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Allmend-Buch + DVD
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Gruuver hat geschrieben:Gruuver hat geschrieben:MäcBier hat geschrieben:You have to be dangerous!!! geil!
P.S. Kennt jemand Band und Titel ??
failed teachers - liedtitel steht oben
L U C E R N E - Till I Die!
Kämpfe Lozärn, Kämpfe Lozärn!
mer wend Euch gwönne gseh!
Kämpfe Lozärn, Kämpfe Lozärn!
mer wend Euch gwönne gseh!
Master (am Do 20. Okt 2005 22:24 ) hat geschrieben:ich sage immer das gleiche.. dass er dem verein helfen wird, davon bin ich überzeugt!
dass er der fanszene schaden wird, davon bin ich genau so überzeugt! aber ich hoffe wir werden das überstehen!
Erhältlich neu bei:
Buch ab sofort auch erhältlich bei:
- Bäckerei-Konditorei Bieri, 6166 Hasle LU
- Bahnhof, 6122 Menznau
- Route 66, Music- und Trendshop, Raststätte Neuenkirch (Fahrrichtung Nord)
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Sieg oder Spielabruch
Re: Erhältlich neu bei:
Wer sicher sein will, dass sein Allmendbuch noch vor Weihnachten ankommt, sollte es auf http://www.allmendbuch.ch bis am Sonntag Abend (allerspätestens Montag Abend) bestellen. Die beiden letzten Sendungen vor den Festtagen werden am Montag Morgen und Dienstag Morgen auf die Post gebracht.
Für Last-Minute-Weihnachtsgeschenke empfiehlt es sich dann, das Buch beim Kudi Müller Sport zu holen.
Mittlerweile wird dem Buch auch ausserhalb Luzerns Beachtung geschenkt. Eine schöne und lesenswerte Rezension erschien beispielsweise in der Neuen Zürcher Zeitung:
Für Last-Minute-Weihnachtsgeschenke empfiehlt es sich dann, das Buch beim Kudi Müller Sport zu holen.
Mittlerweile wird dem Buch auch ausserhalb Luzerns Beachtung geschenkt. Eine schöne und lesenswerte Rezension erschien beispielsweise in der Neuen Zürcher Zeitung:
NZZ hat geschrieben:Alles echt
Über das Allmendstadion Luzern
Eine Choreografie mit einer Fülle von geschichtlichen Fakten, süffig witzigen Texten und dramatischen Bildern. Über 300 Seiten für ein Fussballstadion ohne jeden städtebaulichen Akzent, für ein Dauerprovisorium ohne sanitäre Anlagen, die diesen Namen verdienten. Eine Eloge an eine Institution, in der Sitten herrschten, um die die besseren Kreise, die Kunst- und Kulturszene einen Bogen machten. Ein hehres Loblied auf das Tummelfeld grobschlächtiger Agglo- und Landbewohner, ungehobelter Proleten und ungezügelter Stadtjugend mit Hang zu überbordenden Emotionen. Eine Ovation für das im Herbst 2009 abgerissene Allmendstadion des FC Luzern. Ein Abgesang auf einen Ort der Begegnung ohne Anspruch auf gehobenen, inszenierten Lifestyle und trendige Schminke.
Unverwüstlicher Hexenkessel
Echt sei alles gewesen, wissen die Autoren zu berichten. Alles echt auf der Allmend. Die Wurst, das Bier, der Rasen, die «Schiffi» anstelle einer anständigen Toilettenanlage und der Kater am Tag danach, wenn nach einem umstrittenen Spiel das Stadion wie die Räuberhöhle einer verlebten Piratenbraut und von deren Klientel aussah. Zum Kultstadion wurde die Trutzburg, der trotz allen Unzulänglichkeiten unverwüstliche Hexenkessel, die geliebte Allmend. Ein Flickwerk, das auch die bewegte Geschichte des Fussballclubs Luzern versinnbildlichte. Nie wollte die Allmend mehr sein, als sie in Wirklichkeit war.
Gab es aber Zeiten, in denen die Allmend und der FCL dem alten Kunsthaus und dem Theater an der Reuss mehr als bloss Paroli boten, dann gab es nichts Schöneres, keine genialere Bühne als die Tribünen, die Kurven, die Stehrampen, die Szenen der ultra bösen Buben mit ihren Choreografien. Mit Hunderten von Fahnen inszenierten sie ihre Spektakel, ernteten Beifall, erregten obrigkeitlichen Zorn. Die Choreografen reagierten auf jedes Spiel mit Überraschungen. Spontaneität, Phantasie und künstlerische Vielfalt aus dem Untergrund waren gefragt. Und das auf einer Bühne, die keine Gesetzmässigkeit voraussetzte und modulierbar war lange bevor rund um das Lucerne Festival von einer «Salle modulable» für neue Kunstformen geträumt wurde.
