@ GA-WISU und Mafiosi
Maric ist eigentlich rechter Aussenverteidiger. Bei Zaugg wurde er erstmals als linker Aussenverteidiger eingesetzt, obwohl er Rechtsfüssler ist. Das hat man dann auch kaum übersehen
@ Gunner und Sparwasser
Das die Verteidigung des öftern chaotische Zustände zu bewältigen hatte, will ich gar nicht abstreiten. Die Koordination fehlte manchmal tatsächlich. Malacarne macht diesen Part aber immer besser. Insbesondere harmoniert er immer besser mit Meier. (Gerade dieser Meier war mir anfangs ein Dorn im Auge. Aber er machte sich enorm.)
Die Gründe für das schwimmen der Verteidigung liegen aber nicht nur an den vier Verteidigern. Oft ist die Verteidigung in schwirige Situationen geraten, weil es die Stürmer immer wieder fertigbrachten während einer Vorwärtsbewegung den Ball zu verlieren und sogleich einen Gegenkonter auszulösen.
Das Dirbbeln mag schön aussehen, aber es ist ineffektiv, wenn man den Ball nach zwei ausgespielten Spielern trotzdem verliert. Arrue und Muff sind darin Spezialisten!!! Ein weiter Grund ist, dass gerade das Mittelfeld den Ball nie halten kann(Koch, Zukic, Kawa!!, Brand!!). Sie können ihn nicht in den eigenen Reihen behalten. Fehlerhafte Zuspiele oder auch schlicht Dickköpfigkeit verunmöglichen dies. Gerade Koch und Andreoli (als er noch spielte) bedienten die Aussenverteidger (wenn diese schon einmal mit in die Spitze kamen) viel zu selten mit Doppelpässen. Dadurch wurde die Zuordung der gegnerischen Abwehr auch selten gestört und die eigene!!!!!!! entlastet. Im Gegenteil sie liefen sich wie so oft fest und verloren wieder den Ball. Kein Wunder das die luzerner Abwehr unter Dauerbeschuss leidete, wenn sie sich nie lösen konnte.
Die Defensivarbeit beginnt vorne im Sturm. Eine Rakete im Arsch von Muff würde im sicher gut tun. Vielleicht würde er sich dann mal bewegen.
Gianpetri ist im Moment ja noch stark übergewichtig. Seine Schnelligkeit ist entsprchend. Tortzdem erhoffe ich mir, dass er durch seine Technik, die zweifelsohne sehr gut ist, die Bälle halten und verteilen kann.