gutes statement.. wird nur leider niemanden interessieren..Pumukl hat geschrieben:http://www.gczforum.ch/forum/viewtopic.php?f=1&t=13750
Liiribox
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Kampf den Hooligans und Rassisten
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Kämpfe Lozärn, Kämpfe Lozärn!
mer wend Euch gwönne gseh!
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Master (am Do 20. Okt 2005 22:24 ) hat geschrieben:ich sage immer das gleiche.. dass er dem verein helfen wird, davon bin ich überzeugt!
dass er der fanszene schaden wird, davon bin ich genau so überzeugt! aber ich hoffe wir werden das überstehen!
Solche Nachrichten sind für mich als Fan vergleichsweise das, was für ein kleines Mädchen Chucky - Die Mörderpuppe ist.Oirdnas hat geschrieben:http://www.tagblatt.ch/aktuell/ostschwe ... 38,1523195
GEGEN DEN MODERNEN FUSSBALL (so wie er sich von Hüppi und anderen Bonzen herbeigewünscht wird)!
Luzerner Allmend (6.05.1934 - 13.06.2009)
...für immer in meinem Herzen.
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Oirdnas hat geschrieben:http://www.tagblatt.ch/aktuell/ostschwe ... 38,1523195
schade, hatten ein paar schöne choreos
http://www.joggeli-gallery.ch/gallery2/ ... 3.jpg.html
http://www.joggeli-gallery.ch/gallery2/ ... 6.jpg.html
MvW
solche choreos würden dem grossen fcb auch nicht mehr passieren..
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Master (am Do 20. Okt 2005 22:24 ) hat geschrieben:ich sage immer das gleiche.. dass er dem verein helfen wird, davon bin ich überzeugt!
dass er der fanszene schaden wird, davon bin ich genau so überzeugt! aber ich hoffe wir werden das überstehen!
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einen solchen gegner zu dissen, wäre ja weit unter dem niveau der basler.. diss wohl allgemein..Haxen-Paule hat geschrieben:Master hat geschrieben:solche choreos würden dem grossen fcb auch nicht mehr passieren..
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Master (am Do 20. Okt 2005 22:24 ) hat geschrieben:ich sage immer das gleiche.. dass er dem verein helfen wird, davon bin ich überzeugt!
dass er der fanszene schaden wird, davon bin ich genau so überzeugt! aber ich hoffe wir werden das überstehen!
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war ja die zeit "unserer" grossen choreosMaster hat geschrieben:einen solchen gegner zu dissen, wäre ja weit unter dem niveau der basler.. diss wohl allgemein..Haxen-Paule hat geschrieben:Master hat geschrieben:solche choreos würden dem grossen fcb auch nicht mehr passieren..
choreos eigentlich gestorben, wir habens als erste gemerkt


MvW
aus dem SG-Forum - gute Diskussion
Mail an Hüppi eines Kollegen - bin gespannt, ob eine Antwort kommt...
Sehr geehrter Herr Hüppi,
ich habe mir längere Zeit überlegt, ob ich Ihnen dieses Mail schreiben soll. Ich
habe mich dazu entschlossen, weil mir das Wohl des FC St.Gallen - so wie Ihnen,
Ihren Verwaltungsratskollegen und sicherlich jedem, der die Spiele des Klubs
regelmässig besucht - am Herzen liegt. Vorausschicken möchte ich auch, dass ich
Ihre Arbeit für den FC St.Gallen, im Gegensatz zu jener Ihres Vorgängers, bisher
sehr geschätzt habe.
Mit Bestürzung habe ich vom Entscheid des Verwaltungsrates Kenntnis genommen,
Choreographien bis auf Weiteres zu verbieten. Mir ist durchaus klar, dass einige
Unverbesserliche am Montag zu weit gegangen sind (Wurf eines Messers sowie
weiterer Gegenstände). Trotzdem scheint mir als jemandem, der seit 25 Jahren
regelmässig Spiele des FC St.Gallen besucht, die getroffene Massnahme überzogen,
unverhältnismässig und auch ungeeignet, um die Situation nicht weiter eskalieren
zu lassen. Um es klar zu sagen: Ich lehne Gewalt in jeder Form ab und begrüsse
es, dass der Klub beziehungsweise die Justiz mit Schnellverfahren auf die
unseligen Vorkommnisse vor dem Stadion reagiert haben. Mit Erfolg, wie die
letzten Wochen und Monate gezeigt haben. Was ich aber nicht verstehe, ist die
Kriminalisierung einer ganzen Kurve, die - seien wir ehrlich - das Salz in der
hie und da doch ziemlich ungeniessbaren Heimspielsuppe des FCSG ist. Und wenn
ihr nun mehr oder weniger explizit das Ausscheiden aus dem Cup in die Schuhe
geschoben werden soll, ist das für mich ziemlich billig und eines
FCSG-Präsidenten unwürdig.
