Liiribox
Nur angemeldete User dürfen liiren.
Kampf den Hooligans und Rassisten
-
- CUMK
- Beiträge: 4675
- Registriert: 3. Dez 2007, 09:16
- Wohnort: Blätzbums/BL
Re: Kampf den Hooligans und Rassisten
Die Ostkurve Bern und "gäubschwarzsüchtig" verzichten bis auf Weiteres auf sämtliche Aktivitäten im Stadion
Pünktlich in der Woche nach der Abstimmung über die Konkordats-Verschärfung hat die Berner Polizei zugeschlagen:
Gegen etliche langjährige und engagierte YB-Fans wurden Rayonverbote im Kanton Bern ausgesprochen.
Verbote, welche schon nach dem alten Konkordats-Text auf blossen Verdacht und entgegen der Unschuldsvermutung ausgesprochen werden konnten.
Unter den betroffenen Personen befinden sich unter anderem auch zwei Capos der Ostkurve Bern. Aufgrund dieser Umstände wollen und können wir nicht einfach zur Tagesordnung übergehen.
Wir verzichten deshalb ab sofort und bis auf Weiteres auf sämtliche Aktivitäten und den organisierten Support im Stadion.
Wir bitten alle um Verständnis, insbesondere auch die Mannschaft, welche über unseren Schritt informiert wurde. Jedoch können wir in der momentanen Situation keine Rücksicht auf die sportliche Ausgangslage der Mannschaft nehmen. Diese hinterhältige Aktion muss erst einmal verdaut werden.
Auch wenn uns die Ereignisse der letzten Tage getroffen haben, so steht der folgende Satz als Zeichen und Versprechen für die Zukunft:
„Üsi Lideschaft isch grösser aus jedi Repression!“
Bern, 14. Februar 2014
Ostkurve Bern & gäubschwarzsüchtig
http://www.1898.ch/forum/showentry.php?sNo=963641
«If you can't support us when we lose or draw don't support us when we win.» - Bill Shankly
Lucerne. What else?
Lucerne. What else?
- blue-devil
- Forumgott
- Beiträge: 4277
- Registriert: 11. Mai 2003, 20:19
- Wohnort: Stadtteil Toumba
Re: Kampf den Hooligans und Rassisten
L U C E R N E - Till I Die!
Kämpfe Lozärn, Kämpfe Lozärn!
mer wend Euch gwönne gseh!
Kämpfe Lozärn, Kämpfe Lozärn!
mer wend Euch gwönne gseh!
Master (am Do 20. Okt 2005 22:24 ) hat geschrieben:ich sage immer das gleiche.. dass er dem verein helfen wird, davon bin ich überzeugt!
dass er der fanszene schaden wird, davon bin ich genau so überzeugt! aber ich hoffe wir werden das überstehen!
Kampf den Hooligans und Rassisten
Mehr Fan-Gewalt wegen Hooligan-Konkordat?
Zusammenstösse zwischen Fussballfans und der Polizei wie am vergangenen Wochenende haben laut Experten nicht zuletzt mit stärkeren Restriktionen zu tun.
Florian Schoop
Am vergangenen Samstagabend ist es auf der Zürcher Duttweilerbrücke zu Ausschreitungen zwischen GC-Fans und der Polizei gekommen. Die Einsatzkräfte setzten gemäss Polizeiangaben Gummischrot und Wasserwerfer ein, nachdem sie von gewaltbereiten Fans mit Pflastersteinen und Pyrotechnik angegriffen worden waren. Hätte eine solche Eskalation der Gewalt mit dem neuen Hooligan-Konkordat nicht verhindert werden müssen?
Judith Hödl, Mediensprecherin der Stadtpolizei Zürich, verneint diese Frage. Auch mit dem verschärften Hooligan-Konkordat, das seit August letzten Jahres in Kraft ist, seien Ausschreitungen wie am vergangenen Wochenende nicht zu verhindern. Gewalttätige Personen könnten aber nach einer Festnahme länger vom Stadion ferngehalten werden. Auch in der Praxis zur Bewilligung von Fussballspielen habe die Polizei heute mehr Handlungsspielraum. Fan-Märsche würden zudem meist toleriert, sofern sie gewaltlos abliefen.
