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[Match-Thread] So, 16.11.2008, 16:00 Uhr, YB - Luzern
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- Forumgott
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Wenn Fans sich nur ein kleines bisschen falsch verhalten, gibts Stadionverbot. Wenn sich offizielle und Secus massiv falsch verhalten, kann die Sache mit ein wenig blabla hier und entschuldigung da aus der Welt geschaffen werden.
Ich fordere gleiches Recht für alle: Es müssen Köpfe rollen eh basta! Hoffe nach wie vor, auf möglichst viele Anzeigen!
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Wer einen Rechtschreibefehler findet, darf ihn behalten....
Toller Brief von Häfeli. Nur: Wenn SDA "alte" Meldungen mit neuen Infos mischt und diese dann abgedruckt oder veröffentlicht werden (wie hier bei Zisch; 20.50h) bringt uns das wenig.
Stadionbetreiber starten externe Untersuchung
Nach den Randalen während des Fussballspiels YB - FC Luzern vom vergangenen Sonntag leiten die Stadionbetreiber und der Verein BSC YB eine externe Untersuchung ein. Die Vorkommnisse sollen lückenlos aufgeklärt werden.
Aufgrund der verschiedenen Aussagen und trotz vorhandener Videobilder könne keine schlüssige Analyse der Vorkommnisse gemacht werden, teilte die BSC Young Boys Betriebs AG am Donnerstagabend mit. Wer die Untersuchung in welchem Umfang leiten soll war nicht in Erfahrung zu bringen.
Mehrere Verletzte
Am Sonntag während des Spiels YB - FCL hatten die Betreiber des Stade de Suisse die Sicherheitsleute im Stadion dazu aufgefordert, im Gästesektor ein Plakat zu entfernen. Dabei kam es zu handgreiflichen Auseinandersetzungen mit den Fans des FC Luzern.
Mehrere Personen wurden verletzt.
Auf dem Plakat stand «www.nein-zu-polizeiwillkür.ch». Diese Internetseite wirbt für das Referendum gegen den Beitritt des Kantons Luzern zum Anti-Hooligan-Konkordat.
Plakatentfernung «falsch»
Gemäss dem Präsidenten der Fankommission der Swiss Football League, Jörg Häfeli, war der Einsatz der Sicherheitsleute korrekt. Falsch sei es hingegen gewesen, diese anzuweisen, das Plakat zu entfernen. Zu diesem Schluss war Häfeli nach der Visionierung von Videobildern vergangenen Mittwoch gekommen.
Am gleichen Tag erklärten die Stadionbetreiber, der Auftrag an die Sicherheitsleute sei unverhältnismässig gewesen. Sie würden das Geschehene bedauern. Die United Supporters Luzern ihrerseits kündigten Strafanzeigen gegen die Protectas an. Protectas ist die Sicherheitsfirma, die für die Stadionbetreiber arbeitet.
sda
http://www.zisch.ch/navigation/top_main ... OID=300234
Spiritus hat geschrieben:Toller Brief von Häfeli. Nur: Wenn SDA "alte" Meldungen mit neuen Infos mischt und diese dann abgedruckt oder veröffentlicht werden (wie hier bei Zisch; 20.50h) bringt uns das wenig.Stadionbetreiber starten externe Untersuchung
Nach den Randalen während des Fussballspiels YB - FC Luzern vom vergangenen Sonntag leiten die Stadionbetreiber und der Verein BSC YB eine externe Untersuchung ein. Die Vorkommnisse sollen lückenlos aufgeklärt werden.
Aufgrund der verschiedenen Aussagen und trotz vorhandener Videobilder könne keine schlüssige Analyse der Vorkommnisse gemacht werden, teilte die BSC Young Boys Betriebs AG am Donnerstagabend mit. Wer die Untersuchung in welchem Umfang leiten soll war nicht in Erfahrung zu bringen.
Mehrere Verletzte
Am Sonntag während des Spiels YB - FCL hatten die Betreiber des Stade de Suisse die Sicherheitsleute im Stadion dazu aufgefordert, im Gästesektor ein Plakat zu entfernen. Dabei kam es zu handgreiflichen Auseinandersetzungen mit den Fans des FC Luzern.
Mehrere Personen wurden verletzt.
Auf dem Plakat stand «www.nein-zu-polizeiwillkür.ch». Diese Internetseite wirbt für das Referendum gegen den Beitritt des Kantons Luzern zum Anti-Hooligan-Konkordat.
