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Mit einem Messer am Hals kann man nicht singen!

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BLUE_MAGIC_1984
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Re: Mit einem Messer am Hals kann man nicht singen!

Beitrag von BLUE_MAGIC_1984 » 8. Dez 2011, 16:37

timtim hat geschrieben:Die jüngste Reaktion des Vereins ist doch nur das i-Tüpfelchen auf eine Entwicklung, die seit Jahren langsam aber stetig voran geht. Wie weit sind wir eigentlich schon entfernt von dem, was noch vor wenigen Jahren auf der Allmend ein Fussballerlebnis in Reinkultur war?

In den tiefen der NLB war der Verein weit weg von der medialen Wahrnehmung. Alles, was der Verein zu bieten hatte, war das Geschehen auf dem Spielfeld. Und dann kam Walti. Mit ihm kam Schwung das Stadionprojekt ins Rollen, der Verein schrieb machmal sogar schwarze Zahlen und sportlich gings richtung NLA. Mit dem ganzen Prozess zum Bau des neuen Stadions bugsierte sich der Verein gezwungenermassen wieder in die Medien, eine breite Öffentlichkeit schien sich plötzlich wieder für den FCL zu interessieren. Dann die unsägliche Mode, zur Belustigung des Publikums irgendwelche Studenten in zwei Löwenkostüme zu stecken und über den Platz rennen zu lassen. Sportlicher Erfolg in der NLA, politischer Erfolg in der Stadionfrage. Und plötzlich zeigte sich die ganze hässliche Fratze des modernen Fussballs auch bei uns. Mit dem neuen Stadion und neuen Investoren spielt man jetzt auch finanziell in einer anderen Liga, ist Teil der öffentlichen Diskussion und muss dem Bünzli gefallen. Wir haben einen Familycorner statt eine Familienecke, die Zuschauerzahl wird ihnen präsentiert von dieser und jener Firma, der Grillstand wurde vom Foodcorner abgelöst, die Saisonkarte ist die AboCashCard, auf der Homepage laufen vor jedem Spiel lächerliche Werbespots. Spätestens bei der fragwürdigen Lifestyle-Plakatkampagne war dieses Konstrukt nicht mehr mein FCL. Das ist nicht der Fussball, wie er sein sollte. Wenn man mit diesem Gedanken und offenen Augen durch das neue Stadion läuft, ist einem wirklich zum Kotzen zumute. Die elf Spieler auf dem Feld sind nur noch Teil eines mittlerweile riesigen Marketingkonstruktes.

Nun, zweifellos konnte der FCL dadurch eine Zuschauerschar mobilisieren, von welcher man vor 10 Jahren nicht zu träumen gewagt hätte. Das Produkt kommt beim potentiellen Radio Pilatus Höhrer und VFFC Mitglied offensichtlich an, und der Verkauf von AboCashCards, Weihnachtskugeln und all dem anderen Scheiss läuft auf Hochtouren. Auch die Sponsoren scheinen Schlange zu stehen. Dies ist der Weg, den Walti von anfang an eingeschlagen hat und den aktuellen sportlichen Erfolg erst ermöglicht hat. Diejenigen, welche sich seit Jahrzenten mit dem Verein identifizieren und nichts vom kommerziellen Produkt Fussball wissen wollen, bleiben auf der Strecke. Und bei allem sportlichen Erfolg auf finanziell gesunder Basis wächst die Überheblichkeit und Arroganz der Führungsetage von Tag zu Tag. Und wer weiss, vielleicht haben sie mit dem eingeschlagenen Weg sogar langfristig Erfolg. So hart wies tönt: Die Pyro-Frage und alles, was damit zusammenhängt ist für Walti doch nur ein Nebenschauplatz.