Bereits am Freitagabend kam es zwischen Fan-Gruppierungen der beiden Zürcher Fussballklubs zu gewalttätigen Auseinandersetzungen. Laut GC-Kreisen verübte eine Gruppe von FCZ-Anhängern einen Angriff auf das Fan-Lokal «Sächs Foif» der Grasshoppers in Zürich 5. Eine Gruppe von etwa 40 Personen aus dem Umfeld des FCZ sei vor das Fan-Lokal gekommen, habe randaliert und Gegenstände wie Flaschen und Eisenstangen ins Lokal geworfen. Das Handgemenge habe mehrere Minuten angedauert. Der Pulk löste sich danach auf. Die Stadtpolizei Zürich bestätigt den Zwischenfall. Anzeigen seien aber keine eingegangen, sagt Hödl.
Vom Vorfall zeigen sich GC-Anhänger überrascht, zumal der Angriff auf ein Fan-Lokal als Bruch eines ungeschriebenen Gesetzes gelte. Ist der Vorfall somit Beweis für eine Radikalisierung der Fan-Szene, wie sie Gegner des Hooligan-Konkordats vor der Abstimmung vom Juni letzten Jahres prophezeiten? Ob die jüngsten Ausschreitungen vom vergangenen Wochenende in Zürich bereits mit dem verschärften Hooligan-Konkordat zusammenhingen, sei nicht seriös zu beurteilen, sagt Thomas Gander, Geschäftsführer von Fan-Arbeit Schweiz. Eine Radikalisierungstendenz sei schweizweit aber seit mehreren Jahren feststellbar. Diese sei bereits ab 2010 bei der Einführung des ersten Hooligan-Konkordats auszumachen gewesen.
Die Fan-Szenen reagierten gegenüber den Bestimmungen etwa mit zunehmender Vermummung. Neben kreativen Aktionen gegen Restriktionen seien auch Tendenzen zur Verteidigung der Fan-Kultur mit Gewalt zu verzeichnen. Im Verhältnis habe in den letzten Jahren die Anzahl gewalttätiger Auseinandersetzungen mit der Polizei und privaten Sicherheitskräften zugenommen. Diese Beobachtung konnte Polizeisprecherin Hödl bestätigen – zumindest in Bezug auf die Stadtzürcher Klubs GC und FCZ. Vor allem seit der Ablehnung des neuen Stadions sei der Einsatz von verbotenen pyrotechnischen Mitteln häufiger vorgekommen.
Quelle: NZZ online
Zusammenstösse zwischen Fussballfans und der Polizei wie am vergangenen Wochenende haben laut Experten nicht zuletzt mit stärkeren Restriktionen zu tun.
Florian Schoop
Am vergangenen Samstagabend ist es auf der Zürcher Duttweilerbrücke zu Ausschreitungen zwischen GC-Fans und der Polizei gekommen. Die Einsatzkräfte setzten gemäss Polizeiangaben Gummischrot und Wasserwerfer ein, nachdem sie von gewaltbereiten Fans mit Pflastersteinen und Pyrotechnik angegriffen worden waren. Hätte eine solche Eskalation der Gewalt mit dem neuen Hooligan-Konkordat nicht verhindert werden müssen?
Judith Hödl, Mediensprecherin der Stadtpolizei Zürich, verneint diese Frage. Auch mit dem verschärften Hooligan-Konkordat, das seit August letzten Jahres in Kraft ist, seien Ausschreitungen wie am vergangenen Wochenende nicht zu verhindern. Gewalttätige Personen könnten aber nach einer Festnahme länger vom Stadion ferngehalten werden. Auch in der Praxis zur Bewilligung von Fussballspielen habe die Polizei heute mehr Handlungsspielraum. Fan-Märsche würden zudem meist toleriert, sofern sie gewaltlos abliefen.