Ja, ich weiss: Pyros in der Kurve sind verboten. Aber ist es denn wirklich nicht
möglich, einen Kompromiss zu finden und beispielsweise das kontrollierte
Ablassen von Pyros vor dem Spiel hinter dem Tor auf dem Spielfeld zu
ermöglichen, wie es das zu Espenmoos-Zeiten eine Zeitlang gab? Ist es wirklich
nötig, dass sich der Verwaltungsrat der FC St.Gallen AG voll und ganz zur
Marionette und zum Befehlsempfänger einer regierungsrätlichen Hardlinerin mit
höheren Ambitionen macht, welche wider besseres Wissen öffentlich beispielsweise
behauptet, dass Stehplätze und Pyros beziehungsweise Gewaltbereitschaft einen
kausalen Zusammenhang haben (Basel und YB lassen grüssen)? Weshalb ergreift in
der ganzen Diskussion der Verwaltungsrat nicht auch einmal Partei für die
treuesten unter den treuen Fans und hält fest, dass die Abschaffung der
Stehplätze kein einziges Problem lösen würde und dass man in Sachen Pyros
schweizweit einen für alle gangbaren Weg suchen und finden muss, anstatt auf
totale Repression zu setzen, die eh nie durchsetzbar sein wird?
Soweit meine Überlegungen zum Thema Choreographien/Pyros. Endgültig zum
Kopfschütteln gebracht haben mich Ihre Aussagen zu den Sprechchören gegen
Schiedsrichter und Gegner. Natürlich, man kann geteilter Meinung sein, ob
solcherlei angebracht ist oder nicht. Fakt ist: Es gibt diese Sprechchöre, seit
es Fussballspiele gibt, und es wird sie, man mag es bedauern oder nicht, immer
geben. Und zwar überall - nicht nur in St.Gallen. Ist es persönlicher Frust, der
Sie zu dieser Aussage getrieben hat? Oder haben Sie wirklich die Hoffnung, dass
aus der Arena ein Hort der Harmonie und des Friedens werden wird, wo kein böses
Wort mehr fallen wird? Das wäre dann wohl doch ein wenig weltfremd...
In diesem Sinne bitte ich Sie, sich künftig ein wenig diplomatischer über die
treuesten unter den treuen Fans zu äussern, ihren enormen Einsatz für den Klub
auch einmal öffentlich wertzuschätzen und in Sachen Pyros und Choreographien
über die Bücher zu gehen.
Übrigens: Ich bin kein Espenblöckler, sondern ein langjähriger
Saisonkartenbesitzer auf der Gegentribüne, der einfach die unvergleichliche
Stimmung schätzt, welche unsere Fans jeweils ins Stadion zaubern.
Ich grüsse Sie freundlich und hoffe, dass die ganze Situation unserem FC zuliebe
nicht noch weiter eskalieren wird.
Interessengemeinschaft kritisiert Polizeiaktion
Nach dem Zürcher Stadtderby am Montag wurden etliche Fans des Grasshopper Club Zürich eingekesselt, um von der Polizei erkennungsdienstlich erfasst zu werden. Mit etwas Abstand bezieht die Interessengemeinschaft Grasshopper Club Zürich Stellung.
Wie in verschiedenen Medien zu lesen war, wurden nach dem Zürcher Derby vom vergangenen Montag zahlreiche Fans des Grasshopper Club Zürich nach dem Verlassen des Stadions von der Polizei eingekesselt und gezwungen, sich fotografieren und registrieren zu lassen.
Die Medienmitteilung der Stadtpolizei Zürich verdreht die Hintergründe und den Ablauf dieser Aktion in grober Art und Weise. Aus diesem Grund sehen wir es als unsere Pflicht an, die Berichte zu relativieren und das Vorgehen der Polizei zu hinterfragen.