Ich persönlich ziehe die Konsequenzen daraus und verabschiede mich schweren Herzens von dieser Firma. Was bleibt ist die Hoffnung auf einen baldigen Abgang der selbstgefälligen Führungsetage und auf einen Abstieg in die NLB, so dass eine Neuorientierung ohne das ganze mediale Theater vielleicht mal wieder möglich ist. Sportlicher Erfolg ist gut und recht, aber nicht zu diesem Preis! Respekt an Fairclough, welcher diese Ausführungen kurz und prägnant in einem Satz zusammengefasst hat.

David Fairclough hat geschrieben:... diese diktatorische Event-Aktiengesellschaft (nicht der Verein!) kann mich gepflegt da lecken, wo die Sonne nie hinscheint.


Meine Saisonkarte ist auf der Post.



100% WORD :!: :!: wollte noch hinzufügen, bald wird man vermutlich schon komisch angemacht und als Asso abgestempelt wenn man ein Bierchen zuviel intus hat. "es hed jo au no chender, möglechi sponsore und VIP's am match". Mal schauen wo all diese "Fans" bleiben wenn der Erfolg ausbleibt.
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H4
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Re: Mit einem Messer am Hals kann man nicht singen!

Beitrag von H4 » 8. Dez 2011, 16:38

Sorry blaser... Das wäre wirklich eine super idee gewesen. Haben die vom vffc auch gesagt.
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Schalker jung
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Re: Mit einem Messer am Hals kann man nicht singen!

Beitrag von Schalker jung » 8. Dez 2011, 16:51

Blaser hat geschrieben:was ich gemacht hätte?

Ich wäre, statt zu Schweigen, auf den Vorstand zu gegangen und hätte nach dieser Ankündigung sofort das Gespräch gesucht.

Inzwischen ist die Angelegenheit jedoch zu einem Machtspiel verkommen, bei dem beide Seiten nur Verlieren können.
Es geht doch gar nicht mehr um Pyros bei gewissen, wie sonst das Spruchband in Basel?

Wie immer in solchen Situationen muss einer den ersten Schritt machen. Da die Szene den Vorstand in Zugzwang gebracht hat, muss diese auch
den Schritt machen und die Winterpause für Gespräche nutzen. Auf keinen Fall weitere Provokationen am Sonntag, wir alle wollen doch nur das Beste
für unseren Verein. Um dieses BESTE wird nun gestritten, das ist nicht nur schlecht!

Ich bin überzeugt, der Vorstand ist offen für konstruktive Gespräche OHNE Machtgehabe.

Viel Glück und sonst gut Nacht!

ich habe versucht auf den vorstand zuzugehen. Leider hat der Vorstand seit 2 Wochen keine Zeit für gespräche mit den fans. es gibt wichtigere dinge zu machen( originalton sekretrait FCL)
1000 Trainer schon verschliessen, Spieler kommen Spieler gehen
doch was stehts bleibt sind wir Luzerner die immer Treu zur Mannschaft stehn

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tuce
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Re: Mit einem Messer am Hals kann man nicht singen!

Beitrag von tuce » 8. Dez 2011, 16:54

Blaser hat geschrieben:Ich wäre, statt zu Schweigen, auf den Vorstand zu gegangen und hätte nach dieser Ankündigung sofort das Gespräch gesucht.
...
Ich bin überzeugt, der Vorstand ist offen für konstruktive Gespräche OHNE Machtgehabe.



Das ist ein Witz oder?

Der FCL hat die aktive Szene betreffend den Massnahmen vor vollendete Tatsachen gestellt. Eine Diskussion wie sie seitens FCL in den Medien dargestellt wurde hat nicht stattgefunden! Die Lokalmedien wurden über die Massnahmen informiert bevor der gennante Dialog überhaupt stattgefunden hat!

Ich bin (LEIDER!) überzeugt, dass der aktuelle Vorstand nicht offen ist um ein konstruktive Diskussion auf Augenhöhe zu führen, vor allem nicht ohne Machtgehabe.

