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Tägliche unglaubliche News

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HSV
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Beitrag von HSV » 24. Mär 2006, 00:37

Rabiate Mädchen misshandeln Buben
23.03.2006 | 15:36:40

AUGSBURG – Gewalt an Schulen kennt keine Grenzen vor dem Geschlecht. In Augsburg haben drei Mädchen zwei Buben gequält. Die Klasse schaute zu!

Der Kunstlehrer an einer Augsburger Hauptschule musste am vergangenen Freitag kurz das Schulzimmer verlassen, um eine andere Klasse zu beaufsichtigen. Das nützten drei Schülerinnen im Alter von 13 bis 15 Jahren aus. Zusammen mit einem Klassenkameraden schnappten sie sich zwei 13-Jährige Mitschüler und quälten sie.

Die beiden Buben mussten das T-Shirt ausziehen. Einem der beiden wurde der Hosenschlitz geöffnet. Mit einem Leimstift fuhren ihm die Peinigerinnen über die Unterhose. Dem anderen Opfer steckten sie eine Flasche in die Hose.

«Von einem massiven Missbrauch zu sprechen, ist wohl übertrieben», sagte der Oberstaatsanwalt. Allerdings wurde einem Jungen bei dem Angriff dem Sprecher zufolge ein Hakenkreuz mit Kugelschreiber auf den Rücken gemalt. «Wir ermitteln deshalb auch wegen der Verwendung von Kennzeichen verfassungsfeindlicher Organisationen», erklärte Thomas Weith, Sprecher der Staatsanwaltschaft.

«Wir ermitteln wegen sexuellem Missbrauch von Kindern und Beleidigung», sagte Weith weiter.
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Beitrag von Master » 26. Mär 2006, 02:45

nict gerade unglaublich, aber ein interessanter bericht über.. "pimp my ride"..

http://www.bild.t-online.de/BTO/auto/ak ... -ride.html
L U C E R N E - Till I Die!

Kämpfe Lozärn, Kämpfe Lozärn!
mer wend Euch gwönne gseh!

Master (am Do 20. Okt 2005 22:24 ) hat geschrieben:ich sage immer das gleiche.. dass er dem verein helfen wird, davon bin ich überzeugt!
dass er der fanszene schaden wird, davon bin ich genau so überzeugt! aber ich hoffe wir werden das überstehen!
Master hat geschrieben:
4. Mär 2021, 10:55
Danke sonnenkönnig*
*meine Prophezeiung in der Signatur ist kolossal falsch.. Die Fanszene hat sich geeint und geformt durch ihn, um den Verein steht es schlechter als erwartet..

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Beitrag von Admin » 26. Mär 2006, 11:07

Interessant finde ich, dass AutoBild (daher stammt ja der Artikel) andere des Schummels zu bezichtigen getraut - sind ja eigentlich seit kurzem selbst gebrannte Kinder... :roll:
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Partyanimal
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Beitrag von Partyanimal » 4. Apr 2006, 20:06

Grill Crew mal anderst...

Mit Grill geheizt - 2 Tote

BASEL – Die beiden Algerier wollten im Gartenhäuschen übernachten, doch die Kälte liess sie nicht schlafen. Also entfachten sie im Gartengrill ein Feuer.
Eingangstüre und Fenster sind fest verschlossen, im Innern des Gartenhäuschens liegen zwei Leichen. Doch die Polizei muss nicht lange nach der Todesursache suchen: Die beiden Männer im Alter von 26 und 36 Jahren waren in den Schuppen eingebrochen und hatten dann den Holzkohlegrill in Betrieb genommen.

