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America's Cup
- blue-devil
- Forumgott
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- blue-devil
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Tassenwirt hat geschrieben:Auch der wirtschaftliche Faktor zählt;
Eindrückliche Zahlen, die Spaniens Minister für Öffentliche Verwaltung Jordi Sevilla, im März präsentierte: 6 Milliarden Euro und 61 300 Jobs soll die spanische Wirtschaft bis 2015 aus dem America’s Cup erwirtschaften.
Auf die Stadt und Region Valencia entfallen 40 770 Arbeitsplätze und 3,7 Milliarden Euro.
Doch es gibt eine Einschränkung, eine wesentliche dazu: Die Zahlen von Señor Sevilla stimmen nur unter zwei Voraussetzungen:
1. Alinghi verteidigt seinen Titel und
2. der 33. America’s Cup findet erneut in Valencia statt. Alinghi-Boss Ernesto Bertarelli hat sich dazu noch nicht geäussert.
Gegen beides hat Team New Zealand einiges einzuwenden. Die Kiwis verloren den Cup vor vier Jahren an Alinghi, das ihnen das halbe Siegerteam des Jahres 2000 weggekauft hatte.
Die Auswirkungen auf die neuseeländische Ökonomie waren spürbar: Der Cup hatte 2003 rund 500 Mio. Franken in die Wirtschaft dieses Land am anderen Ende der Welt gepumpt. Das entsprach 0,6 Prozent des Bruttosozialproduktes. 10 000 Jobs hingen direkt oder indirekt am Event, vor allem in der Bauwirtschaft und der Gastronomie.
Überspitzt formuliert: Neuseeland lebt von seinen Schafen, vom Tourismus und vom America’s Cup.
Die Botschaft an und von Team New Zealand ist angesichts des sportlichen Selbstverständnisses und der wirtschaftlichen Tragweite klar. «Let’s bring it home», steht in grossen Lettern an der Basis des Alinghi-Herausforderers.
Wahnsinn... und das wegen zwei Booten, die im Meer ein wenig Zickzack fahren...
(jaja... ich weiss. hab schon ähnliche Sprüche bezüglich Fussball und 22 Männer und Ball gehört...)
- El Diego 13
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- Registriert: 21. Mai 2007, 17:48
Interview mit Ernesto Bertarelli nach der Niederlage gegen Team New Zealand:
Nicht im Sieg, sondern in der Niederlage zeigt sich wahre Grösse. Alinghi-Boss Ernesto Bertarelli (41) nahm gegenüber den Medien Stellung zur bitteren Pleite des Titelverteidigers.
Alinghi hat eine fast sichere Führung aus der Hand gegeben. Was ist da passiert?
Ernesto Bertarelli: «Uns ist auf der zweiten Kreuz ein Fehler passiert. Bis dorthin sind wir gut gesegelt. Dann sind wir auf die rechte Seite raus mit den Neuseeländern zur Linken. Ich denke, wir haben etwas zu früh gewendet. Sie haben einen Winddreher erwischt und sofort eine Bootslänge zwischen sich und uns gelegt. Nachher war nicht mehr viel zu machen, weil sich der Wind wieder stabilisiert hatte. Es hat sich gezeigt, dass es sehr eng und sehr schwierig ist und dass man gut segeln muss, um zu gewinnen.»
Es ist sehr selten, dass man im America´s Cup nach der ersten und der zweiten Marke führt und trotzdem noch verliert.
«Ja. Aber es war ein schwieriger Tag, weil es sehr viele Windböen gab. Auf der zweiten Kreuz haben wir uns zunächst für die falsche Seite entschieden. Und dann passierte der Fehler kurz vor der letzten Wende.»
Ein arger Dämpfer?
«Natürlich hätte ich lieber ein 2:0. Aber wir dürfen uns nicht zu lange damit aufhalten, am Dienstag geht es ja schon weiter. Es kann eine lange Serie werden und wir sind nach wie vor zuversichtlich.»
Hatten Sie in diesen leichten Verhältnissen ein Problem mit dem Boot-Speed?
«Die Geschwindigkeit der Boote ist schwer abzuschätzen unter diesen wechselnden Bedingungen. Aber Team Neuseeland hat gezeigt, dass es nicht langsam ist.»
Es war die erste Niederlage von Alinghi in einem America’s Cup.
«Es ist eine Premiere, ja. Und ich hoffe, dass es auch eine Derniere ist.»
Nicht im Sieg, sondern in der Niederlage zeigt sich wahre Grösse. Alinghi-Boss Ernesto Bertarelli (41) nahm gegenüber den Medien Stellung zur bitteren Pleite des Titelverteidigers.
Alinghi hat eine fast sichere Führung aus der Hand gegeben. Was ist da passiert?
Ernesto Bertarelli: «Uns ist auf der zweiten Kreuz ein Fehler passiert. Bis dorthin sind wir gut gesegelt. Dann sind wir auf die rechte Seite raus mit den Neuseeländern zur Linken. Ich denke, wir haben etwas zu früh gewendet. Sie haben einen Winddreher erwischt und sofort eine Bootslänge zwischen sich und uns gelegt. Nachher war nicht mehr viel zu machen, weil sich der Wind wieder stabilisiert hatte. Es hat sich gezeigt, dass es sehr eng und sehr schwierig ist und dass man gut segeln muss, um zu gewinnen.»
Es ist sehr selten, dass man im America´s Cup nach der ersten und der zweiten Marke führt und trotzdem noch verliert.
«Ja. Aber es war ein schwieriger Tag, weil es sehr viele Windböen gab. Auf der zweiten Kreuz haben wir uns zunächst für die falsche Seite entschieden. Und dann passierte der Fehler kurz vor der letzten Wende.»
Ein arger Dämpfer?
«Natürlich hätte ich lieber ein 2:0. Aber wir dürfen uns nicht zu lange damit aufhalten, am Dienstag geht es ja schon weiter. Es kann eine lange Serie werden und wir sind nach wie vor zuversichtlich.»
Hatten Sie in diesen leichten Verhältnissen ein Problem mit dem Boot-Speed?
«Die Geschwindigkeit der Boote ist schwer abzuschätzen unter diesen wechselnden Bedingungen. Aber Team Neuseeland hat gezeigt, dass es nicht langsam ist.»
Es war die erste Niederlage von Alinghi in einem America’s Cup.
«Es ist eine Premiere, ja. Und ich hoffe, dass es auch eine Derniere ist.»
ich mag randsportarten nicht
nette stadionkneipen in der haupttribüne, die kleinere, über eine metalltreppe zu erreichen welche sicher schon manchem schwierigkeiten bereitet hat, nimmt uns warm auf. allerdings dürfte keiner schwierigkeiten mit dieser wirklich gut beleuchteten - und auch mit hilfsbereiten vorlokalitätkräften besetzten - treppe haben der das abenteuer pissoir im rausch - oder anrausch - souverän umschifft hat. eine blechbarakene, überdachte pissrinne, deren eingang sich zurückzieht wie der scham einer frau zwischen zwei langen, weit geöffneten beinen. geile konstruktion, ohne jedes licht - das fördert die phantasie, bringt aber natürlich auch gefahren mit sich.
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- El Diego 13
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