Plakatentfernung «falsch»
Gemäss dem Präsidenten der Fankommission der Swiss Football League, Jörg Häfeli, war der Einsatz der Sicherheitsleute korrekt. Falsch sei es hingegen gewesen, diese anzuweisen, das Plakat zu entfernen. Zu diesem Schluss war Häfeli nach der Visionierung von Videobildern vergangenen Mittwoch gekommen.
Am gleichen Tag erklärten die Stadionbetreiber, der Auftrag an die Sicherheitsleute sei unverhältnismässig gewesen. Sie würden das Geschehene bedauern. Die United Supporters Luzern ihrerseits kündigten Strafanzeigen gegen die Protectas an. Protectas ist die Sicherheitsfirma, die für die Stadionbetreiber arbeitet.
sda
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Mein Gott, grösstes Deppenblatt ever
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- LU-57
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gewisse medien muss man ernsthaft in frage stellen
STADION ALLMEND 1934 - 2009
\O/ cumk \O/ choooooom \O/
«Stellen sie sich vor, ein Pyro mit 2000 Grad trifft ein Kind und das Kind stirbt. Was sagen Sie dann?»
«Gewaltanwendungen gab es zwar keine, es hätte aber auch anders kommen können!»
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«Stellen sie sich vor, ein Pyro mit 2000 Grad trifft ein Kind und das Kind stirbt. Was sagen Sie dann?»
«Gewaltanwendungen gab es zwar keine, es hätte aber auch anders kommen können!»
Romano Simioni, Allmend-Buch, 2009 hat geschrieben:Das KKL ist kein Ort, der für uns Luzerner und Innerschweizer
gemacht wurde, sondern ein Ort, der in erster Linie dazu da ist,
dem Prestige der Stadt gut zu tun. Ich befürchte, dass das neue
Stadion eher ein KKL des modernen Fusballs wird und nicht eine
lebendige Volksbühne, wie es die so sympathisch unperfekte
Allmend war.
LU-57 hat geschrieben:gewisse medien muss man ernsthaft in frage stellen
alles was mit nlz zu tun hat, ist einfach nur scheisse!
L U C E R N E - Till I Die!
Kämpfe Lozärn, Kämpfe Lozärn!
mer wend Euch gwönne gseh!
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Master (am Do 20. Okt 2005 22:24 ) hat geschrieben:ich sage immer das gleiche.. dass er dem verein helfen wird, davon bin ich überzeugt!
dass er der fanszene schaden wird, davon bin ich genau so überzeugt! aber ich hoffe wir werden das überstehen!
- FCLForever
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Dräcksgoof hat geschrieben:FCLForever hat geschrieben:Häfli ist und bleibt ein arschloch!!
Zuerst den Einsatz als in Ordnung bezeichnen und dann diese Wende..
Bevor man sein Maul aufreisst, bitte zuerst informieren Herr Häfli !
Kennst du ihn persönlich, dass du so urteilen kannst? Wenn ja ok, sonst bitte zuerst informieren dann reden!
Geht hier nicht um seine Persönlichkeit, seinen Job den er nicht korrekt ausübt Indem er seine Meinung von heute auf morgen ändert
FCLForever hat geschrieben:Dräcksgoof hat geschrieben:FCLForever hat geschrieben:Häfli ist und bleibt ein arschloch!!
Zuerst den Einsatz als in Ordnung bezeichnen und dann diese Wende..
Bevor man sein Maul aufreisst, bitte zuerst informieren Herr Häfli !
Kennst du ihn persönlich, dass du so urteilen kannst? Wenn ja ok, sonst bitte zuerst informieren dann reden!
Geht hier nicht um seine Persönlichkeit, seinen Job den er nicht korrekt ausübt Indem er seine Meinung von heute auf morgen ändert
An den Bildern von YB muss irgendetwas falsch sein. Deshalb die falsche Aussage. Nachdem er nun die Bilder der Securitas gesehen hat, wo alles klar ersichtlich ist, hat er eine neue Meinung.