Richtig ist, dass die Baslerstrasse bereits beim Abpfiff des Fußballspiels in Richtung Restaurant Schlachthof polizeilich abgesperrt war. Abseits dessen standen die Einsatzkräfte schon bereit, um auch die zweite Seite der Strasse abzusperren und damit die Einkesselung der Fußballfans vorzubereiten. Als die Zuschauer unmittelbar nach Spielschluss das Stadion verließen, standen Ihnen gerade einmal zwei Extrabusse mit Fahrziel Hauptbahnhof zur Verfügung. Da diese dementsprechend schnell voll waren, verharrten vor dem Ausgang diverse Fans, um auf weitere Busse zu warten oder sich anderweitig zu organisieren. Es muss erwähnt werden, dass durch die bereits vorhandene Absperrung der gewohnte Weg zu den weiteren öffentlichen Verkehrsmitteln sowie zu den Parkplätzen versperrt war.
Nach und nach kamen auch die Fans auf die Strasse, die sich noch von Ihrer Mannschaft verabschiedet oder etwas im Stadion konsumiert haben. Etwa zehn Minuten nach Abpfiff war die Strasse hinter der Gästekurve deshalb mit Leuten überfüllt. Es bildete sich zu keiner Zeit eine gewalttätige oder Gewalt suchende Menschenansammlung. Vielmehr wollte sich der Menschenstrom auf der Baslerstrasse in Richtung Bahnhof Altstetten bewegen, da die andere Seite noch immer abgesperrt war.
Kurz darauf wurde auch die zweite Seite und somit der letzte Weg zum Verlassen des Stadionumfeldes durch die Polizei abgesperrt. Nun fanden sich alle noch anwesenden Leute eingekesselt und dementsprechend im «gewaltbereiten Mob» wieder. In Tat und Wahrheit war dies jedoch eine Ansammlung von normalen Stadionbesuchern, die einfach nur zur falschen Zeit am falschen Ort waren.
Zivilpolizisten bestimmten anschließend willkürlich und sporadisch, wer den Kessel verlassen durfte und wer darin verharren und seine Personalien abgeben musste. An dieser Stelle sei erwähnt, dass selbst nach Bekanntgabe der geplanten Aktion keine Aggressivität unter den Eingekesselten auszumachen war, vielmehr haben Ratlosigkeit und Verwunderung über das Vorgehen der Polizei überwogen. Auch ist es absolut nicht korrekt, dass die anwesenden Leute teilweise bewaffnet waren, da die Fans direkt aus dem Stadion gekommen sind. Diejenigen Fans, die verständlicherweise von der Polizei wissen wollten, warum sie festgehalten werden oder was mit den aufgenommenen Daten passiere, wurden entweder mit Standardantworten abgewimmelt oder mit Pfefferspray davongejagt.
Die Frage drängt sich auf, ob künftig jeder Matchbesucher von der Polizei als potenzieller Gewalttäter angesehen wird. Das Klima rund um die Fußballstadien wird seit Jahren schlechter geredet als es ist. Gerade solche Aktionen seitens der Polizei tragen aber einen wesentlichen Teil dazu bei. Ist es tatsächlich das Ziel, friedliche Fußballfans durch solche Maßnahmen zu kriminalisieren?
Gegen das Argument der Polizei einer sich versammelnden, Gewalt suchenden Masse spricht ebenfalls, dass die Einkesselung eine von vorneherein geplante Aktion gewesen zu sein scheint. Dies zeigt sich darin, dass schon vorgängig auffällig viel Polizeipersonal beim Ausgang des Gästesektors zusammengezogen wurde und das Polizeipersonal schon ziemlich bald nach Spielende die Formation zur Einkesselung einnahm. Noch viel schwerer wiegt diesbezüglich, dass hinter der Polizeikette gewaltbereite Fans des FC Zürich die frei gelassenen GC Fans einzeln empfangen und angreifen konnten. Wäre es der Polizei wirklich um das Verhindern von Gewalt gegangen, so wäre man dagegen vorgegangen. Offensichtlich ging es aber in keiner Weise darum, Gewalt zu verhindern, sondern bloß, möglichst viele GC Fans zu registrieren. Die Polizeiaktion angesichts dieser Vorkommnisse als Erfolg zu werten, kann bloß als schlechter Scherz verstanden werden.
