das ist einfach ein theoretischer gedanke und keine ernsthafte ansage?Chris Climax hat geschrieben:Nicht immer, aber bei solch einer Neid-Initiative sehr wohl.KlamDo hat geschrieben:d.h. es ist also aus deiner sicht immer direkte betroffenheit notwendig für eine legitimation der abstimmungsteilnahme,
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Steuergerechtigkeits-Initiative
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Master (am Do 20. Okt 2005 22:24 ) hat geschrieben:ich sage immer das gleiche.. dass er dem verein helfen wird, davon bin ich überzeugt!
dass er der fanszene schaden wird, davon bin ich genau so überzeugt! aber ich hoffe wir werden das überstehen!
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ähm, jetzt wird mir die ganze zeit vorgegaukelt, dass es am ende alle steuerzahler betreffen wird, auch die mit einem bruttoeinkommen von unter 300'000.-? stimmt das gar nicht?Chris Climax hat geschrieben:Interessant... Was der Herr wohl studiert, dass er höchstwahrscheinlich mal ein Brutto-Jahreseinkommen von über 300'000.- erzielen wird? Schönheitschirurg? Oder kann man neuerdings Grossverdiener studieren ?KlamDo hat geschrieben:-möglichen +höchst wahrscheinlichen.
aha. muss man dich jetzt jeweils fragen, ob man über dieses und jenes anliegen moralisch sauber abstimmen darf? oder kann man das regeln?Nicht immer, aber bei solch einer Neid-Initiative sehr wohl.KlamDo hat geschrieben:d.h. es ist also aus deiner sicht immer direkte betroffenheit notwendig für eine legitimation der abstimmungsteilnahme,
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da muss dänk auch noch darüber abgestimmt werdendragao hat geschrieben:aber wer darf darüber abstimmen?Haxen-Paule hat geschrieben:nein, darüber wird zuerst abgestimmt!KlamDo hat geschrieben:aha. muss man dich jetzt jeweils fragen, ob man über dieses und jenes anliegen moralisch sauber abstimmen darf? oder kann man das regeln?
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schade, dass das ganze ins lächerliche gezogen wird.
ach ja, dragao: ich hatte da mal noch paar fragen...
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I'm going to make him an offer he can't refuse...
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Sammler hat geschrieben: Der FCL ist ein Verein, den man besser erst gar nicht beitreten sollte. Leistungen werden definitiv nicht honoriert. Jetzt auf Margiotta herumzuhacken ist absolut fehl am Platz. Kein Wunder, bekommt der FCL keine Mannschaft mehr zusammen, die mal einen Kübel stemmen wird. Nicht unter Swisspor, nicht unter Meyer.
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Sammler hat geschrieben: Der FCL ist ein Verein, den man besser erst gar nicht beitreten sollte. Leistungen werden definitiv nicht honoriert. Jetzt auf Margiotta herumzuhacken ist absolut fehl am Platz. Kein Wunder, bekommt der FCL keine Mannschaft mehr zusammen, die mal einen Kübel stemmen wird. Nicht unter Swisspor, nicht unter Meyer.

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d.h. obwalden soll den übrigen kantonen lieber wieder als strukturschwache region via finanzausgleich auf der tasche liegen?dragao hat geschrieben:Hauptgrund für ein JA zu dieser Initiative ist für mich, dass durch die Initiative einen ersten Schritt unternommen wird, um den in meinen Augen unsäglichen Steuerwettbewerb der Kantone (insbesondere der Kanton Obwalden)ein wenig Einhalt zu gebieten.
dragao hat geschrieben:Die Folge ist, dass dort Mittel eingespart werden, wo sie absolut elementar sind, Stichwort Bildung.
nenn mir bitte nur ein beispiel aus dem kanton luzern, bei dem aufgrund von steuersenkungen zulasten der bildung gespart worden ist.dragao hat geschrieben:Bekomme aber durchaus mit, was es bedeutet, wenn die Kantone an allen Ecken und Enden irgendwelche Einsparungen vornehmen. Besonders im Bereich der Bildung.
1. Obwalden kassiert weiterhin kräftig via finanzausgleichUNDERCOVER hat geschrieben:d.h. obwalden soll den übrigen kantonen lieber wieder als strukturschwache region via finanzausgleich auf der tasche liegen?dragao hat geschrieben:Hauptgrund für ein JA zu dieser Initiative ist für mich, dass durch die Initiative einen ersten Schritt unternommen wird, um den in meinen Augen unsäglichen Steuerwettbewerb der Kantone (insbesondere der Kanton Obwalden)ein wenig Einhalt zu gebieten.
dragao hat geschrieben:Die Folge ist, dass dort Mittel eingespart werden, wo sie absolut elementar sind, Stichwort Bildung.nenn mir bitte nur ein beispiel aus dem kanton luzern, bei dem aufgrund von steuersenkungen zulasten der bildung gespart worden ist.dragao hat geschrieben:Bekomme aber durchaus mit, was es bedeutet, wenn die Kantone an allen Ecken und Enden irgendwelche Einsparungen vornehmen. Besonders im Bereich der Bildung.