Bereits am Freitagabend kam es zwischen Fan-Gruppierungen der beiden Zürcher Fussballklubs zu gewalttätigen Auseinandersetzungen. Laut GC-Kreisen verübte eine Gruppe von FCZ-Anhängern einen Angriff auf das Fan-Lokal «Sächs Foif» der Grasshoppers in Zürich 5. Eine Gruppe von etwa 40 Personen aus dem Umfeld des FCZ sei vor das Fan-Lokal gekommen, habe randaliert und Gegenstände wie Flaschen und Eisenstangen ins Lokal geworfen. Das Handgemenge habe mehrere Minuten angedauert. Der Pulk löste sich danach auf. Die Stadtpolizei Zürich bestätigt den Zwischenfall. Anzeigen seien aber keine eingegangen, sagt Hödl.
Vom Vorfall zeigen sich GC-Anhänger überrascht, zumal der Angriff auf ein Fan-Lokal als Bruch eines ungeschriebenen Gesetzes gelte. Ist der Vorfall somit Beweis für eine Radikalisierung der Fan-Szene, wie sie Gegner des Hooligan-Konkordats vor der Abstimmung vom Juni letzten Jahres prophezeiten? Ob die jüngsten Ausschreitungen vom vergangenen Wochenende in Zürich bereits mit dem verschärften Hooligan-Konkordat zusammenhingen, sei nicht seriös zu beurteilen, sagt Thomas Gander, Geschäftsführer von Fan-Arbeit Schweiz. Eine Radikalisierungstendenz sei schweizweit aber seit mehreren Jahren feststellbar. Diese sei bereits ab 2010 bei der Einführung des ersten Hooligan-Konkordats auszumachen gewesen.
Die Fan-Szenen reagierten gegenüber den Bestimmungen etwa mit zunehmender Vermummung. Neben kreativen Aktionen gegen Restriktionen seien auch Tendenzen zur Verteidigung der Fan-Kultur mit Gewalt zu verzeichnen. Im Verhältnis habe in den letzten Jahren die Anzahl gewalttätiger Auseinandersetzungen mit der Polizei und privaten Sicherheitskräften zugenommen. Diese Beobachtung konnte Polizeisprecherin Hödl bestätigen – zumindest in Bezug auf die Stadtzürcher Klubs GC und FCZ. Vor allem seit der Ablehnung des neuen Stadions sei der Einsatz von verbotenen pyrotechnischen Mitteln häufiger vorgekommen.
Quelle: NZZ online
Fußball spielen ist sehr simpel, aber simplen Fußball zu spielen, ist das Schwierigste überhaupt. (Johan Cruyff)
Bei einem Fußballspiel verkompliziert sich allerdings alles durch die Anwesenheit der gegnerischen Mannschaft. (J.-P. Sartre)
Die Situation ist bedrohlich, aber nicht bedenklich. (Friedhelm Funkel)
Bei einem Fußballspiel verkompliziert sich allerdings alles durch die Anwesenheit der gegnerischen Mannschaft. (J.-P. Sartre)
Die Situation ist bedrohlich, aber nicht bedenklich. (Friedhelm Funkel)
Re: Kampf den Hooligans und Rassisten
Lonsadale geht neue Wege:
http://www.tagesanzeiger.ch/sport/fussb ... y/30556263
http://www.tagesanzeiger.ch/sport/fussb ... y/30556263
„In einem Jahr hab ich mal 15 Monate durchgespielt.“
„Ja gut, es gibt nur eine Möglichkeit: Sieg, Unentschieden oder Niederlage.“
„Der Grund war nicht die Ursache, sondern der Auslöser.“
„Ja gut, es gibt nur eine Möglichkeit: Sieg, Unentschieden oder Niederlage.“
„Der Grund war nicht die Ursache, sondern der Auslöser.“
-
- Elite
- Beiträge: 8433
- Registriert: 23. Okt 2006, 14:53
- Wohnort: BANG BANG CLUB, BERLIN
- Kontaktdaten:
Re: Kampf den Hooligans und Rassisten
Hamburg - Werder Bremen verbietet Choreografien und Blockfahnen im Weserstadion. Der Bundesligist reagiert damit auf die Zwischenfälle in der Bremer Fankurve während des 100. Nord-Derbys. Zu Beginn der zweiten Halbzeit wurde dort Pyrotechnik abgebrannt und Feuerwerkskörper flogen auf das Spielfeld. Daraufhin unterbrach Schiedsrichter Florian Meyer für mehrere Minuten die Partie.