Bengalisch eingeräuchert
Luzerner Löwen jagten die Tiere aus den Wappen der Gegner, Taucher hoben den FCL aus den Meerestiefen der Tabellen, Anfeuerungs- und Spottsprüche wurden in wilden Rhythmen zusammengestellt und laufend umformuliert. Feuerwerk wurde gezündet, die Allmend mit bengalischem Licht eingeräuchert. Die Offiziellen auf den Holzbänken und Schalensitzen – ihnen wurde bloss ein dünnes Kissen unter den Hintern geschoben – entsetzten sich oft, freuten sich aber insgeheim über die Kreativität der immer schon sehr eigenständigen Fans auf den Stehrampen der gegenüberliegenden Tribüne.
Worüber sollte man sich auch allzu sehr echauffieren? Da paarte sich zentralschweizerische Unverwüstlichkeit mit urtümlicher Fasnachtstradition und jugendlichem Übermut. Nach dem Abriss der alten Lotterbude soll das neue Stadion einen unübersehbaren städtebaulichen Akzent setzen und zu einem Ort werden, wo sich auch das Lucerne- Festival-Publikum wohlfühlen könnte. Gut, dass das Allmendstadion in einem gewichtigen Buch für die Nachwelt festgehalten ist und die grossartigen Bilder zum nostalgischen Schwelgen verleiten.
USL
Mit dem Aufschlagen des Buchdeckels taucht man in eine andere Welt ein. Eine ehrliche Welt mit guten und schlechten Tagen. Eine Welt mit Vergangenheit, Tradition und spannenden Geschichten. Geschichten erschaffen aus Lebensfreude und Leidenschaft. Geschichten die man selber mitgestaltet hat, Geschichten in der jeder einzelne von uns eine Hauptrolle hat. Wieviele Tränen wurden an diesem Ort vergossen, wieviele Hektoliter Adrenalin produziert. Wurst, Bier, Rauch und Pisse sind förmlich zu riechen und das Tosen auf den Rängen scheint während des lesens noch immer anzuhalten...
Vielen Dank an die Macher des Buches und für das festhalten dieser einzigartigen Welt.
Vielen Dank an die Macher des Buches und für das festhalten dieser einzigartigen Welt.
Bimene Gol seid mer Gooooool!
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Ragazzo hat geschrieben:Mit dem Aufschlagen des Buchdeckels taucht man in eine andere Welt ein. Eine ehrliche Welt mit guten und schlechten Tagen. Eine Welt mit Vergangenheit, Tradition und spannenden Geschichten. Geschichten erschaffen aus Lebensfreude und Leidenschaft. Geschichten die man selber mitgestaltet hat, Geschichten in der jeder einzelne von uns eine Hauptrolle hat. Wieviele Tränen wurden an diesem Ort vergossen, wieviele Hektoliter Adrenalin produziert. Wurst, Bier, Rauch und Pisse sind förmlich zu riechen und das Tosen auf den Rängen scheint während des lesens noch immer anzuhalten...
Vielen Dank an die Macher des Buches und für das festhalten dieser einzigartigen Welt.
kannst mir genau diesen text auf die erste leere seite schreiben! *ärnscht*
choengu hat geschrieben:Einfach nur GRANDE
WELTKLASSE
Danke
Kann ich auch nicht anderst sagen!
Unglaublich!
Für all diese Fans - so unterschiedlich sie auch waren - bedeutete die Luzerner Allmend in den letzten gut 30 Jahren ein Stück Heimat. Auch wenn zum Schluss das alte Stadion zunehmend vom eisigen Wind der Repression umweht wurde und dem vorherrschenden Sicherheitsdenken entsprechend überbordende Fans unnachsichtiger als früher aussortiert wurden, bemühte sich die Allmend nach Kräften, den Fans ein paar letzte Freiräume zu erhalten. Denn sie wusste ganz genau, dass es letztlich das bunte und (nur allzu) menschliche Treiben auf den Stehplätzen war, das dafür sorgte, dass die Allmend eine Kultstätte des Schweizer Fussballs wurde und nicht ein Stadion unter vielen blieb. - Allmendbuch
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