Wir verlangen von der Polizei, dass sie bekannt gibt, welches der wahre Sinn und Hintergrund zu dieser offensichtlich im Voraus geplanten Aktion war, was mit den aufgenommenen Daten passieren wird und dass diese Daten nach deren Prüfung umgehend gelöscht werden. Des Weiteren rufen wir die Polizei dazu auf, solche Vorgehensweisen intern zu hinterfragen und künftig eine adäquate Gewaltprävention vorzunehmen, ohne sämtliche Fußballfans unter Generalverdacht zu stellen.
Vorwärts GC Züri
Vorstand
IG GC Züri
Nach dem Zürcher Stadtderby am Montag wurden etliche Fans des Grasshopper Club Zürich eingekesselt, um von der Polizei erkennungsdienstlich erfasst zu werden. Mit etwas Abstand bezieht die Interessengemeinschaft Grasshopper Club Zürich Stellung.
Wie in verschiedenen Medien zu lesen war, wurden nach dem Zürcher Derby vom vergangenen Montag zahlreiche Fans des Grasshopper Club Zürich nach dem Verlassen des Stadions von der Polizei eingekesselt und gezwungen, sich fotografieren und registrieren zu lassen.
Die Medienmitteilung der Stadtpolizei Zürich verdreht die Hintergründe und den Ablauf dieser Aktion in grober Art und Weise. Aus diesem Grund sehen wir es als unsere Pflicht an, die Berichte zu relativieren und das Vorgehen der Polizei zu hinterfragen.
Richtig ist, dass die Baslerstrasse bereits beim Abpfiff des Fußballspiels in Richtung Restaurant Schlachthof polizeilich abgesperrt war. Abseits dessen standen die Einsatzkräfte schon bereit, um auch die zweite Seite der Strasse abzusperren und damit die Einkesselung der Fußballfans vorzubereiten. Als die Zuschauer unmittelbar nach Spielschluss das Stadion verließen, standen Ihnen gerade einmal zwei Extrabusse mit Fahrziel Hauptbahnhof zur Verfügung. Da diese dementsprechend schnell voll waren, verharrten vor dem Ausgang diverse Fans, um auf weitere Busse zu warten oder sich anderweitig zu organisieren. Es muss erwähnt werden, dass durch die bereits vorhandene Absperrung der gewohnte Weg zu den weiteren öffentlichen Verkehrsmitteln sowie zu den Parkplätzen versperrt war.
Nach und nach kamen auch die Fans auf die Strasse, die sich noch von Ihrer Mannschaft verabschiedet oder etwas im Stadion konsumiert haben. Etwa zehn Minuten nach Abpfiff war die Strasse hinter der Gästekurve deshalb mit Leuten überfüllt. Es bildete sich zu keiner Zeit eine gewalttätige oder Gewalt suchende Menschenansammlung. Vielmehr wollte sich der Menschenstrom auf der Baslerstrasse in Richtung Bahnhof Altstetten bewegen, da die andere Seite noch immer abgesperrt war.
Kurz darauf wurde auch die zweite Seite und somit der letzte Weg zum Verlassen des Stadionumfeldes durch die Polizei abgesperrt. Nun fanden sich alle noch anwesenden Leute eingekesselt und dementsprechend im «gewaltbereiten Mob» wieder. In Tat und Wahrheit war dies jedoch eine Ansammlung von normalen Stadionbesuchern, die einfach nur zur falschen Zeit am falschen Ort waren.
Zivilpolizisten bestimmten anschließend willkürlich und sporadisch, wer den Kessel verlassen durfte und wer darin verharren und seine Personalien abgeben musste. An dieser Stelle sei erwähnt, dass selbst nach Bekanntgabe der geplanten Aktion keine Aggressivität unter den Eingekesselten auszumachen war, vielmehr haben Ratlosigkeit und Verwunderung über das Vorgehen der Polizei überwogen. Auch ist es absolut nicht korrekt, dass die anwesenden Leute teilweise bewaffnet waren, da die Fans direkt aus dem Stadion gekommen sind. Diejenigen Fans, die verständlicherweise von der Polizei wissen wollten, warum sie festgehalten werden oder was mit den aufgenommenen Daten passiere, wurden entweder mit Standardantworten abgewimmelt oder mit Pfefferspray davongejagt.
Die Frage drängt sich auf, ob künftig jeder Matchbesucher von der Polizei als potenzieller Gewalttäter angesehen wird. Das Klima rund um die Fußballstadien wird seit Jahren schlechter geredet als es ist. Gerade solche Aktionen seitens der Polizei tragen aber einen wesentlichen Teil dazu bei. Ist es tatsächlich das Ziel, friedliche Fußballfans durch solche Maßnahmen zu kriminalisieren?