Ein fataler Entscheid: Der Rauch sammelte sich im geschlossenen Raum, die beiden Asylbewerber starben an einer Kohlenmonoxid-Vergiftung. Warum die Männer überhaupt im Gartenhäuschen übernachten wollten, konnte die Kantonspolizei Basel-Stadt auf Anfrage von Blick Online nicht erklären.
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HSV
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Beitrag von HSV » 6. Apr 2006, 13:18

Diese Diebe stehen auf Tauben
06.04.2006 | 11:38:17

ERLINSBACH – In der solothurnischen Gemeinde Erlinsbach gehen Taubendiebe um. Zum zweiten Mal innerhalb von drei Wochen haben Unbekannte aus einem Taubenschlag Tauben, Nestjunge und Eier entwendet. Der Wert der gestohlenen Tauben wird auf rund 9000 Franken beziffert.
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Beitrag von Insider » 6. Apr 2006, 13:50

Partyanimal hat geschrieben:Grill Crew mal anderst...

Mit Grill geheizt - 2 Tote

BASEL – Die beiden Algerier wollten im Gartenhäuschen übernachten, doch die Kälte liess sie nicht schlafen. Also entfachten sie im Gartengrill ein Feuer.
Eingangstüre und Fenster sind fest verschlossen, im Innern des Gartenhäuschens liegen zwei Leichen. Doch die Polizei muss nicht lange nach der Todesursache suchen: Die beiden Männer im Alter von 26 und 36 Jahren waren in den Schuppen eingebrochen und hatten dann den Holzkohlegrill in Betrieb genommen.

Ein fataler Entscheid: Der Rauch sammelte sich im geschlossenen Raum, die beiden Asylbewerber starben an einer Kohlenmonoxid-Vergiftung. Warum die Männer überhaupt im Gartenhäuschen übernachten wollten, konnte die Kantonspolizei Basel-Stadt auf Anfrage von Blick Online nicht erklären.


Wennschon sinkt jetzt die Telefonrechnung gewisser Personen wieder... :D
I'm going to make him an offer he can't refuse...

GEGEN DEN MODERNEN SCHIFFSBAU

offene beträge: CHF 50 von tjfcl, CHF 10 von LU-57, CHF 10 von chamäleon, CHF 10 von nelson, CHF 10 an seimon.

JASSOBIG RETTEN - NIEDER MIT DEN WETTEN!

Sammler hat geschrieben: Der FCL ist ein Verein, den man besser erst gar nicht beitreten sollte. Leistungen werden definitiv nicht honoriert. Jetzt auf Margiotta herumzuhacken ist absolut fehl am Platz. Kein Wunder, bekommt der FCL keine Mannschaft mehr zusammen, die mal einen Kübel stemmen wird. Nicht unter Swisspor, nicht unter Meyer. :clown:

Stilus
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Beitrag von Stilus » 13. Apr 2006, 12:45

20 000 Kilometer für ein Auswärtsspiel
Aufsteiger Wladiwostok revolutioniert Rußlands Fußball

von Andreas Becker

Von Andreas Becker Berlin/Wladiwostok - Am Wochenende steht in der höchsten Spielklasse Rußlands ein Fußballspiel an, das weltweit einmalig sein dürfte: Die rund 100 Fans, die Aufsteiger FC Luch-Energia Wladiwostok während der Partie bei Zenit St. Petersburg anfeuern, haben eine Anreise von erheblicher Länge hinter sich. Fast 10 000 Kilometer liegen zwischen den beiden Städten - Jürgen Klinsmanns Heimreisen von Frankfurt/Main nach Los Angeles sind kürzer. "Diese Anhänger sind die Treuesten der Treuesten und wir sind sehr froh, daß sie immer dabei sind", sagt Klubsprecher Oleg Kotow.

Wladiwostok ist die wichtigste Hafenstadt Rußlands am Pazifik, liegt 8000 Kilometer von Moskau entfernt, und wer die russische Hauptstadt erreichen will, durchquert sieben Zeitzonen. Das bedeutet für den russischen Fußballverband viel Arbeit und vor allem Organisationsgeschick. Wegen des Liganeulings mußte der komplette Spielplan anders angelegt werden. "Partien und Anstoßzeiten wurden so gelegt, daß die Spiele im Fernsehen für alle zu sehen sind", bestätigt ein Verbandssprecher. Da mehr als 40 Millionen Russen - der Großteil aus dem Raum Moskau - am Nachmittag Fußball sehen wollen, werden die Spiele in Wladiwostok morgens um acht oder neun Uhr angepfiffen.

