gemacht wurde, sondern ein Ort, der in erster Linie dazu da ist,
dem Prestige der Stadt gut zu tun. Ich befürchte, dass das neue
Stadion eher ein KKL des modernen Fusballs wird und nicht eine
lebendige Volksbühne, wie es die so sympathisch unperfekte
Allmend war.
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Re: Kampf den Hooligans und Rassisten
münchen hat am vergangenen wochenende die lesbenmoos-liibesvisitation aus der mottenkiste geholt...
Video: http://www.youtube.com/watch?feature=pl ... y3k4M8A5U8
greez
sge4ever.de hat geschrieben:“Die Würde des Menschen ist unantastbar”
von Rene - 11.11.2012 um 11:47:35
Beim gestrigen Spiel unserer Eintracht beim FC Bayern München hatten der gastgebende Verein zusammen mit der Bayrischen Polizei ihre Ankündigung wahr gemacht und am Gästeeingang Zelte aufgebaut, um in diesen Ganzkörperkontrollen durchzuführen. Diese Maßnahme, welche von der Arbeitsgemeinschaft Fananwälte als “rechtswidrig” und “intensiven Eingriff in die Grundrechte” bezeichneten, wurde auch umgesetzt. Dies hatte zur Folge, dass rund 400 Eintrachtfans – die der aktiven Allesfahrerszene hinzuzurechnen sind – das Stadion nicht betraten und das Spiel vor den Stadiontoren verfolgten. Gut 150 Eintrachtfans, welche sich bereits auf dem Stadiongelände befanden (da sie bispielsweise das Stadion über den Haupteingang betraten), schlossen sich im Laufe des Spiels dem Protest an und verließen den Block beziehungsweise ganz das Stadion.
Video: http://www.youtube.com/watch?feature=pl ... y3k4M8A5U8
greez
STADION ALLMEND 1934 - 2009
\O/ cumk \O/ choooooom \O/
«Stellen sie sich vor, ein Pyro mit 2000 Grad trifft ein Kind und das Kind stirbt. Was sagen Sie dann?»
«Gewaltanwendungen gab es zwar keine, es hätte aber auch anders kommen können!»
\O/ cumk \O/ choooooom \O/
«Stellen sie sich vor, ein Pyro mit 2000 Grad trifft ein Kind und das Kind stirbt. Was sagen Sie dann?»
«Gewaltanwendungen gab es zwar keine, es hätte aber auch anders kommen können!»
Romano Simioni, Allmend-Buch, 2009 hat geschrieben:Das KKL ist kein Ort, der für uns Luzerner und Innerschweizer
gemacht wurde, sondern ein Ort, der in erster Linie dazu da ist,
dem Prestige der Stadt gut zu tun. Ich befürchte, dass das neue
Stadion eher ein KKL des modernen Fusballs wird und nicht eine
lebendige Volksbühne, wie es die so sympathisch unperfekte
Allmend war.
Kampf den Hooligans und Rassisten
"Even if you fall flat on your face - at least you are moving forward."
Sue Luke
Sue Luke
Re: Kampf den Hooligans und Rassisten
Trinke niemals in den Ferien
Re: Kampf den Hooligans und Rassisten
Wer Rechtschreibfehler findet darf sie mit ein Edding durchstreichen.
Re: Kampf den Hooligans und Rassisten
Yoda hat geschrieben:http://www.bild.de/sport/fussball/bundesliga/immer-mehr-gewalt-im-stadion-27250368.bild.html
Die Repression funktioniert nicht?
- Herr Lehmann
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- Beiträge: 52
- Registriert: 24. Sep 2010, 11:38
Re: Kampf den Hooligans und Rassisten
Yoda hat geschrieben:http://www.bild.de/sport/fussball/bundesliga/immer-mehr-gewalt-im-stadion-27250368.bild.html
tatort hauptbahnhof und gewalt im stadion?
ich verstehe nur bahnhof...
Re: Kampf den Hooligans und Rassisten
Herr Lehmann hat geschrieben:Yoda hat geschrieben:http://www.bild.de/sport/fussball/bundesliga/immer-mehr-gewalt-im-stadion-27250368.bild.html
tatort hauptbahnhof und gewalt im stadion?
ich verstehe nur bahnhof...
da bist du unter den bild-lesern sicherlich nicht alleine auf weiter flur.
die meisten leser dieses blattes verstehen wohl nur sätze mit bis maximal 9 worten.
soll heissen: stadion oder bahnhof ist egal. hauptsache hooligans!!
"Wer sich vor nichts Grossem fürchtet, der hat vor jeder Kleinigkeit Schiss. Gerade der postmoderne Relativismus führt dazu, dass wir nichts mehr relativieren können. So werden wir bei jeder minimalen Gelegenheit zu reaktionären Mimosen, die sofort nach Repressionsmassnahmen rufen und sich auch beträchtliche Zumutungen - wie zum Beispiel Leibesvisitationen, Nacktscannen, Rauchverbote, Bologna-Reformen oder massive Umverteilungen gesellschaftlichen Reichtums - gerne gefallen lassen."
- Robert Pfaller -
FUCK FRONTEX
- Robert Pfaller -
FUCK FRONTEX
Re: Kampf den Hooligans und Rassisten
Camel hat geschrieben:Yoda hat geschrieben:http://www.bild.de/sport/fussball/bundesliga/immer-mehr-gewalt-im-stadion-27250368.bild.html
Die Repression funktioniert nicht?
Insgesamt gibt es in den ersten 4 Ligen 16 479 Hooligans!
Für mich quasi der Satz des Tages.
stänkerer gegen oben
- hässig-AL
- Forumgott
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Re: Kampf den Hooligans und Rassisten
http://www.blick.ch/news/politik/alkoho ... 11881.html
studieren scheint def nicht die stärke der politiker zu sein
studieren scheint def nicht die stärke der politiker zu sein
- hackejunge
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Re: Kampf den Hooligans und Rassisten
hässig-AL hat geschrieben:http://www.kkjpd.ch/images/upload/121120%20Medienmitteilung%20Bewilligungspflicht%20d%20def.pdf
Zudem können Gästefans nach wie vor individuell anreisen und sich ein Ticket für einen
andern Stadionsektor kaufen.
wird wohl häufiger vorkommen als denen lieb ist..
Re: Kampf den Hooligans und Rassisten
hackejunge hat geschrieben:hässig-AL hat geschrieben:http://www.kkjpd.ch/images/upload/121120%20Medienmitteilung%20Bewilligungspflicht%20d%20def.pdfZudem können Gästefans nach wie vor individuell anreisen und sich ein Ticket für einen
andern Stadionsektor kaufen.
wird wohl häufiger vorkommen als denen lieb ist..
Wie dumm sind die eigentlich? Man könnte meinen, da wird dauernd bei den Entscheidungsträgern rotiert und jeder neue kommt dann wieder mit der selben Furzidee, welche beim Vorgänger gescheitert ist. Diese Deppenkonferenz soll man gleich ganz abschaffen.
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Re: Kampf den Hooligans und Rassisten
Kiffend auf der Haupttriübne sitzen, klingt spannend...
D ZIIT ESCH RIIF!
Pavel Karpf - Nie vergessen!
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- blue-devil
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Re: Kampf den Hooligans und Rassisten
Frizzel hat geschrieben:Kiffend auf der Haupttriübne sitzen, klingt spannend...
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