Gegen das Argument der Polizei einer sich versammelnden, Gewalt suchenden Masse spricht ebenfalls, dass die Einkesselung eine von vorneherein geplante Aktion gewesen zu sein scheint. Dies zeigt sich darin, dass schon vorgängig auffällig viel Polizeipersonal beim Ausgang des Gästesektors zusammengezogen wurde und das Polizeipersonal schon ziemlich bald nach Spielende die Formation zur Einkesselung einnahm. Noch viel schwerer wiegt diesbezüglich, dass hinter der Polizeikette gewaltbereite Fans des FC Zürich die frei gelassenen GC Fans einzeln empfangen und angreifen konnten. Wäre es der Polizei wirklich um das Verhindern von Gewalt gegangen, so wäre man dagegen vorgegangen. Offensichtlich ging es aber in keiner Weise darum, Gewalt zu verhindern, sondern bloß, möglichst viele GC Fans zu registrieren. Die Polizeiaktion angesichts dieser Vorkommnisse als Erfolg zu werten, kann bloß als schlechter Scherz verstanden werden.
Wir verlangen von der Polizei, dass sie bekannt gibt, welches der wahre Sinn und Hintergrund zu dieser offensichtlich im Voraus geplanten Aktion war, was mit den aufgenommenen Daten passieren wird und dass diese Daten nach deren Prüfung umgehend gelöscht werden. Des Weiteren rufen wir die Polizei dazu auf, solche Vorgehensweisen intern zu hinterfragen und künftig eine adäquate Gewaltprävention vorzunehmen, ohne sämtliche Fußballfans unter Generalverdacht zu stellen.
Vorwärts GC Züri
Vorstand
IG GC Züri
http://www.fcb.ch/news/show/byItemID//10045/21083
Der FC Basel würde eine legale, kontrollierte Form von Pyro im Stadion befürworten. In Österreich ist dies möglich. Doch das Wiener Modell geht den Fans nicht weit genug. Und auch in Österreich stehen die Zeichen auf Repression.
Die Fackelwürfe aus dem Gästesektor im St. Jakob Park haben in der Schweiz die Diskussion um bengalische Fackeln in den Stadien neu entfacht. Einmal mehr plädieren die einen für stärkere Kontrollen und härtere Strafen. Einmal mehr wird von anderen bemängelt, dass Pyro mit Gewalt gleichgesetzt werde. Und gefordert, Fans sollen im Stadion legal und kontrolliert bengalische Fackeln abbrennen dürfen.
Der Basler Soziologe Ueli Mäder etwa sagte Anfang September – nach dem Fackelwurf von FCZ-‚Fans’ – in der WOZ: «Ich wünsche mir einen Rahmen, der es erlaubt, Pyro kontrolliert zu zelebrieren.»
FC Basel offen für 'alte Lösung'
Beim FC Basel wäre man einer solchen Lösung gegenüber offen. «Der FCB würde eine legalisierte, kontrollierte und für alle Matchbesucher sichere Form von Pyro im Stadion durchaus befürworten– so wie es im alten Stadion gehandhabt wurde», sagt Mediensprecher Josef Zindel gegenüber baz.online. «Eine solche Lösung ist aber zurzeit politisch kaum durchsetzbar, die öffentliche Diskussion um Fankultur und Gewalt ist im Moment noch zu einseitig.»
Die Sonntagszeitung nimmt die Diskussion nach dem zweiten Fackelwurf im St.-Jakob-Park innert weniger Wochen – diesmal aus den Reihen der YB-Fans – auf und verweist auf den «Sonderfall Österreich». In den österreichischen Stadien dürfen bengalische Fackeln und Rauchpetarden im Rahmen von Fanchoreografien prinzipiell gezündet werden.
Link: http://www.bazonline.ch/sport/fussball/ ... y/30630680
(Basler Zeitung)
Von wann ist denn der Artikel? Genau deshalb protestieren die Ösis ja,weil eben auch nicht mehr erlaubt ist, auch nicht in Choreos.In den österreichischen Stadien dürfen bengalische Fackeln und Rauchpetarden im Rahmen von Fanchoreografien prinzipiell gezündet werden.