Vielleicht noch eine kleiner Input seitens JCBT:
Uns wurde in einem 30minütigen Telefongespräch klar gemacht, dass der FC Luzern getrost auf eine aktive Fan Szene verzichten kann. Der enstehende Gap würde sich in Zukunft problemlos durch andere Leute füllen. Ich wage jetzt mal zu behaupten, dass sich JCBT sehr konstruktiv für die Anliegen der Fan Szene Luzern einsetzt. Wenn diese Bemühungen dann aber anhand von Facebook Blockierungen etc. vom Verein sabotiert werden, wird es natürlich relativ schwierig einen guten Dialog zu führen.

Falls du den Bericht noch nicht gelesen hast findest du hier noch einen Artikel zum Thema:
http://www.kurzpass.ch/Fussball/Super-League/der-fc-luzern-auf-konfrontationskurs.html
Zuletzt geändert von tuce am 8. Dez 2011, 16:58, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Mit einem Messer am Hals kann man nicht singen!

Beitrag von Blaser » 8. Dez 2011, 16:58

wenn der FCL keine Zeit hat für seine kreativen Fans, dann ist das eine Sauerei!
Er lebt nämlich von derer Stimmung im Stadion, wenn nur alles Sesselfurzer da wären....wäre der FCL nicht da wo er ist.

Ich bin überzeugt, dass der FCL wieder Zeit haben wird, lassen wir nun mal ein wenig Wasser die Reuss runter fliessen.
Scheiss Situation, machen wir das Beste draus. Zeit heilt ja bekanntlich alle Wunden.

See you
Luzern kommt!

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Re: Mit einem Messer am Hals kann man nicht singen!

Beitrag von Avanti » 8. Dez 2011, 17:04

Sehr schade, dass es soweit gekommen ist. Mal sehen ob die Winterpause etwas bringt. Dann können sich die Gemüter rund um Walti es beruhigen und evtl. zur Besinnung kommen.

Was ich nicht verstehe, ist wie man zum jetztigen Zeitpunkt und nach der gehässigen Pressemitteilung von Seiten des FCL seine Saisonkarte tatsächlich zurück geben will. Mit diesem Schritt werden Wauti & Co in ihrem Vorgehen doch nur noch gestärkt, bzw. bestätigt. Dann können sie vermelden, dass die von ihnen "sogenannten Fans" ihr Abo abgegeben haben und die NLZ wird Beifall klatschen.
Sie werden sich auch in ihrer Aussage bestärkt fühlen, dass die Abo Rückgeber gar nicht am Fussbball/FCL interessiert waren, sondern waren es Leute die nur "Stunk" machen wollten. Diesen Gefallen sollten wir ihnen ganz bestimmt nicht machen!

Meiner Meinung nach müssen wir besonders jetzt für unsere Anliegen einstehen und trotzdem ins Stadion gehen. Dann Schweigen wir halt solange (auch wenn mir dabei fast das Herz zerbricht) bis es auch Wauti merkt, dass ein ruhiges Stadion zu rückführenden Einnahmen führt.

Auf jetzt, erkämpfen wir UNSER Luzern zurück!!!
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Re: Mit einem Messer am Hals kann man nicht singen!

Beitrag von the_wolf » 8. Dez 2011, 17:07

sogar die güller nervts...

All diejenigen, die solche Massnahmen begrüssen, sind jetzt gefordert. Bin mal gespannt ob jetzt mehr Familien die Spiele besuchen. Und die Stimmung dürfen jetzt die Leute auf der Gegentribüne und der Haupttribüne selber machen. Hoffe alle Gästefans schliessen sich dem Boykott der Luzerner an, wie lange schaut man bei Totenstille im Stadion zu? Getrennt in den Farben, vereint in der Sache. Gruss aus SG

Höupeler
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Re: Mit einem Messer am Hals kann man nicht singen!