Die Werder-Geschäftsführung diskutierte den Zwischenfall am Mittwoch mit dem Fanbeirat. "Leider gab es von den Vertretern der betroffenen Gruppierungen, die für den Vorfall verantwortlich sind, bisher weder eine Geste der Entschuldigung oder des Bedauerns, noch eine Stellungnahme", erklärte Geschäftsführer Klaus-Dieter Fischer. An dem Gespräch nahmen auch Manager Thomas Eichin und Werder-Kapitän Clemens Fritz teil.
Die Täter konnten bislang noch nicht identifiziert werden. Die eindeutige Erkennung könnte auch schwierig werden, da die beteiligten Personen vermummt waren und Sturmmasken trugen.
Quelle: SPON
Bestrafung kommt mir irgendwie bekannt vor...
Re: Kampf den Hooligans und Rassisten
L U C E R N E - Till I Die!
Kämpfe Lozärn, Kämpfe Lozärn!
mer wend Euch gwönne gseh!
Kämpfe Lozärn, Kämpfe Lozärn!
mer wend Euch gwönne gseh!
Master (am Do 20. Okt 2005 22:24 ) hat geschrieben:ich sage immer das gleiche.. dass er dem verein helfen wird, davon bin ich überzeugt!
dass er der fanszene schaden wird, davon bin ich genau so überzeugt! aber ich hoffe wir werden das überstehen!
Re: Kampf den Hooligans und Rassisten
Kaiser hat geschrieben:Lonsadale geht neue Wege:
http://www.tagesanzeiger.ch/sport/fussb ... y/30556263
Und was kommt als nächstes?
St. Pauli mit Thor Steinar Trikots?
Ist doch ein absoluter Unsinn.
Re: Kampf den Hooligans und Rassisten
AFG-Arena: Keine Intimdurchsuchung mehr
Der FCSG verzichtet neu weitgehend auf Leibesvisitationen vor dem Stadion. Der Kurswechsel erfolgte auf die Rückrunde hin. Gästefans - allen voran die von YB - sind erleichtert.
Vier Spiele hat der FCSG in der Rückrunde der Super League bereits absolviert. Mit der sportlichen Leistung dürften die grün-weissen Fans wohl weniger zufrieden sein, dafür aber umso mehr mit dem Eingangsprozedere. Gemäss einem Bericht des Magazins «Saiten» konstatieren die Fans einen deutlich milderen Umgangston und weniger Staus vor den Eingängen der AFG-Arena, weil die Kontrollen speditiver abliefen.
FCSG-Sprecher Daniel Last bestätigt den Kurswechsel gegenüber «Saiten»: «Wir wollen offener auf unsere Gäste zugehen. Man habe den Sicherheitsaufwand in allen Bereichen zurückgefahren.» Der Vorwurf, der FC St.Gallen gehöre zu den Hardlinern, ist laut Last nun nicht mehr gerechtfertigt.
YB-Fans erfreut
Besonders erfreut reagieren die YB-Fans. «Beim Spiel vom letzten Samstag haben wir eine markante Veränderung bemerkt», so Adrian Werren. Der Präsident des YB-Fanverbands «gäubschwarzsüchtig» erzählt: «Man fühlte sich im Gegensatz zu früher wieder mehr als Gast denn als Sicherheitsrisiko.» Allein das Auftreten der Sicherheitsleute sei deutlich freundlicher geworden: «Nun hört man nach der Kontrolle sogar ein Merci, während in der Vorrunde noch Befehlston herrschte.»
Mit den YB-Fans hatte der FCSG in der Vorrunde einige Querelen: So wurde im Januar mehreren YB-Fans der Eintritt verwehrt, weil sie statt in den Gästesektor auf die Tribüne wollten. Die Fangruppe Ostkurve Bern wollte mit der Tribünenbesetzung gegen die «unverhältnismässigen Kontrollen am Eingang» und Kontrollen im Intimbereich protestieren. Schliesslich betrieben die YB-Fans den FCSG wegen Ticket- und Reisekosten.
