malfunction hat geschrieben:Messias
und immer noch hört man gewisse jammern, wenn er mal einen ball verliert...
malfunction hat geschrieben:Messias
Genc hat geschrieben:GOTT
malfunction hat geschrieben:Messias
Finde schon das man das sieht. Nur schon sein Gesicht wirkt einiges schmaler als noch in alten Tag.locärne hat geschrieben:gemäss NLz hat Lezcano ua deshalb zur form gefunden, da er abgenommen hat .... Ist mir gar nie aufgefallen, dass er übergewichtig war!
egal, so einen spieler findet man in der SL nicht in jedem verein. für mich ist er nach dem abgang von chikhoaui der genialste fussballer in der schweiz!
Dario Lezcano verrät sein Erfolgsrezept
Fussball Stürmer Dario Lezcano (25) ist mit seinen Toren hauptverantwortlich für den guten Saisonstart des FCL. Der Mann aus Paraguay brennt auf das Heimspiel gegen Basel (Samstag, 20.00).
Daniel Wyrsch
daniel.wyrsch@luzernerzeitung.ch
Dario Lezcano (25) hat sich im letzten halben Jahr positiv verändert. Er ist viel offener geworden, spricht ganz locker Deutsch. Obwohl der Stürmer bereits seit Februar 2012 beim FC Luzern spielt, ist er erst jetzt so richtig angekommen. Der konstante Erfolg der vergangenen Monate er schoss in den letzten 10 Ligaspielen 8 Tore – hat dem Paraguayer viel Selbstvertrauen gegeben.
In der eben erst begonnenen Meisterschaft erzielte er den Treffer zum 1:1-Endstand bei den Young Boys und am letzten Sonntag das fast schon klubhistorische 1:0-Siegtor in Thun, wo der FCL seit siebeneinhalb Jahren nicht mehr gewonnen hatte. Die beiden Kopfballtreffer bescherten den Innerschweizern vier der fünf Punkte aus den ersten drei Runden. Lezcano erklärt, er müsse sich nach solchen Erfolgsmomenten mit nichts anderem belohnen. «Das Schönste sind für mich diese Emotionen.» Besonders schön sei es nach dem Sieg in Thun gewesen. «Weil es für uns ein wichtiges Tor gewesen ist, habe ich viele Gratulationen und Komplimente erhalten. Die Anerkennung und der Dank der Mitspieler und Fans tun mir gut.»
Die Familie gibt ihm Kraft
Lezcano wurde in Thun von den 800 mitgereisten Anhängern gefeiert, sein Name dutzendfach skandiert. Gestern trafen wir den Privatmann Lezcano in seinem Wohnort Hergiswil zusammen mit seiner Familie: Ehefrau Lilian (27), die Söhne Jonathan (6) und Dante (4) sowie das quirlige Töchterchen Fiona (1½). Geduldig posierte der FCL-Profi mit seiner Familie für unsere Fotografin. Sofort war spürbar, wie viel dem Südamerikaner die Familie bedeutet. Sie ist sein Ein und Alles. Jetzt, wo die Kinder klein sind, besteht sein Leben einzig aus dem Zuhause mit Frau und Kindern sowie den Stadien und dem Fussball.
Einmal Profi zu werden, davon habe er schon als kleiner Bub geträumt. «Mir bedeutet es sehr viel, dass ich diesen Traum wahr machen konnte.» Er sei der Einzige von acht Geschwistern, der in seinem Beruf überdurchschnittlich viel verdienen kann. «Da gehört es dazu, dass ich meine Angehörigen in Paraguay unterstütze. Obwohl wir nicht arm sind und eher zum Mittelstand gehören, sind sie dankbar für meine Hilfe.» Umgekehrt bekommt Lezcano grosse moralische Unterstützung seiner Verwandten. Von den Grosseltern bis zu den Cousins verfolgen alle seine Karriere in Europa und drücken die Daumen. «Meine Familie steht voll und ganz hinter mir.»
Nahrungsumstellung trägt Früchte
Dario Lezcano ist ein demütiger und gläubiger Mensch. Dass er in der Schweiz Fussball spielen könne, sei nicht selbstverständlich. «Ich danke Gott für alles, was er mir gegeben hat.» Doch obwohl für ihn jetzt die Sonne scheint, hat er auf seinem Weg beim FCL in den letzten dreieinhalb Jahren öfter Hindernisse überwinden müssen. Die schlimmste Erfahrung war ein Kreuzbandriss, sechs Monate musste er wegen dieser gefürchteten Knieverletzung pausieren. Lezcano verrät in diesem Zusammenhang einen bei Fussballern nicht seltenen Aberglauben, wenn es um die Trikotnummer geht. «Ich trug, als ich diese schwere Verletzung erlitt, die 17, die in Paraguay als Unglückszahl gilt. Als ‹Nello› Ferreira Luzern verliess, habe ich dessen 21 übernommen.»
Allein wegen der neuen Zahl auf dem Rücken ist es mit Lezcanos Formkurve nicht steil aufwärtsgegangen. Es gibt zwei weitaus plausiblere Gründe dafür: «Erstens läuft es mir viel besser, weil ich gesund bin, fast immer 90 Minuten spielen kann und das Vertrauen von Trainer Markus Babbel spüre. So bin ich stets im Rhythmus.» Der zweite Grund überrascht auf den ersten Blick. Der mit 1,2 Millionen Franken Ablöse immer noch am teuersten gekaufte FCL-Spieler aller Zeiten ist beim Mittagessen mit unserer Zeitung sehr offen. Während er Wasser ohne Kohlensäure trinkt und Pasta isst, erzählt Lezcano: «Ehrlich gesagt, habe ich früher nicht sehr darauf geachtet, was ich esse und trinke. Heute schaue ich sehr darauf. Ich bin fitter, einige Kilogramm leichter und beweglicher als früher.» Ein Kompliment macht er ausserdem FCL-Konditionstrainer Christian Schmidt: «Er ist besorgt um meine Fitness und steht mir mit Rat und Tat zur Seite. Das hilft enorm.»
Für das Heimspiel gegen Basel ist Lezcano zusätzlich motiviert. Obwohl der Leader FCB seine ersten fünf Pflichtspiele allesamt gewonnen hat, geht er positiv gestimmt in diesen Match: «Wir sind gut, ich glaube, wir können erneut eine Überraschung schaffen, wie im Frühling bei unserem Sieg in Basel.»
Ehefrau Lilian möchte hier bleiben
Die Söhne Jonathan und Dante werden zusammen mit Darios Gattin Lilian auf der Tribüne mitfiebern, während Töchterchen Fiona mit einer Cousine etwas anderes unternimmt. Übrigens: Lezcano möchte mit guten Leistungen bei spanischen und italienischen Klubs auf sich aufmerksam machen, dabei würde Lilian lieber in der Schweiz bleiben. «Mir gefällt es hier», sagt sie und viele FCL-Fans dürften mit ihr hoffen, dass die Lezcanos noch etwas bleiben.
Sackstark Junge! Hoffe du bleibst uns noch lange erhalten und erfreust uns weiterhin mit vielen Toren und guten LeistungenBlue white boy hat geschrieben:Du bist Weltklasse, danke dass du trotz Kritik immer weiter gekämpft hast!!!!
bekomme langsam ein schlechtes gewissen für alle meine " gehe zum teufel wünsche " etc.Bauseli hat geschrieben:Ich habe den "im Fall" mal Chancentod genannt