Der FC Wil muss bis am kommenden Freitag 500'000 Franken gesammelt haben, um an der Final-Runde teilnehmen zu können. Noch hat der FC Wil nicht die ganze Summe zusammen.Wie der interimistische Präsident des FC Wil, Heinrich Hoffmann, gegenüber RADIO TOP bestätigte, versucht man noch, das restliche Geld aufzutreiben. Bis am nächsten Freitag muss der FC Wil über 500'000 Franken verfügen. Ansonsten ist die Teilnahme an der Final-Runde der Nationaliga A ausgeschlossen. Um den restlichen Betrag noch zu sammeln, läuft seit dem letzten Donnerstag eine Sammelaktion. Der FC Wil hofft, dass sich so die Geldprobleme entschärfen.
Einzahlungsscheine können beim FC Wil direkt im Sekretariat im Bergholz bezogen werden. Auch bei der St. Galler Kantonalbank liegen solche auf.
Ach was, spar Dein Geld. Der FC Wil wird es eh schaffen. Wenn die Aarauer 2Mio. zusammenbringen, dann wird es auch Wil schaffen 500'000 zusammen zu tragen. Ich bin immer noch für einen sportlichen Erhalt in der 10er Liga per Auf/Abstiegsrunde. Und dass wir den Idioten vom Kleinfeld, die Schnauze stopfen.
ganz ehrlich...nachdem ich gehört habe das sich der FCL fürs Trainingslager hat kaufen lassen...naja...so sicher bin ich inzwischen auch nicht mehr wie weit es mit der Schuldenfreien Behauptung auf sich hat...
Ach ja...die Löhne wurden ja auch erst im januar überwiesen...naja...das fängt gaaaaannnzzz toll an
WIL – Es gibt doch Good News vom FC Wil: Das Team logiert ab heute für zwei Nächte in Wildhaus – gratis. Der schale Beigeschmack dabei: Den Spielern wird im Alpenblick vom Vorstand reiner Wein eingeschenkt! Brummschädel garantiert…
Denn die Zeche für Verfehlungen der Vergangenheit sollen (auch) die Kicker bezahlen. BLICK-Recherchen ergaben: Allein für letztes Jahr sollen Bruno Sutter & Co. je 20 000 Fr. ans Bein streichen. Und auch in der Finalrunde müssten die Spieler auf ihre Prämien verzichten. Sonst droht der Konkurs. Was die Nationalliga (noch) nicht sonderlich beunruhigt.
Nationalliga-Direktor Edmond Isoz: «Auch wenn Wil Konkurs anmelden sollte – ein Verein kann laut Statuten des SFV nicht während der Saison aufgelöst werden.»
In der Nacht auf gestern hatte der Wil-Vorstand getagt. Ergebnis? Sportchef Armando Müller: «Es ist noch keine Entscheidung gefallen. Wir werden am Montag informieren.»
Interims-Boss Heinrich Hoffmann kämpferisch: «Wir warten auf drei, vier interessante Antworten.» Von möglichen Geldgebern, die das Millionenloch, das der verhaftete Ex-Boss Andreas Hafen hinterlassen hat, stopfen sollen.
Mithelfen sollen auch die Spieler. Mit Verzicht.
Keine Prämien für die Finalrunden-Qualifikation: macht bis 10 000 Fr. pro Spieler weniger in der Lohntüte.
Keine Punkte-Prämien für die sportlich erfolgreichen Monate Oktober/November: 5000 Fr. pro Mann weniger. Mit dem Verzicht auf die Zuschauerbeteiligung gibt das für jeden Wiler bis zu 20 000 Fr. weniger.
Damit nicht genug. Auch in der Finalrunde sollen sie von ihrem Fixum (ca. 5500 Fr.) leben. Eine Verzichtsforderung, die viele ablehnen. Andere zeigen Verhandlungsbereitschaft.
So auch Bruno Sutter: «Intelligente Spieler wären gut beraten, die Lohnreduktion zu akzeptieren. Wil darf nicht sterben. Und jeder von uns könnte sich im Schaufenster der Finalrunde präsentieren.»
wenn das stimmt sollte es ihnen also reichen..
L U C E R N E - Till I Die!
Kämpfe Lozärn, Kämpfe Lozärn!
mer wend Euch gwönne gseh!
Master (am Do 20. Okt 2005 22:24 ) hat geschrieben:ich sage immer das gleiche.. dass er dem verein helfen wird, davon bin ich überzeugt!
dass er der fanszene schaden wird, davon bin ich genau so überzeugt! aber ich hoffe wir werden das überstehen!
Master hat geschrieben: ↑4. Mär 2021, 10:55
Danke sonnenkönnig* *meine Prophezeiung in der Signatur ist kolossal falsch.. Die Fanszene hat sich geeint und geformt durch ihn, um den Verein steht es schlechter als erwartet..
WIL – Aufatmen beim FC Wil: Die halbe Million Franken für die Finalrunden-Teilnahme konnte sicher gestellt werden.
Der Vorstand hat am Montag die Budgetunterlagen zu Handen der Lizenzkommission eingereicht und die Nationalliga in Kenntnis gesetzt, dass die Finalrunde bestritten wird. Dank grosszügigen Beiträgen von Sponsoren und Gönnern, 70'000 Franken aus einer Spendenaktion der Bevölkerung sowie teils vollständigem Verzicht von Kreditoren konnten die benötigten Mittel von rund 500'000 Franken für den Spielbetrieb im Frühjahr beschafft werden.
Viel zum positiven Resultat nach den Unterschlagungen von Ex-Präsident Andreas Hafen haben auch die Spieler beigetragen. Sie verzichteten auf Prämien von insgesamt rund 400'000 Franken. Das entspricht pro Akteur zwischen 10'000 und 20'000 Franken. «Es braucht aber noch weitere Anstrengungen und Aktivitäten», sagte Finanzchef Urs Gebert. Noch ist ungewiss, ob die Spieler in der Finalrunde Prämien erhalten werden.
«Ich gehe davon aus, dass das jetzige Kader bis Ende Saison beisammen bleiben wird», so Sportchef Armando Müller. Die Wahrscheinlichkeit wird immer grösser, dass der bisherige Ausbildungschef Hanspeter Meier, der noch unter Marcel Koller Assistenztrainer bei Wil war, die St. Galler in der Finalrunde mit dem bisherigen Co-Trainer Giuseppe Gambino führen wird.