2. Beispielsweise Stipendien, Beiträge für die Musikschule
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natürlich ändert sich das nicht von heute auf morgen, aber die beiträge an obwalden sinken spürbar (zuletzt um 14,02% auf noch CHF 1362 pro kopf). entsprechend halte ich den begriff kräftig für vermessen. bis 2013 wird obwalden den nfa-zustupf gemäss prognosen des steueramtes auf die hälfte des standes von 2008 drücken können.dragao hat geschrieben:1. Obwalden kassiert weiterhin kräftig via finanzausgleich
äusserst schlechtes beispiel. nur weil das stipendienwesen nicht ausgebaut worden ist, kann man nicht argumentieren, es werde gespart. denn sparen heisst leistungsabbau und das war im bereich stipendien noch nie der fall!dragao hat geschrieben:2. Beispielsweise Stipendien
Zuletzt geändert von UNDERCOVER am 16. Nov 2010, 19:05, insgesamt 1-mal geändert.
Denke mal du meintest diese Fragen.Insider hat geschrieben:kenn ich nicht.dragao hat geschrieben:1. Das mit den Sprüngen habe ich falsch ausgedrückt. Meinte im Vergleich zum Anstieg des Einkommen überproportionale Anstiege der Steuerbelastung.
beispiel aktuelle situation:dragao hat geschrieben:2. Beziehe mich damit auf das Argument, dass dann der Mittelstand darunter leiden würde. Was ich verneine.
einkommen chf 250' = ca. 31'000 steuern (kanton und gemeinde)
einkommen chf 150' = ca. 18'000 steuern
einkommen chf 100' = ca. 12'000 steuern
einkommen chf 50' = ca. 5'000 steuern
zählst du einen steuerpflichtigen mit 100k denn zur mittelschicht, wenn angeblich 150k noch nicht dazu gehören? du willst mir also sagen, dass es in zukunft so sein wird, dass der steuerpflichtige der obersten kategorie plötzlich eine steuerbelastung von 177% des status quo hat und der bei 100k gleichzeitig nicht stärker belastet wird? ist das deine aussage?
Habe aber einige Verständnisschwierigkeiten.
1. Woher stammt dieses Zahlenbeispiel (Obwalden)?
2. Was meinst du mit status quo?
Stipendien sind ein gutes Beispiel. Die Beiträge für die Lebensunterhaltungskosten sind schon seit mehreren Jahren immer gleich geblieben. Die Lebensunterhaltungskosten berechnen sich aus verschiedenen Punkten wie Reiseabo, Kleider, Miete, Krankenkasse, Studienmaterial. In all den Jahren sind die Kosten für diese Dinge kräftig gestiegen, insbesondere bei den Krankenkassen. Zudem kam es auch zu keiner Anpassung bzgl. der Inflation. Das führt dazu, dass die Stipendien immer weniger lang reichen und die ursprüngliche Funktion nicht mehr erfüllen. Deshalb kann man in meinen Augen durchaus von Sparmassnahmen sprechen.UNDERCOVER hat geschrieben:natürlich ändert sich das nicht von heute auf morgen, aber die beiträge an obwalden sinken spürbar (zuletzt um 14,02% auf noch CHF 1362 pro kopf). entsprechend halte ich den begriff kräftig für vermessen.dragao hat geschrieben:1. Obwalden kassiert weiterhin kräftig via finanzausgleich
äusserst schlechtes beispiel. nur weil das stipendienwesen nicht ausgebaut worden ist, kann man nicht argumentieren, es werde gespart. denn sparen heisst leistungsabbau und das war im bereich stipendien noch nie der fall!dragao hat geschrieben:2. Beispielsweise Stipendien
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für den am stärksten steigenden posten, die krankenkasse, gibts - die im kanton luzern teils sogar mehr als kostendeckende - prämienverbilligung. mit dem stipendienwesen hat das überhaupt nix zu tun. beim rest ists jammern auf hohem niveau, denn auch längst nicht alle angestellten erhalten jährlich den vollen teuerungsausgleich - und das liegt bestimmt nicht am steuerwettbewerb.dragao hat geschrieben:Stipendien sind ein gutes Beispiel. Die Beiträge für die Lebensunterhaltungskosten sind schon seit mehreren Jahren immer gleich geblieben. Die Lebensunterhaltungskosten berechnen sich aus verschiedenen Punkten wie Reiseabo, Kleider, Miete, Krankenkasse, Studienmaterial. In all den Jahren sind die Kosten für diese Dinge kräftig gestiegen, insbesondere bei den Krankenkassen. Zudem kam es auch zu keiner Anpassung bzgl. der Inflation. Das führt dazu, dass die Stipendien immer weniger lang reichen und die ursprüngliche Funktion nicht mehr erfüllen. Deshalb kann man in meinen Augen durchaus von Sparmassnahmen sprechen.