Link: http://www.bazonline.ch/sport/fussball/ ... y/30630680
(Basler Zeitung)
08.10.2008...Stecki hat geschrieben:Von wann ist denn der Artikel? Genau deshalb protestieren die Ösis ja,weil eben auch nicht mehr erlaubt ist, auch nicht in Choreos.In den österreichischen Stadien dürfen bengalische Fackeln und Rauchpetarden im Rahmen von Fanchoreografien prinzipiell gezündet werden.
Link: http://www.bazonline.ch/sport/fussball/ ... y/30630680
(Basler Zeitung)
"Ich realisierte wie stolz ich war, ein Luzerner zu sein"
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knappdaneben.net hat geschrieben:Das Hochrisikospiel
Am Sonntag um 16 Uhr spielt der FC Zürich im Letzigrund gegen den FC Basel. Die Partie wird als so genanntes Hochrisikospiel eingestuft. Völlig zurecht.
Am Ostermontag kesselte die Polizei nach dem Derby 250 GC-Fans ein und nahm ihre Personalien auf. Es war zuvor zu keinen Gewalttätigkeiten gekommen, es ging ums Sammeln von Daten eventueller Gewalttäter. Die GC-Anhänger sind erbost. Den Anhängern des FC Basel ist etwas Ähnliches seitens der Zürcher Polizei schon einmal widerfahren, nur etwas intensiver: Man nennt es den “Kesssel von Altstetten” – über 400 Verhaftungen, am Ende 5 Anzeigen. Die Fans des FC Basel haben seither Einkesselungen nicht mehr so gerne. Doch sie sollten mit allem rechnen, schliesslich wohnen sie einem Hochrisikospiel bei.
Vielleicht sind die Fans des FC Basel, wenn es dann zum Kessel kommt, ja sehr entspannt und nehmen es mit Humor. Vielleicht sind sie aber auch ein bisschen angesäuert. Sie werden während des Spiels im Letzigrund nämlich von einer Sicherheitsfirma bewacht, die Leute anstellt, die gerne auf Fussballfans oder Demonstranten eindreschen (bzw. diese “ficken”, um im O-Ton zu bleiben). Das letzte Mal war dies in St. Gallen der Fall, als der FC Basel zu Gast war. Die Sicherheitsleute haben dort so gründlich “gefickt”, dass mehrere Basler Verletzungen davon trugen. Die Staatsanwaltschaft hat reagiert – und zehn Basler dem Schnellrichter zugeführt. Am Verhalten der Sicherheitsleute konnte der Staatsanwalt nichts Falsches erkennen. Und so wird es mit Sicherheit ein freudiges Wiedersehen beim Eingang zum Gästesektor, wenn der Sicherheitsmann dem FCB-Fan mit der Autorität des integren Berufsmannes befiehlt: “Beine spreizen, Jacke öffnen, Taschen leeren.”
Wer Hochrisikospiele will, bekommt sie. Ob mit oder ohne Zutun der Fans.
STADION ALLMEND 1934 - 2009
\O/ cumk \O/ choooooom \O/
«Stellen sie sich vor, ein Pyro mit 2000 Grad trifft ein Kind und das Kind stirbt. Was sagen Sie dann?»
«Gewaltanwendungen gab es zwar keine, es hätte aber auch anders kommen können!»
\O/ cumk \O/ choooooom \O/
«Stellen sie sich vor, ein Pyro mit 2000 Grad trifft ein Kind und das Kind stirbt. Was sagen Sie dann?»
«Gewaltanwendungen gab es zwar keine, es hätte aber auch anders kommen können!»
Romano Simioni, Allmend-Buch, 2009 hat geschrieben:Das KKL ist kein Ort, der für uns Luzerner und Innerschweizer
gemacht wurde, sondern ein Ort, der in erster Linie dazu da ist,
dem Prestige der Stadt gut zu tun. Ich befürchte, dass das neue
Stadion eher ein KKL des modernen Fusballs wird und nicht eine
lebendige Volksbühne, wie es die so sympathisch unperfekte
Allmend war.
nochmals was vom St.Galler Forum (noch ne spannende diskussion da...)
Mal noch ne Frage von mir als "Outsider". Wär denn eine Vereinbarung mit dem Verein/Verband über eine "kontrolliertes" Abbrennen im Sinne der Befürworter von Pyro? oder wäre dies schon zu fest Arschkriecherei beim Verein? Antworten gerne auch per PN.
zitat:
--------------------------------------------------------------------------------
Original geschrieben von 176-671
langsam aber sicher seh ich keine zukunft mehr für eine aktive, lebendige fanszene...