Luzern - Hamburg - Wien
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Radio Sunshine, 20.11.2008:
FC Luzern bezieht Stellung zu den Vorfällen am letzten Sonntag
Die Vorfälle während dem Fussball-Spiel zwischen den Berner Young Boys und dem FC Luzern vom letzten Sonntag, sind mit vereinseigenen Videoaufnahmen des FCL in ein neues Licht gerückt worden. Darin ist eindeutig zu sehen, dass die Entfernung des Plakats: „Nein zu Polizeiwillkür“ durch den Sicherheitsdienst, unter Anwendung von Schlagstöcken geschah. Zudem ist dieses Plakat in jedem Schweizer Stadion gestattet. Dies bestätigt der Präsident der Fankommission der Swiss Football League, Jörg Häfeli gegenüber Radio Sunshine. Die Verantwortlichen der Berner Young Boys wollen sich dazu erst äussern, wenn sie die neuen Videoaufnahmen ebenfalls gesehen haben.
STADION ALLMEND 1934 - 2009
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«Stellen sie sich vor, ein Pyro mit 2000 Grad trifft ein Kind und das Kind stirbt. Was sagen Sie dann?»
«Gewaltanwendungen gab es zwar keine, es hätte aber auch anders kommen können!»
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«Gewaltanwendungen gab es zwar keine, es hätte aber auch anders kommen können!»
Romano Simioni, Allmend-Buch, 2009 hat geschrieben:Das KKL ist kein Ort, der für uns Luzerner und Innerschweizer
gemacht wurde, sondern ein Ort, der in erster Linie dazu da ist,
dem Prestige der Stadt gut zu tun. Ich befürchte, dass das neue
Stadion eher ein KKL des modernen Fusballs wird und nicht eine
lebendige Volksbühne, wie es die so sympathisch unperfekte
Allmend war.
Phil Danker hat geschrieben:Wenn Fans sich nur ein kleines bisschen falsch verhalten, gibts Stadionverbot. Wenn sich offizielle und Secus massiv falsch verhalten, kann die Sache mit ein wenig blabla hier und entschuldigung da aus der Welt geschaffen werden.
Ich fordere gleiches Recht für alle: Es müssen Köpfe rollen eh basta! Hoffe nach wie vor, auf möglichst viele Anzeigen!
«Die Aussagen der FCL-Fans stimmen zum grössten Teil»
Von Tobias Habegger.
Der FC Luzern verfügt anscheinend über eigene Bildaufnahmen aus dem Stade de Suisse. Sicherheitsleute hätten am Sonntag im Gästeblock mit Schlagstöcken zugeschlagen. YB kündigt eine externe Untersuchung an.
Artikel zum Thema
Was ist wirklich geschehen am Sonntagnachmittag im Gästeblock des Stade de Suisse? Vier Tage nach dem Super-League-Spiel YB - Luzern kann diese Frage nicht schlüssig beantwortet werden. Erwiesen ist nur: Mitarbeiter des YB-Sicherheitsdienstes Protectas haben versucht, ein politisches Transparent aus dem Gäste-Fanblock zu entfernen. Ob sie dabei, wie verschiedene Luzerner Fanorganisationen behaupten, mit Schlagstöcken unbegründet und übertrieben zugeschlagen oder sogar auf Unbeteiligte eingedroschen haben, ist umstritten.
Am Mittwoch haben sich die Young Boys mit Details zu den Aufnahmen der Stadionkameras an die Öffentlichkeit gewandt und ihren Sicherheitsdienst Protectas von den happigen Vorwürfen entlastet (wir berichteten). Gestern folgte der Konter aus der Innerschweiz. Der FC Luzern (FCL) verfüge ebenfalls über Bildaufnahmen, schrieb der FCL in einer Medienmitteilung. Diese seien vom klubeigenen Sicherheitsdienst erstellt worden, der die Fans an jedes Auswärtsspiel begleitet.
Mike Hauser, Verwaltungsrat der FC Luzern-Innerschweiz AG, hat diese Aufnahmen ausgewertet. «Die Aussagen der FCL-Fans stimmen zum grössten Teil», sagte er gestern auf Anfrage. Protectas-Mitarbeiter hätten im Gästeblock Schlagstöcke gegen FCL-Fans eingesetzt. Vorwürfe gemacht...
Damit widerspricht Mike Hauser dem YB-Pressesprecher Charles Beuret. Dieser hatte tags zuvor nach der Konsultation der Stade-de-Suisse-Aufnahmen in dieser Zeitung gesagt: «Die Schlagstöcke blieben unbenutzt.» Selbst als die Protectas-Mitarbeiter mit Fahnenstangen und Krücken angegriffen und aus dem Gästeblock gedrängt wurden. Diese Aussagen wurden von Jörg Häfeli gestützt. Der Präsident der Fankommission der Swiss Football League hatte von YB Einsicht in die Aufzeichnungen der Stadionüberwachungskameras erhalten. «Der Protectas-Einsatz war verhältnismässig», sagte Jörg Häfeli darauf in dieser Zeitung.