«Wir konnten uns mittlerweile mit dem FCSG einigen», sagt Werren. «Und zwar dank des konstruktiven Dialogs im Vorfeld der Rückrunde.» Die Betreibung sei nun zurückgezogen worden. Werren hofft, dass der neue Umgangston auch längerfristig die Fan-Klub-Beziehungen prägen wird.
Quelle: 20min.ch
Der FCSG verzichtet neu weitgehend auf Leibesvisitationen vor dem Stadion. Der Kurswechsel erfolgte auf die Rückrunde hin. Gästefans - allen voran die von YB - sind erleichtert.
Vier Spiele hat der FCSG in der Rückrunde der Super League bereits absolviert. Mit der sportlichen Leistung dürften die grün-weissen Fans wohl weniger zufrieden sein, dafür aber umso mehr mit dem Eingangsprozedere. Gemäss einem Bericht des Magazins «Saiten» konstatieren die Fans einen deutlich milderen Umgangston und weniger Staus vor den Eingängen der AFG-Arena, weil die Kontrollen speditiver abliefen.
FCSG-Sprecher Daniel Last bestätigt den Kurswechsel gegenüber «Saiten»: «Wir wollen offener auf unsere Gäste zugehen. Man habe den Sicherheitsaufwand in allen Bereichen zurückgefahren.» Der Vorwurf, der FC St.Gallen gehöre zu den Hardlinern, ist laut Last nun nicht mehr gerechtfertigt.
YB-Fans erfreut
Besonders erfreut reagieren die YB-Fans. «Beim Spiel vom letzten Samstag haben wir eine markante Veränderung bemerkt», so Adrian Werren. Der Präsident des YB-Fanverbands «gäubschwarzsüchtig» erzählt: «Man fühlte sich im Gegensatz zu früher wieder mehr als Gast denn als Sicherheitsrisiko.» Allein das Auftreten der Sicherheitsleute sei deutlich freundlicher geworden: «Nun hört man nach der Kontrolle sogar ein Merci, während in der Vorrunde noch Befehlston herrschte.»
Mit den YB-Fans hatte der FCSG in der Vorrunde einige Querelen: So wurde im Januar mehreren YB-Fans der Eintritt verwehrt, weil sie statt in den Gästesektor auf die Tribüne wollten. Die Fangruppe Ostkurve Bern wollte mit der Tribünenbesetzung gegen die «unverhältnismässigen Kontrollen am Eingang» und Kontrollen im Intimbereich protestieren. Schliesslich betrieben die YB-Fans den FCSG wegen Ticket- und Reisekosten.
«Wir konnten uns mittlerweile mit dem FCSG einigen», sagt Werren. «Und zwar dank des konstruktiven Dialogs im Vorfeld der Rückrunde.» Die Betreibung sei nun zurückgezogen worden. Werren hofft, dass der neue Umgangston auch längerfristig die Fan-Klub-Beziehungen prägen wird.
Quelle: 20min.ch
Fußball spielen ist sehr simpel, aber simplen Fußball zu spielen, ist das Schwierigste überhaupt. (Johan Cruyff)
Bei einem Fußballspiel verkompliziert sich allerdings alles durch die Anwesenheit der gegnerischen Mannschaft. (J.-P. Sartre)
Die Situation ist bedrohlich, aber nicht bedenklich. (Friedhelm Funkel)
Bei einem Fußballspiel verkompliziert sich allerdings alles durch die Anwesenheit der gegnerischen Mannschaft. (J.-P. Sartre)
Die Situation ist bedrohlich, aber nicht bedenklich. (Friedhelm Funkel)
- malfunction
- Forumgott
- Beiträge: 3611
- Registriert: 9. Sep 2004, 14:38
- Wohnort: Destino Ibiza
Re: Kampf den Hooligans und Rassisten
viel geld und ärger gespart. es geht also doch!
offene wettschulden: +10 von TJ (bald verjährt), +10 von Torpedo (bald verjährt)
Re: Kampf den Hooligans und Rassisten
http://www.11freunde.de/artikel/skandal ... -hooligans
und alles nur.. ooo-ooh.. weil ich dich liebe.. *träller*
und alles nur.. ooo-ooh.. weil ich dich liebe.. *träller*
L U C E R N E - Till I Die!