--------------------------------------------------------------------------------
Das ist gut möglich. Aber eine Veränderung kann ja evtl. auch eine Chance sein. Oder nicht?
Persöhnlich bin ich pro Pyro. Es sieht schön aus und erzeugt eine spezielle Atmosphäre. Ich mag Feuerwerk grundsätzlich. Es wäre für mich aber auch kein Weltuntergang, würde in den Stadien keine Pyro mehr gezündet. Nun haben wir aber einfach die Situation, dass Pyro vor einigen Jahren aus Gründen, welche ich nicht verstehe, aus den Stadien verbannt wurde. Und leider gibt es spätestens seit dem Fakelwurf in Basel wohl auch keine Möglichkeit mehr, die Befürworter des Verbotes umzustimmen.
Wir haben also die aktive Szene, welche Pyro als unersetzbaren Teil ihrer Kultur betrachtet und die Gegenseite, welche sich ebenfalls brutal in das Thema verbissen hat und Pyro mit allen Mitteln bekämpft. Eine Lösung à la kontrolliertes zünden wird es wohl auch nie geben. Und wer in diesem Kampf den kürzeren ziehen wird ist wohl auch klar. Die Fans. Und ich würde einfach lieber auf Pyro verzichten, als dass wir noch alles andere verlieren, was die Kurve ausmacht. Es mag ja sein, dass in Deutschland der Pyroverzicht nichts gebracht hat. Aber bist du dir sicher, dass in der Schweiz genau das gleiche passieren würde? Kann man die Situation in Deutschland eins zu eins auf die Schweiz übersetzen? Ich weiss es nicht.
Mich nervt einfach der Fatalismus, welcher zum Teil in der aktiven Szene herrscht. So unter dem Motto "Wenn wir weiter Pyro zünden sind wir gefickt und wenn wir es nicht mehr machen werden wir trotzdem gefickt wie man in Deutschland gesehen hat. Also machen wir weiter wie bisher.". So steuert man doch einfach mit offenen Augen auf den Abgrund zu.
Der Verband, die meisten Vereine, Justiz und Polizei überbieten sich zwar Regelmässig in ihrer Dummheit. Aber die aktive Szene ist nach meiner Meinung halt auch verdammt engstirning. Am längeren Hebel sitzen aber definitiv nicht wir Fans. Vielleicht wäre es an der Zeit einen Schritt zu machen. Wenn wir diesen machen und es dann so wie in Deutschland herauskommt, ist es halt geschissen. Aber wenn wir so weitermachen wie bisher sind wir sowieso am Arsch.
Denk doch mal darüber nach.
Mal noch ne Frage von mir als "Outsider". Wär denn eine Vereinbarung mit dem Verein/Verband über eine "kontrolliertes" Abbrennen im Sinne der Befürworter von Pyro? oder wäre dies schon zu fest Arschkriecherei beim Verein? Antworten gerne auch per PN.
"Ich realisierte wie stolz ich war, ein Luzerner zu sein"
ATV - Anti Thread Verhunzer
ATV - Anti Thread Verhunzer
Wäre sehr wohl im Sinne der (meisten) Befürworter. Meiner Meinung nach soll Pyro als "archialisches" Stimmungswerkzeug kontrolliert eingesetzt werden z.B. um einer Choreo eine zusätzliche optische Note zu geben, den Einmarsch der "Gladiatoren" zu unterstützen oder ein Tor oder einen Sieg optisch zu untermalen. Unkontrolliertes abbrennen einzelner Bengalen während 90min fände ich eher langweilig. Das Feuerwerk nicht in die Hände von Leuten gehört welche nicht damit umgehen können ist für mich ebenso klar wie das fliegende Bengalen weder auf dem Spielfeld noch in Fan-Sektoren etwas zu suchen haben.Heiri hat geschrieben:Mal noch ne Frage von mir als "Outsider". Wär denn eine Vereinbarung mit dem Verein/Verband über eine "kontrolliertes" Abbrennen im Sinne der Befürworter von Pyro? oder wäre dies schon zu fest Arschkriecherei beim Verein? Antworten gerne auch per PN.
Reto Mattmann (Stadionverantwortlicher) in der NLZ am 06.08.2009 hat geschrieben:«Manchmal muss man halt auch eigene Wege gehen, vor allem wenn Reglementstheorie und Realität weit auseinanderliegen»