Beitrag von Höupeler » 8. Dez 2011, 18:10

Vorteile:
- Keine "Fahne abe" rufe mehr
-Stimme und Porte-monnaie für Auswärtsfahrten schonen
-Auswärts sind keine Bünzli FCL "Fans"
-Auswärts Stimmung meistens Top

Nachteile:
-Schande für Luzern (schäme mich für den, Jahrelang, geliebten Verein)
-Fussballstadion ohne Fahnen/ Choreos? Nein Für mich geht das nicht (Eventarena ist passender)
-Fanarbeit wird bestraft..!! (An dieser Stelle herzlichen Dank für die geleistete Arbeit!!!Respect)

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Re: Mit einem Messer am Hals kann man nicht singen!

Beitrag von Old BM 64 » 8. Dez 2011, 18:16

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Re: Mit einem Messer am Hals kann man nicht singen!

Beitrag von the_wolf » 8. Dez 2011, 18:20

Old BM 64 hat geschrieben:http://www.radiopilatus.ch/


ein schlechter witz...

...das glaubt der hauser doch selber nicht.

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Re: Mit einem Messer am Hals kann man nicht singen!

Beitrag von Wiesel » 8. Dez 2011, 18:24

maré hat geschrieben:
Old BM 64 hat geschrieben:http://www.radiopilatus.ch/


ein schlechter witz...

...das glaubt der hauser doch selber nicht.


wäre nicht logischer zuerst reden und DANN Entscheidungen fällen...........
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Re: Mit einem Messer am Hals kann man nicht singen!

Beitrag von schesl » 8. Dez 2011, 18:38

Wiesel hat geschrieben:wäre nicht logischer zuerst reden und DANN Entscheidungen fällen...........


Nicht beim FCL...
Fotos findest du hier...
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H4
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Re: Mit einem Messer am Hals kann man nicht singen!

Beitrag von H4 » 8. Dez 2011, 18:41

Denken fehlt noch
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Re: Mit einem Messer am Hals kann man nicht singen!

Beitrag von FCLuzern » 8. Dez 2011, 18:47

Emotions hat geschrieben:Für mich, so lange ein kontrolliertes Abbrennen nicht erlaubt ist (ink. gesetzlicher Grundlage) gehört Pyro nicht in das Stadion.
Doch geht mir die ganz Medienhetze der vergangenen Wochen dermassen auf den Sack. Schon vor dem 1. Meistertitel wurden auf der Stehrampe regelmässige bangalische Fackeln gezündet. Das Thema ist also alt; nein eigentlich urtalt. Ich kann gut mit Pyyros leben; ich sitze ein paar Meter ausserhalb und hatte somit noch nie Angst um mich als Person oder meine Kleider. Es sieht zwar hübsch und stimmungsvoll aus; raucht aber fürchterlich und ist schlussendlich (und das ist der sprinngende Punkt) verboten. Diese Meinung muss mit mir keiner Teilen, da es meine ganz persönlich ist! Basta!

Nach den sehr drastischen Androhnungen durch den FCL-Vorstand, Habe ich auch die Aktion der Fans gegen GC verstanden. Aber die Aktion in Basel war dann einfach des Guten zu viel. Druck erzeugt immer Gegendruck. Und nun kurz vor der Winterpause spielt der Faktor Saisonalität (Winterpause) zusätzlich dem Vorstand in die Hände. Dieser "Schachzug" (ich rede hier nicht von den Pyros sondern das schon selbstverherrlichende Plakat) in Basel seitens der Fans hat den Druck auf den Vorstand dermassen erhöht, dass eine Handlung (eben die angedrohte Massnahmen) seitens der Vorstandes vollzogen werden musste. Es wurde ja schier darum gebettelt....

Aber auch der Vorstand muss nun damit leben, dass wenn man ein Zeichen setzten will, sich vorab über die Konsequenzen im klaren sein muss.
Hier kann ich mir schlecht vorstellen, dass die Herren Stierli, Schönenberger und auch Hauser(!) sich dem wirklich bewusst waren (nun aber defintiv sind).