Ich spreche davon das seit mindestens 8 Jahren KEINE Angleichung an die Teuerung erfolgte.UNDERCOVER hat geschrieben:für den am stärksten steigenden posten, die krankenkasse, gibts - die im kanton luzern teils sogar mehr als kostendeckende - prämienverbilligung. mit dem stipendienwesen hat das überhaupt nix zu tun. beim rest ists jammern auf hohem niveau, denn auch längst nicht alle angestellten erhalten jährlich den vollen teuerungsausgleich - und das liegt bestimmt nicht am steuerwettbewerb.dragao hat geschrieben:Stipendien sind ein gutes Beispiel. Die Beiträge für die Lebensunterhaltungskosten sind schon seit mehreren Jahren immer gleich geblieben. Die Lebensunterhaltungskosten berechnen sich aus verschiedenen Punkten wie Reiseabo, Kleider, Miete, Krankenkasse, Studienmaterial. In all den Jahren sind die Kosten für diese Dinge kräftig gestiegen, insbesondere bei den Krankenkassen. Zudem kam es auch zu keiner Anpassung bzgl. der Inflation. Das führt dazu, dass die Stipendien immer weniger lang reichen und die ursprüngliche Funktion nicht mehr erfüllen. Deshalb kann man in meinen Augen durchaus von Sparmassnahmen sprechen.
keine besseren beispiele für sparübungen im bildungsbereich vorhanden?
Weiter habe ich auch die Musikschulen erwähnt.
In diesem Bereich sind im Kanton Luzern weitere Sparmassnahmen geplant. http://www.20min.ch/news/zentralschweiz ... n-25271802
solange du deine lebzeit "gratis"studieren kannst, ist der angleich an die teuerung eine nebensache.dragao hat geschrieben:Ich spreche davon das seit mindestens 8 Jahren KEINE Angleichung an die Teuerung erfolgte.UNDERCOVER hat geschrieben:für den am stärksten steigenden posten, die krankenkasse, gibts - die im kanton luzern teils sogar mehr als kostendeckende - prämienverbilligung. mit dem stipendienwesen hat das überhaupt nix zu tun. beim rest ists jammern auf hohem niveau, denn auch längst nicht alle angestellten erhalten jährlich den vollen teuerungsausgleich - und das liegt bestimmt nicht am steuerwettbewerb.dragao hat geschrieben:Stipendien sind ein gutes Beispiel. Die Beiträge für die Lebensunterhaltungskosten sind schon seit mehreren Jahren immer gleich geblieben. Die Lebensunterhaltungskosten berechnen sich aus verschiedenen Punkten wie Reiseabo, Kleider, Miete, Krankenkasse, Studienmaterial. In all den Jahren sind die Kosten für diese Dinge kräftig gestiegen, insbesondere bei den Krankenkassen. Zudem kam es auch zu keiner Anpassung bzgl. der Inflation. Das führt dazu, dass die Stipendien immer weniger lang reichen und die ursprüngliche Funktion nicht mehr erfüllen. Deshalb kann man in meinen Augen durchaus von Sparmassnahmen sprechen.
keine besseren beispiele für sparübungen im bildungsbereich vorhanden?
Weiter habe ich auch die Musikschulen erwähnt.
In diesem Bereich sind im Kanton Luzern weitere Sparmassnahmen geplant. http://www.20min.ch/news/zentralschweiz ... n-25271802
wenn die musikschule dein hauptproblem ist, dann steht es um unser bildungssystem tatsächlich sehr gut.
vor allem zweiter artikel von bütler sehr interessant:
http://www.nzz.ch/nachrichten/startseit ... 93718.html
http://www.nzz.ch/nachrichten/startseit ... 93019.html
http://www.nzz.ch/nachrichten/startseit ... 93718.html
http://www.nzz.ch/nachrichten/startseit ... 93019.html