Für das Team sind aber besonders die Auswärtsfahrten eine Tortur. Damit die Spieler nicht jedes Wochenende zweimal zehn Stunden im Flugzeug sitzen müssen, legte der Verband fest, daß der Verein jeweils zwei oder drei Auswärtsspiele am Stück absolvieren darf. "Das Erlebnis Erste Liga ist für uns eine logistische Anstrengung", sagt Kotow.

Er und die Mannschaft verbrachten die vergangenen drei Wochen in der Nähe Moskaus. In der Stadt Nowogorsk mietete Luch-Energia ein Stadion, das als Trainingslager und Basis dient. Von Nowogorsk aus, bricht die Mannschaft zu den Spielen im europäischen Teil von Rußland auf. Das spart Geld und Kraft, zumal laut Trainer Sergej Pawlow besonders die Rückreisen anstrengen: "Ein Flug nach Moskau ist einfacher als ein Flug zurück nach Wladiwostok. Wir brauchen zwei Tage, um uns von einem Flug nach Moskau zu erholen, aber mindestens eine Woche, wenn wir wieder zu Hause sind." Torwart Gennadi Tumilowitsch sagt: "Wir werden gut betreut und kriegen viele Ruhephasen. Auch unsere Familien verstehen das, wenn wir so lange wegbleiben."

Finanziert werden die Anstrengungen Wladiwostoks von der Regionalverwaltung und dem Energiekonzern "Dalenergo". Die Geldgeber haben große Ziele und streben Austragungsorte an, die noch weit entfernter liegen als St. Petersburg. Europacup heißt das Stichwort von Teammanager Andrej Skorotschkin: "Wir wollen international bekannt werden, das ist unser Ziel für die Zukunft."

In naher Zukunft müssen aber weder die eigenen, noch spanische oder portugiesische Fans die Planungen für halbe Weltreisen beginnen. Wladiwostok konnte diese Saison noch nicht gewinnen und liegt nach vier Runden mit zwei Zählern auf dem drittletzten Platz der Tabelle. Mitarbeit: Elena Beller

Artikel erschienen am Do, 13. April 2006
© WELT.de 1995 - 2006


:shock:

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LU Mec
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Beitrag von LU Mec » 13. Apr 2006, 14:37

Alles Modefans...


Wird ja toll 2010 wenns dann heisst:



FANCAR zum UEFA-Cup Spiel nach Wladiwostok

Looos....es hat noch Plätze frei!

Schmedi
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Beitrag von Schmedi » 13. Apr 2006, 15:30

Absolutes Traumlos sowas :!:

raven
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Beitrag von raven » 13. Apr 2006, 19:32

Bei Vortrag: Drogenfahnder schoss sich selber ins Bein

Ein US-Drogenfahnder schoss sich bei einem Vortrag vor einer Schulklasse selber ins Bein. Weil er zum Gespött der Nation wurde, hat er jetzt die US-Regierung verklagt.

Ein Video des Unfalls kursiert im Internet. Der Clip zeigt, wie Lee Paige eine Schulklasse über die Gefahren von Schusswaffen aufklärt. Der Agent der US-Drogenfahndungsbehörde DEA präsentiert den Jugendlichen eine Pistole Kaliber .40 der Marke Glock und sagt, er sei der einzige im Raum, der mit einer solchen Kanone umgehen könne. Sekunden später löst sich ein Schuss, die Kugel verletzt Paige am Bein. Der Clip entwickelte sich im Internet zum Renner und wurde auch in der «Jay Leno»-Show gezeigt.