Was bleibt ist nun einen stetige Schuldzuweisung der Einen zur Anderen Seite und umgekehrt. Und niemand (Egal ob Kurve oder Vorstand) scheint es wirklich zu interessieren, dass es bei diesem SPIEL NIEMALS EINEN SIEGER geben wird. Eine Niederlage, welche uns allen (egal wo er steht, sitzt, regiert, supportet oder arbeitet) noch lange, lange weh tun wird. Schade...

... aber Hauptsache die anderen sind Schuld! :(


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Re: Mit einem Messer am Hals kann man nicht singen!

Beitrag von Iggy Pop » 8. Dez 2011, 19:25

grossleinwand in luzern aufstellen, an einem ort an dem fahnen legal sind und mal für eine weile die heimspiele dort verfolgen.. wäre interessant wieviele zuschauer dabei wären. ich wäre dabei- saisonabi würde ich trotzdem behalten.

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Re: Mit einem Messer am Hals kann man nicht singen!

Beitrag von sessantanove » 8. Dez 2011, 19:53

Iggy Pop hat geschrieben:grossleinwand in luzern aufstellen, an einem ort an dem fahnen legal sind und mal für eine weile die heimspiele dort verfolgen.. wäre interessant wieviele zuschauer dabei wären. ich wäre dabei- saisonabi würde ich trotzdem behalten.
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Re: Mit einem Messer am Hals kann man nicht singen!

Beitrag von Wiesel » 8. Dez 2011, 20:08

Gem Hauser können die Massnahmen gegebenenfalls auch gelockert werden....Fahnen erlaubt und Doppelhalter nicht? oder umgekehrt?
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Re: Mit einem Messer am Hals kann man nicht singen!

Beitrag von chamäleon » 8. Dez 2011, 20:18

für mich stellt sich die frage der saisonkarte nicht, weil ich keine habe - aber ich werde mir die jeweils 28 Fr. sparen und den bierumsatz statt im stadion in der zone etwas ankurbeln.
hätte ich eine, würde ich die saisonkarte jedoch behalten und wie beim letzten heimspiel jene stimmung erzeugen, die einem verein angemessen ist, der langsam aber sicher zu gunsten des mammons zu grabe getragen wird. ob die event-lifestyle-glamour-rechnung von herrn stierli und seinen kumpanen aufgeht, wage ich schon mittelfristig sehr zu bezweifeln. es könnte nämlich sein, dass aus einem vermeintlichen goldesel sehr schnell ein störrisches grautier wird.
was, wenn der stadion-neuigkeitswert abgeklungen ist? was, wenn der fcl nicht mehr auf dem 2., sondern auf dem 6. oder 7. platz steht? was, wenn aufgrund der wirtschaftlichen entwicklung aus finanzkräftigen sponsoren, aktionären, donatoren usw., die gestern und heute bereit waren das geld mit offenen händen auszugeben, wieder leute werden, die es sich zweimal überlegen, ob sich eine solche investition lohnt?
dann, ja dann bleiben noch eine handvoll tausend ewiggestrige naivlinge übrig, die aus einer mischung von vereinsliebe und verbundenheit mit luzern dem fcl die treue halten. trotz allem. so naiv, den vereinsoberen bedingungslos zu huldigen, sind sie denn aber doch nicht.
haut das ding endlich rein

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Re: Mit einem Messer am Hals kann man nicht singen!

Beitrag von Wiesel » 8. Dez 2011, 20:21

Bin mal gespannt ob die beiden Löwen noch Fahnen schwingen dürfen.............
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Re: Mit einem Messer am Hals kann man nicht singen!

Beitrag von Höupeler » 8. Dez 2011, 21:35

Iggy Pop hat geschrieben:grossleinwand in luzern aufstellen, an einem ort an dem fahnen legal sind und mal für eine weile die heimspiele dort verfolgen.. wäre interessant wieviele zuschauer dabei wären. ich wäre dabei- saisonabi würde ich trotzdem behalten.


Vor dem Schweizerhof.! :D

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