Kämpfe Lozärn, Kämpfe Lozärn!
mer wend Euch gwönne gseh!
Kämpfe Lozärn, Kämpfe Lozärn!
mer wend Euch gwönne gseh!
Master (am Do 20. Okt 2005 22:24 ) hat geschrieben:ich sage immer das gleiche.. dass er dem verein helfen wird, davon bin ich überzeugt!
dass er der fanszene schaden wird, davon bin ich genau so überzeugt! aber ich hoffe wir werden das überstehen!
Re: Kampf den Hooligans und Rassisten
http://www.goettinger-tageblatt.de/Nachrichten/Sport/Themen/Fussball-vor-Ort/Journalist-Christoph-Ruf-ueber-Fan-Gewalt-im-Amateurfussball
hat ein paar knackige sätze dabei
hat ein paar knackige sätze dabei
"Even if you fall flat on your face - at least you are moving forward."
Sue Luke
Sue Luke
Re: Kampf den Hooligans und Rassisten
Windfahne hat geschrieben:http://www.goettinger-tageblatt.de/Nachrichten/Sport/Themen/Fussball-vor-Ort/Journalist-Christoph-Ruf-ueber-Fan-Gewalt-im-Amateurfussball
hat ein paar knackige sätze dabei
Im Vergleich zu den 80ern und 90ern ist Gewalt heute ein absolutes Randphänomen. Ich war kürzlich in einer großen Bundesligastadt bei einem Hintergrundgespräch mit der Polizeiführung. Das erste, was der sagte, war: Jedes Schützenfest birgt ein höheres Gewaltpotenzial als ein Fußballspiel. Da hat er Recht.
Re: Kampf den Hooligans und Rassisten
Immer wieder "schön" zu lesen
http://www.biberis.de/mediapool/109/1091335/data/pdf-Datei/100_schikanen.pdf
http://www.biberis.de/mediapool/109/1091335/data/pdf-Datei/100_schikanen.pdf
Re: Kampf den Hooligans und Rassisten
Intimkontrollen - die Polizei kennt keine Gnade
Laut der Luzerner Polizei werden bei jedem FCL-Match mehrere Intimkontrollen durchgeführt. Das ist entwürdigend - und trotzdem werden Pyros ins Stadion geschmuggelt.
Seit Beginn der Rückrunde gilt im Kanton Luzern das neue Hooligan-Konkordat - das es der Polizei unter anderem erlaubt, verdächtige Personen nach Pyros im Intimbereich abzusuchen. Und das tut die Polizei auch: Bei jedem FCL-Heimspiel müssen durchschnittlich ein bis zwei Fans ihre Körperöffnungen vorzeigen, bestätigte Kurt Graf, Sprecher der Luzerner Polizei, gegenüber der «Neuen LZ».
Polizei kann Intimkontrolle verlangen
Allerdings haben die FCL-Fans bezüglich des Vorgehens solcher Kontrollen eine andere Meinung als die Polizei: In E-Mails, die unter FCL-Fans kursieren, schreiben diese unter anderem, dass es jedem Besucher freistehe, bei einer drohenden Intimkontrolle einfach rechtsumkehrt zu machen und dem Match fernzubleiben. «Wir raten dazu, diese Möglichkeit zu nutzen und sich nicht durch eine entwürdigende Intimkontrolle schikanieren zu lassen», heisst es unter anderem.
Dies dementiert die Polizei: Ein Besucher kann es sich am Stadioneingang zwar anders überlegen - aber sobald die Polizei Verdacht auf Pyros oder sonst verbotene Gegenstände wie etwa Waffen hegt, legt die Polizei los. Graf erklärt: «Sobald eine Person abgetastet wird und die Sicherheitsleute einen konkreten Verdacht auf Pyro oder andere verbotene Gegenstände haben, ist es zu spät. Dann kann die Person die Kontrolle nicht mehr verweigern.» Die Polizei könne in solchen Fällen auch auf eine Intimkontrolle bestehen, «und dieser muss Folge geleistet werden», so Graf. Bei Intimkontrollen müssen sich die verdächtigen Personen in einem speziellen Zimmer im Stadion ausziehen und überall kontrollieren lassen. Männliche Fans werden nur von männlichen Polizeiangehörigen kontrolliert, Frauen nur von Frauen. Graf betont, dass nicht in Körperöffnungen hineingegriffen, sondern nur «visuell» kontrolliert werde, ob in irgendwelchen Körperöffnungen Pyros stecken.