Doch Paige ist am Boden zerstört. Wegen des Videos werde er in der Öffentlichkeit verhöhnt und könne wegen seiner Bekanntheit nicht mehr als verdeckter Ermittler arbeiten, sagt der 45-Jährige. Jetzt hat er reagiert und die US-Regierung verklagt. Paige wirft der DEA vor, das Video der Öffentlichkeit zugänglich gemacht zu haben. Ein Zuschauer habe den Vortrag im April 2004 in der Schule in Florida gefilmt und das Band der DEA übergeben. Von dort sei das Video ins Internet gelangt.


http://www.thesmokinggun.com//graphics/ ... ntfoot.wmv

oder www.20min.ch unter Schuss

ich bin der einzige in diesem Raum :twisted:
stänkerer gegen oben

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HSV
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Beitrag von HSV » 15. Apr 2006, 17:20

Playoff-Frust
15.04.2006 | 00:16:24

CHUR – Auf dem Eis blieben Emotionen im Playoff-Final zwischen Lugano und Davos weitestgehend aus. Dafür rumpelt es in Graubünden neben dem Eis – bis in regierungsrätliche Sphären!

Silvano Lardi, Besitzer von «Taxi Giulio» in Chur, ist bekennender Lugano-Fan und drückt seine Sympathie für den Tessiner Klub in Form einer Lugano-Fahne aus, die er an seinem Geschäftsdomizil angebracht hat (Bild).

Das Geschäftshaus liegt mitten im Churer Welschdörfli-Quartier – und damit auf dem Arbeitsweg von Regierungsrat und HCD-Fan Stefan Engler (CVP). Parallel zur Leistungskurve des HC Davos entwickelte sich in den letzten Tagen offensichtlich auch die regierungsrätliche Laune.

Ausdruck der magistralen Verstimmung ist ein Brief, den Lugano-Fan Lardi am Donnerstag vom Departement Engler erhielt. Im auf offiziellem regierungsrätlichem Papier verfassten Schreiben beklagt sich Regierungsrat Stefan Engler bei Silvano Lardi über die «Beflaggung Ihrer Hausfassade mit dem Emblem einer nicht bündnerischen Mannschaft» und macht den Taxihalter «höflich auf die Bewilligungspflicht aufmerksam».

Ein verspäteter April-Scherz? Missglückte Ironie? Oder ganz einfach Frustbewältigung eines im Playoff-Fieber durchgeknallten Politikers?

Geschäftsmann Silvano Lardi – dessen Bruder Claudio Lardi (SP) ein Regierungsrats-Kollege von Stefan Engler ist – versucht Verständnis für das absurde Schreiben Englers aufzubringen: «Wahrscheinlich hat er es ja witzig gemeint.»

Glücklich ein Kanton, dessen Exekutive so unterbeschäftigt ist, sich Gedanken über bündnerische und «nicht bündnerische» Symbolik zu machen. Liegt Seldwyla in Graubünden?
Quis custodiet ipsos custodes?

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blau weiss
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Beitrag von blau weiss » 15. Apr 2006, 17:52

und ich dachte immer in der Schweiz herrschtwir Meinungsfreiheit. es gibt wirklich nichts was es nicht gibt. :roll:

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Beitrag von Admin » 18. Apr 2006, 20:39

Blick hat geschrieben:Wie wurden Sie aufgeklärt?

Gar nicht, deshalb ist meine Freundin im 4. Monat schwanger. Hätte ich das gewusst, hätte ich freiwillig die Pille "Viagra" genommen.
Wildhaber Samuel, Winkel

:lol: :D :shock:
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Stecki

Beitrag von Stecki » 19. Apr 2006, 11:21

Admin hat geschrieben:
Blick hat geschrieben:Wie wurden Sie aufgeklärt?

