MEDIENMITTEILUNG
Schluss mit VBL-Bussen für Fussballchaoten
Nachdem mit dem Zertrümmern von 5 VBL-Bussen ein neuer Rekord der Luzerner Fussballchaoten
(es waren keine Zürcher!) nach dem Fussballspiel Luzern-Zürich aufgestellt wurden, fordert die SVP
der Stadt Luzern den Stadtrat mit einem Dringlichen Postulat (Behandlung im Grossen Stadtrat: 8.
März) auf, folgende Massnahmen umzusetzen:
1. Für den Transport von Fussballfans sollen keine VBL-Busse mehr abgestellt werden. Die Fans sollen zu Fuss gehen.
2. Stattdessen hat die Stadtpolizei ihr Einsatzdispositiv zu ändern: Künftig sollen die gewaltbereiten Fussballfans von der Polizei eingekesselt und eingekesselt zu Fuss vom Fussballstadion zum Bahnhof SBB begleitet werden.
3. Die Polizei hat die Verhafteten gem. Art. 83 STPO für die Dauer von mindestens 24 Stunden zu inhaftieren, weiter sind beim Amtsstatthalter Antrag auf Fortführung der Haft für weitere Zeit zu stellen.
Die SVP stellt ausserdem fest, dass die Sicherheitsdirektion einmal mehr nur leere Versprechungen
gemacht hat (Begleitung der Busse durch Polizeibeamte) die nichts wert sind und unter der Kategorie „Geschwätz“ abgelegt werden können. Es ist offensichtlich und nicht mehr bestreitbar, dass die Sicherheitsdirektion
die Sicherheit in der Touristenstadt Luzern nicht mehr gewährleisten kann und die Schläger, Rowdys, Hooligans etc. in der Stadt Luzern freies „Betätigungsfeld“ haben und dies ungestraft benützen können. Die Leitung der Sicherheitsdirektion hat nicht die genügende Härte, um eine solche Direktion zu führen, entsprechende Situationen zu beurteilen und die notwendigen Schlüsse zu ziehen, so dass die Einsatzkräfte effizient geführt werden. Dies zeigt auch, dass linke Chaoten am Bahnhof schlichtweg vergessen wurden und in einer Notfallaktion Polizeikräfte, die zum Schutz der VBL-Busse vorgesehen waren, herbeigeordert werden mussten.
Die Parteileitung der SVP Stadt Luzern