Trotzdem werden Fackeln gezündet
Bisher hat die Polizei noch keine verbotenen Gegenstände bei Intimkontrollen entdeckt. Das bedeute aber nicht, dass es keine Pyro-Sünder gebe, betont Graf. Offenbar lassen sich tatsächlich nicht alle Fans abschrecken. Erst am vorletzten Sonntag beim Spiel gegen den FC Zürich haben FCL-Anhänger im Stadion Pyros abgebrannt. Ausschreitungen gab es im Stadion noch nie und auch FCL-Sprecher René Baumann bestätigt, von keinen «besonderen Vorfällen» in der Swisssporarena gehört zu haben. Das sei aber auch vor dem 2. Februar so gewesen. Deshalb glaube er nicht, dass schärfere Massnahmen die erhoffte Wirkung erzielt hätten.
Wer mit verbotenen Gegenständen erwischt wird, muss mit einer Geldstrafe von 60 Tagessätzen und mit mehrjährigen Rayon- und Stadionverbote rechnen. (saw)
Quelle: www.20min.ch 24.3.14
Laut der Luzerner Polizei werden bei jedem FCL-Match mehrere Intimkontrollen durchgeführt. Das ist entwürdigend - und trotzdem werden Pyros ins Stadion geschmuggelt.
Seit Beginn der Rückrunde gilt im Kanton Luzern das neue Hooligan-Konkordat - das es der Polizei unter anderem erlaubt, verdächtige Personen nach Pyros im Intimbereich abzusuchen. Und das tut die Polizei auch: Bei jedem FCL-Heimspiel müssen durchschnittlich ein bis zwei Fans ihre Körperöffnungen vorzeigen, bestätigte Kurt Graf, Sprecher der Luzerner Polizei, gegenüber der «Neuen LZ».
Polizei kann Intimkontrolle verlangen
Allerdings haben die FCL-Fans bezüglich des Vorgehens solcher Kontrollen eine andere Meinung als die Polizei: In E-Mails, die unter FCL-Fans kursieren, schreiben diese unter anderem, dass es jedem Besucher freistehe, bei einer drohenden Intimkontrolle einfach rechtsumkehrt zu machen und dem Match fernzubleiben. «Wir raten dazu, diese Möglichkeit zu nutzen und sich nicht durch eine entwürdigende Intimkontrolle schikanieren zu lassen», heisst es unter anderem.
Dies dementiert die Polizei: Ein Besucher kann es sich am Stadioneingang zwar anders überlegen - aber sobald die Polizei Verdacht auf Pyros oder sonst verbotene Gegenstände wie etwa Waffen hegt, legt die Polizei los. Graf erklärt: «Sobald eine Person abgetastet wird und die Sicherheitsleute einen konkreten Verdacht auf Pyro oder andere verbotene Gegenstände haben, ist es zu spät. Dann kann die Person die Kontrolle nicht mehr verweigern.» Die Polizei könne in solchen Fällen auch auf eine Intimkontrolle bestehen, «und dieser muss Folge geleistet werden», so Graf. Bei Intimkontrollen müssen sich die verdächtigen Personen in einem speziellen Zimmer im Stadion ausziehen und überall kontrollieren lassen. Männliche Fans werden nur von männlichen Polizeiangehörigen kontrolliert, Frauen nur von Frauen. Graf betont, dass nicht in Körperöffnungen hineingegriffen, sondern nur «visuell» kontrolliert werde, ob in irgendwelchen Körperöffnungen Pyros stecken.