Gar nicht, deshalb ist meine Freundin im 4. Monat schwanger. Hätte ich das gewusst, hätte ich freiwillig die Pille "Viagra" genommen.
Wildhaber Samuel, Winkel

:lol: :D :shock:


Gibts doch gar nicht eh...

hoplay
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Beitrag von hoplay » 22. Apr 2006, 18:15

OBERDORF – Bei 2,54 Promille hatte der junge Mann kein bisschen Verstand mehr, dafür aber umso mehr Glück: Er überlebte ein Nickerchen auf dem Gleis der Waldenburgerbahn.
Der 18-Jährige hatte gestern Abend an verschiedenen Orten kräftig gebechert und wollte dann zu Fuss nach Hause. Er schaffte den Weg jedoch nicht mehr und richtete sich unterwegs ein Nickerchen-Nest ein – und zwar mit dem Kopf auf dem Gleise der Waldenburgerbahn in der Baselbieter Gemeinde Oberdorf.

Als der erste Zug der Waldenburgerbahn nach 05.00 Uhr in Richtung Liestal fuhr, entdeckte der Lokführer bei der Station Heuwaage plötzlich den reglos am Boden liegenden Mann und leitete sofort eine Notbremsung ein.

Es gelang ihm allerdings nicht mehr, die Komposition rechtzeitig zu stoppen, weshalb er davon ausging, dass er den Mann überfahren hatte – und dies der Leitstelle auch so meldete. Als er aber nachschaute, erlebte er sein «blaues Wunder»: Der stark betrunkene Mann kroch unverletzt unter dem Zug hervor. Sein Alkoholpegel war mit 2,54 Promille allerdings auch nach der Ruhepause auf dem Bahntrassee noch immer extremhoch.

Laut Polizei muss der Mann wegen Störung des Eisenbahnverkehrs mit einer Busse rechnen. Die Linie der Waldenburgerbahn blieb während einer Stunde unterbrochen.

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Beitrag von FCL Schüblig » 23. Apr 2006, 09:55

Kurt H. Illi:

Ich bringe Michael Jackson nach Luzern

Das Luzerner Wahrzeichen Hotel Château Gütsch soll verkauft werden – an den «King of Pop», Michael Jackson (47). Ex-Verkehrsdirektor Kurt H. Illi (70) will den Megadeal einfädeln.
Wird Luzern die neue Heimat von Michael Jackson? Kurt H. Illi, Präsident der City-Vereinigung Luzern, ist davon überzeugt und bestätigt: «Scheich Abdullah bin Hamad Al Kahifa und sein Freund Michael Jackson interessieren sich ernsthaft für das Schloss Gütsch.»

Genaugenommen heisst die Märchenimmobilie auf dem 520 Meter hohen Luzerner Hausberg Hotel Château Gütsch. 1888 wurde sie im Stil von Schloss Neuschwanstein in Bayern erbaut. Vor zwei Jahren schloss das 40-Zimmer-Hotel nach einem Konkurs. Im Juli 2005 ersteigerte es die UBS für 9,1 Millionen Franken. 950 000 Franken zahlte die Grossbank für ein besonders exklusives Accessoire: eine Standseilbahn, die Gäste von der Stadt auf den Berg bringt. Neben der Kapellbrücke und dem Wasserturm ist der «Gütsch» die Attraktion der Leuchtenstadt am Vierwaldstättersee – 2001 heiratete gar Superstar DJ Bobo im Schloss.

Wie haben der finanziell angeschlagene Popstar und sein reicher Freund, Kronprinz Al Kahifa, das Schloss entdeckt? Illi: «Vor zwei Wochen kontaktierte mich mein langjähriger Geschäftspartner aus Dubai. Er beauftragte mich, für Jackson und Al Kahifa eine ‹Gütsch›-Präsentation vorzubereiten, und sagte, der Sänger habe das Schlösschen in einem Prospekt gesehen und sich sofort darin verliebt.»