...und wieder revidiert
Mittlerweile hat Fankommissionspräsident Häfeli auch die Aufnahmen des FC Luzern gesehen. «Nach diesen Bildern muss ich meine Aussagen korrigieren», sagt Häfeli. «Man sieht sehr gut, wie Protectas-Mitarbeiter im Fanblock Schlagstöcke einsetzen. Einige schlagen mit diesen Stöcken unmotiviert zu.» Er könne sich das Zustandekommen von «zwei völlig unterschiedlichen Videosequenzen» nicht erklären. «Selbst die verschiedenen Perspektiven begründen für mich die Unterschiede nicht.»
Den Young Boys zu unterstellen, sie hätten ihm Filmausschnitte vorenthalten, ginge jedoch zu weit, antwortet Häfeli auf die entsprechende Frage. «Es wäre aber gut, wenn ich die Berner Videos nochmals sehen könnte.»
YB lässt untersuchen
YB-Pressesprecher Charles Beuret verteidigt seine am Donnerstag in dieser Zeitung gemachten Aussagen: «Wir haben uns in guten Treuen auf die Aufnahmen unserer Überwachungskameras verlassen.» Sie seien davon ausgegangen, dass die Aufnahmen, die mit Kameras aus vier Winkeln gemacht wurden, alle relevanten Vorgänge aufzeigen. «Deshalb der Schluss, die Protectas-Mitarbeiter hätten sich richtig verhalten.» Die Videosequenzen, die Beuret und Fankommissionspräsident Jörg Häfeli sahen, waren von einem Videotechniker zusammengestellt worden. «Dieser hatte den Auftrag, sämtliche Bilder im Zusammenhang mit der Intervention im Gästeblock zu sichern», sagt Michael Kropf, Verantwortlicher für die Stadionsicherheit des Stade de Suisse. «Der Techniker ist kein Protectas-Angestellter. Er gehört einer externen Firma an.» Gestern Abend reagierte auch Stade-de-Suisse-CEO Stefan Niedermaier auf die Vorwürfe aus Luzern. «Eine externe Untersuchungsorganisation soll in unserem Auftrag die Vorfälle aufklären.» Er wolle endlich Klarheit. «Sollte sich herausstellen, dass bei uns etwas schieflief, wird es Konsequenzen haben.» (Berner Zeitung)
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Tanzbär hat geschrieben:Auf den online-redaktionen sitzen paar ahnungslose idioten und übernehmen 1-1 Agenturmeldungen. Printausgabe abwarten und dann urteilen!
anscheinend ist die neue version bis jetzt nicht in bern eingetroffen, soeben auf radio be1 die gleiche meldung mit häfelis alter aussage.... geht halt alles etwas länger hier....
sagt Häfeli. «Man sieht sehr gut, wie Protectas-Mitarbeiter im Fanblock Schlagstöcke einsetzen. Einige schlagen mit diesen Stöcken unmotiviert zu.»
HÄFELI IST EIN LÜGNER!
Ps: Die Videosequenzen, die Beuret und Fankommissionspräsident Jörg Häfeli sahen, waren von einem Videotechniker zusammengestellt worden.
HÄFELI IST EIN LÜGNER!
Ps: Die Videosequenzen, die Beuret und Fankommissionspräsident Jörg Häfeli sahen, waren von einem Videotechniker zusammengestellt worden.
Bimene Gol seid mer Gooooool!
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Ragazzo hat geschrieben:sagt Häfeli. «Man sieht sehr gut, wie Protectas-Mitarbeiter im Fanblock Schlagstöcke einsetzen. Einige schlagen mit diesen Stöcken unmotiviert zu.»
HÄFELI IST EIN LÜGNER!
Ps: Die Videosequenzen, die Beuret und Fankommissionspräsident Jörg Häfeli sahen, waren von einem Videotechniker zusammengestellt worden.
was ist denn an dieser aussage nun wieder nicht i.o.?
radio-meldung in be mittleweile auch korrigiert, haben wohl die bz gelesen oder so...