Trotzdem werden Fackeln gezündet
Bisher hat die Polizei noch keine verbotenen Gegenstände bei Intimkontrollen entdeckt. Das bedeute aber nicht, dass es keine Pyro-Sünder gebe, betont Graf. Offenbar lassen sich tatsächlich nicht alle Fans abschrecken. Erst am vorletzten Sonntag beim Spiel gegen den FC Zürich haben FCL-Anhänger im Stadion Pyros abgebrannt. Ausschreitungen gab es im Stadion noch nie und auch FCL-Sprecher René Baumann bestätigt, von keinen «besonderen Vorfällen» in der Swisssporarena gehört zu haben. Das sei aber auch vor dem 2. Februar so gewesen. Deshalb glaube er nicht, dass schärfere Massnahmen die erhoffte Wirkung erzielt hätten.
Wer mit verbotenen Gegenständen erwischt wird, muss mit einer Geldstrafe von 60 Tagessätzen und mit mehrjährigen Rayon- und Stadionverbote rechnen. (saw)
Quelle: www.20min.ch 24.3.14
Fußball spielen ist sehr simpel, aber simplen Fußball zu spielen, ist das Schwierigste überhaupt. (Johan Cruyff)
Bei einem Fußballspiel verkompliziert sich allerdings alles durch die Anwesenheit der gegnerischen Mannschaft. (J.-P. Sartre)
Die Situation ist bedrohlich, aber nicht bedenklich. (Friedhelm Funkel)
Bei einem Fußballspiel verkompliziert sich allerdings alles durch die Anwesenheit der gegnerischen Mannschaft. (J.-P. Sartre)
Die Situation ist bedrohlich, aber nicht bedenklich. (Friedhelm Funkel)
Re: Kampf den Hooligans und Rassisten
L U C E R N E - Till I Die!
Kämpfe Lozärn, Kämpfe Lozärn!
mer wend Euch gwönne gseh!
Kämpfe Lozärn, Kämpfe Lozärn!
mer wend Euch gwönne gseh!
Master (am Do 20. Okt 2005 22:24 ) hat geschrieben:ich sage immer das gleiche.. dass er dem verein helfen wird, davon bin ich überzeugt!
dass er der fanszene schaden wird, davon bin ich genau so überzeugt! aber ich hoffe wir werden das überstehen!
- LU-57
- Rekordmeister
- Beiträge: 8568
- Registriert: 30. Mai 2003, 18:32
- Wohnort: Nasj Goräng / Schmette-Schnettene!
- Kontaktdaten:
Re: Kampf den Hooligans und Rassisten
scheisse...
Djurgården fan killed in Helsingborg
Sunday, 30 March 2014 17:06
Sweden: Helsingborg - Djurgården 30.03.2014
Before today's match between Helsingborgs IF - Djurgårdens IF a fan of Djurgårdens IF was hit in the head by some kind of weapon (probably bottle) and after about 40 minutes of the match he was conrimed dead at the hospital. Fans of Djurgården shouted "murderers!" towards Helsingborg's fans and some fans of Djurgården stormed the pitch to stop the game. After match big riots in city.
http://www.ultras-tifo.net/photo-news/2 ... gborg.html
STADION ALLMEND 1934 - 2009
\O/ cumk \O/ choooooom \O/
«Stellen sie sich vor, ein Pyro mit 2000 Grad trifft ein Kind und das Kind stirbt. Was sagen Sie dann?»
«Gewaltanwendungen gab es zwar keine, es hätte aber auch anders kommen können!»
\O/ cumk \O/ choooooom \O/
«Stellen sie sich vor, ein Pyro mit 2000 Grad trifft ein Kind und das Kind stirbt. Was sagen Sie dann?»
«Gewaltanwendungen gab es zwar keine, es hätte aber auch anders kommen können!»
Romano Simioni, Allmend-Buch, 2009 hat geschrieben:Das KKL ist kein Ort, der für uns Luzerner und Innerschweizer
gemacht wurde, sondern ein Ort, der in erster Linie dazu da ist,
dem Prestige der Stadt gut zu tun. Ich befürchte, dass das neue
Stadion eher ein KKL des modernen Fusballs wird und nicht eine
lebendige Volksbühne, wie es die so sympathisch unperfekte
Allmend war.