Den Namen des Kontaktmanns und Beraters von Al Kahifa will Illi nicht preisgeben. «Das würde die Verhandlungen gefährden. In Dubai möchte man ohnehin nicht, dass die Sache schon jetzt publik wird.» Illi kennt den Mann aus seiner Zeit als Verkehrsdirektor. 1991 landete er einen Coup, als er ein Angebot für reiche Araber lancierte: Ferien in Luzern mit garantiert drei Tagen Regen. Ein Hit für die betuchte Kundschaft, für die Wasser wertvoller ist als Öl.

Jackson braucht einen Helikopterlandeplatz

Nachdem Jackson im Juni 2005 vom Vorwurf des Kindsmissbrauchs freigesprochen worden war, kehrte er seiner kalifornischen Märchenranch Neverland den Rücken. Zurzeit lebt er in Manama, der Hauptstadt des Königreichs Bahrain. Mit seinen Kindern Prince Michael Jackson Jr., Paris Katherine Jackson und Prince Michael Jackson II ist er zu Gast bei Abdullah bin Hamad Al Kahifa, dem Kronprinzen des Kleinstaates am Persischen Golf.

Mit der «Gütsch»-Eigentümerin UBS steht Illi bereits in Kontakt. Dort gibt man sich zurückhaltend. Sprecher Rudolf Bürgin: «Wir haben mehrere Anfragen den ‹Gütsch› betreffend.» Zu Namen oder zum Verkaufspreis will er sich nicht äussern. Anfang Juni sollen erste Gespräche mit Interessenten stattfinden.

Kurt Illi hat demnächst einen Termin bei den Beratern der potenziellen Käufer: Am 5. Mai fliegt er nach Dubai und präsentiert das «Gütsch». Einen Sonderwunsch hat Jacko schon angemeldet. «Er braucht auf jeden Fall einen Helikopterlandeplatz», sagt Illi.

Hat Illi keine Angst, dass die Bemühungen vergebens sind? «Ich gebe in Dubai mein Bestes. Für Luzern wäre das einfach sensationell.»
Bild
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:partyman: Tippspiel Sieger Saison 06/07 und 08/09 :partyman:

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Chris Climax
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Beitrag von Chris Climax » 23. Apr 2006, 10:38

Hätte lieber Ozzy als Jacko 8)
Habt euch lieb !!

Stecki

Beitrag von Stecki » 26. Apr 2006, 12:20

Historischer Sieg für Armenien
Mittwoch, 26. April 2006 - Quelle: Martin Merk
Die armenische Nationalmannschaft, welche durch hohe zweistellige Niederlagen Kultstatus erreicht hat, erringt bei ihrer dritten WM-Teilnahme ihren ersten Sieg. An der WM Division III in der isländischen Hauptstadt Reykjavik besiegten die Armenier Irland im dritten Duell gleich 6:0 (3:0, 3:0, 0:0).
Nein, eigentlich ist es nicht das Niveau von Eishockey, über welches wir zu berichten pflegen. Doch diesem Eishockey-Märchen wollen wir doch noch ein paar Zeilen widmen. Armenien, ein Land mit vier Eishockey-Clubs und zwei Eishallen, gehört zu den jüngsten Teilnehmern im WM-System des IIHF, das im Bereich der Ränge 40 bis 45 der viertklassigen WM Division III aufhört. 2003 am Turnier in Neuseeland tauchten die Armenier erstmals als Randnotiz auf: Aufgrund falsch ausgefüllter Visa-Anträge konnten sie gar nicht erst einreisen... 2004 in Island schafften sie die Hürde der Einreise und wurden punktelos mit 2:73 Toren aus vier Spielen Letzter. Grösster Erfolg: Die Fairplay-Trophäe. Noch schlimmer war es 2005 in Mexiko, wo sie dem Gastgeber gleich 0:48 unterlagen und in vier Spielen ein Torverhältnis von 5:142 erreichten. Beim 3:38 gegen Luxemburg brachten sie gar das Kunststück zu Stande, innerhalb einer Minute vier Gegentreffer zu kassieren. Die U20-Nationalmannschaft brach diesen Januar in Litauen gar den Rekord und unterlag Island 0:50.
Trotz aller Demütigungen waren die Armenier gute und geduldige Verlierer, traten 2006 ein weiteres Mal an. Wieder in Island, mit zahlreichen neuen Spielern und erstmals einem ausländischen Trainer (USA). Am Montag übertrafen sie sich und lösten in der Eishockey-Welt Erstaunen aus: Nur 3:8 gegen den Absteiger Türkei, der bislang grösste "Erfolg" der Verbandsgeschichte. Diese brisante Begegnung fand ausgerechnet am Gedenktag des Genozids an die Armenier statt, welcher von der Türkei bestritten wird. Und in der Nacht auf heute gelang im zehnten Länderspiel gar der historische Sieg gegen Irland, der zweitschlechtesten Nation im IIHF-Ranking von den teilnehmenden Ländern. In einem Spiel, das die meisten Amateurteams der Schweiz für sich entschieden hätten, zeigten die Armenier deutliche technische Vorteile, mehr Einsatz und sorgten für hängende Köpfe bei den Iren, welche ein Spiel auf diesem Niveau über einen Internet-Livestream erstmals in die gute Stube brachten. Und so durften die Turnierveranstalter das machen, woran sie kaum gedacht hätten, aber dennoch vorbereitet waren: Die armenische Hymne abspielen.

Volare
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Beitrag von Volare » 1. Mai 2006, 19:49

Luzern - Hamburg - Wien

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schmeda
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Beitrag von schmeda » 2. Mai 2006, 13:39

Abgetaucht

NEW YORK – Er wills wieder einmal wissen: Der amerikanische Aktionskünstler David Blaine harrt eine Woche lang in einem Aquarium au

David Blaine ist immer wieder für ein Spektakel gut. 1999 «wohnte» er sieben Tage in einem Glassarg unter der Erde. Im Jahr 2000 gab er sich ganz cool und schlotterte 62 Stunden in einem Eisblock. Und 2003 hungerte er 44 Tage in einem Glaskasten gegenüber der Tower Bridge in London.

Nun taucht er in New York in einem Aquarium, genauer gesagt in einer runden Glaskugel vor der Metropolitan Opera. Der selbsternannte Magier will damit aber nicht das Leben von Nemo und Co. erforschen, sondern erneut die Massen anlocken. Sein Ziel: eine Woche lang ohne Schlaf und Nahrung überstehen, noch dazu ankettet an Händen und Füssen. Eine Infusion versorgt ihn mit der nötigsten Flüssigkeit, ein Röhrchen mit Sauerstoff.

Die Ärzte schlagen bei Blaines verrückter Aktion Alarm: Nicht nur, dass die Mediziner ihn vor nicht wieder gut zu machenden Hirnschäden warnen. Falls der Abenteurer einnickt, könnte ihm zudem das Sauerstoff-Röhrchen aus dem Mund rutschen.

Aber Blaine legt noch einen drauf: Am Ende der Woche will er einen Weltrekord aufstellen und 8 Minuten 58 Sekunden unter Wasser die Luft anhalten. «Ich will länger als jeder zuvor den Atem anhalten – oder ich werde ertrinken», meinte der 33-Jährige gegenüber den anwesenden Journalisten.

Laut «augsburger-allgemeinde.de» rechnet der Amerikaner mit Schmerzen wie nie zuvor. «Meine Hände und Füße fühlen sich nach 20 Stunden so an, als würden sie von Nadeln durchbohrt». Trotzdem ist er zuversichtlich: «Ich habe noch nie so hart trainiert.» Warum er solch Verrücktes tut? «Ich will einfach mal wieder zeigen, wozu wir Menschen fähig sind», begründet Blaine seine jüngste Aktion. Und natürlich klingelt durch solche Massenspektakel auch seine Künstlerkasse.

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